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Archiv der Unterdrückung. Das Nadeem-Büro in Kairo, Januar 2018.
© Dana Smillie
Das ägyptische Nadeem-Zentrum für die Opfer von Gewalt und Folter wird im April mit dem Amnesty-Menschenrechtspreis ausgezeichnet.
Im Hof vor dem Hauseingang sind Teppiche ausgelegt. Knapp ein Dutzend Männer neigt sich zum muslimischen Nachmittagsgebet. Der alte Hauswächter im langen Gewand und der Verkäufer vom Kiosk nebenan stehen in der Reihe. Und der Spitzel der ägyptischen Sicherheitsbehörden. "Es ist der Mann da vorne links", raunt Aida Seif al-Dawla. Später erzählt sie von den teils absurden Umständen der Observierung: "Alle bei uns im Zentrum kennen die Stimme dieses Informanten." Er rufe oft selbst zum Gebet, leider nicht besonders schön. Aber, sagt sie und lacht bitter, seine eigentliche Aufgabe sei es ja auch, zu beobachten, wer im Haus ein- und ausgeht.
Im Visier der Ermittler steht das Nadeem-Zentrum für die Rehabilitierung von Opfern von Gewalt und Folter. Die Nichtregierungsorganisation hat in einem achtstöckigen Büro- und Wohngebäude in der Kairoer Innenstadt drei Apartments gemietet. Die Psychiaterin Aida Seif al-Dawla, bis vor wenigen Jahren Professorin an der Ain-Shams-Universität, ist eine der Gründerinnen. Weil die 63-Jährige und ihre Mitstreiter nicht aufhören wollen, zu beklagen, dass viele Ägypter unter staatlicher Gewalt leiden, ist das Nadeem-Zentrum nun selbst Repressionen ausgesetzt.
Aida Seif al-Dawla steigt in den antiquierten Aufzug, schließt die hölzerne Doppeltür hinter sich und fährt in den zweiten Stock. Dort befindet sich das Herzstück des Zentrums: Die Klinik, in der ein Team aus Ärzten und Psychiatern Misshandelten vertraulich Beistand leistete. Bis zum 9. Februar 2017. Bei einer Polizeiaktion wurden an diesem Tag Klinik und Büros des Nadeem-Zentrums geschlossen.
Beim Verlassen des Aufzugs fällt der Blick gleich auf die dünnen Plastikstreifen, die die Beamten damals über Kreuz über die beiden Türschlösser geklebt haben, ein simples Paketband. Die weiße Siegelmasse ist längst bröselig geworden und größtenteils abgefallen. An der Nachbartür hängt ein Zettel mit amtlichem Stempel und Unterschrift. Das bei den Behörden mühsam erstrittene Papier besagt, dass die Schließungsanordnung nicht für diese Räumlichkeiten gilt.
Mona Hamed kommt grüßend an die Tür. Auch sie ist Psychiaterin und die Direktorin der Klinik, die es zurzeit offiziell nicht gibt. Die Hotline ist aber weiter erreichbar. Man finde schon Mittel und Wege, Betroffenen zu helfen, sagt sie. Schließlich ist das Nadeem-Zentrum landesweit die einzige Anlaufstelle dieser Art. Aus ganz Ägypten melden sich jeden Tag Opfer staatlicher Gewalt. Und das sind keineswegs nur Kriminelle oder politische Aktivisten und Kritiker des Sisi-Regimes, die seit dessen Machtübernahme 2013 als Staatsfeinde diffamiert werden.
"Es kann jeden treffen", sagt Mona Hamed. Sie spricht leise, aber konzentriert. Wenn ein Polizist oder ein Soldat einen Passanten auf der Straße anhalte und nach dem Ausweis frage, gebe es kein Recht auf Diskussionen. Jede falsche Frage, jeder falsche Blick könne zur Folge haben, dass man festgenommen werde. Wer Widerstand leistet, muss Schlimmstes befürchten. Mit verbaler Gewalt fängt es häufig an: Beschimpfungen und Drohungen, vergewaltigt oder umgebracht zu werden, seien üblich, berichten Betroffene.
Unbeugsam. Mona Hamed im Januar 2018 in Kairo.
© Dana Smillie
Etwas läuft schief
Auf der Polizeistation erwartet Festgenommene bisweilen eine "Hafla", eine "Party", wie das Ritual zur "Begrüßung" zynisch genannt wird, heißt es in Kairo. Dabei darf jeder, der auf der Wache Dienst hat, vorbeikommen und den wehrlosen Wartenden treten oder schlagen. Später bringt man die Festgenommenen in jenen Raum in den Polizeistationen, der in Ägypten als "Talaga" bekannt ist, auf Deutsch "Kühlschrank".
Es sei gängige Praxis, Geständnisse durch Folter zu erzwingen, bestätigte im Juni 2017 der UN-Ausschuss gegen Folter, der die Einhaltung der Antifolterkonvention der Vereinten Nationen überwachen soll. Die Regierung in Kairo bestreitet das: Mitte März erklärte der Minister für Parlamentsangelegenheiten, Omar Marwan, in Ägyptens Polizeiwachen werde nicht gefoltert. Zum Einsatz von Gewalt käme es nur, wenn Insassen auszubrechen versuchten; 72 Mal sei das seit 2014 der Fall gewesen.
Im "Kühlschrank", weiß Mona Hamed direkt von den Opfern, befinde sich die für Folter nötige Ausstattung: Schlagstöcke, Elektroschock-Geräte, Kübel, in denen man die Festgenommen im Winter in Eiswasser tauchen kann, Metallstangen, an denen Menschen mit gefesselten Händen und Füßen aufgehängt werden. "Shaweya" werden diese Stangen genannt, so wie die Grillspieße in den ägyptischen Imbissläden.
"Das sind keine Gegenstände, die vom Taschengeld der Polizeioffiziere gekauft werden", stellt Aida Seif al-Dawla nüchtern fest. Das Geld dafür stamme aus dem Etat des Innenministeriums. Wenn ein Staat die Polizeistationen seines Landes flächendeckend mit Foltergeräten ausstatte, sei das eine sehr bewusste Entscheidung. "Die Entscheidung, genau auf diese Weise zu regieren: mit Gewalt", sagt al-Dawla.
Beim Aufstand Anfang 2011 hoffte sie noch, dass sich die Ägypter nach mehr als 30 Jahren unter Präsident Hosni Mubarak endlich aus der Unterdrückung befreien würden. Die Massenproteste vor sieben Jahren begannen nicht zufällig am 25. Januar, ein staatlicher Feiertag zu Ehren der Polizei. Als sich die Ägypter gegen die Willkür der Sicherheitsbehörden, gegen Korruption und soziale Ungerechtigkeit zur Wehr setzten, stürzte der Langzeitherrscher binnen 18 Tagen.
Die demokratischen Kräfte des Landes seien danach jedoch gescheitert, klagt al-Dawla. Als die Menschen am 30. Juni 2013 auf dem Tahrirplatz plötzlich jubelnd Polizisten auf den Schultern trugen, ahnte sie, dass etwas falsch laufe. Nach der Absetzung des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi durch das Militär erfolgte ein "unvergleichbarer Ausbruch" staatlicher Gewalt, so die Psychiaterin. Erst gegen die Muslimbrüder, dann gegen jeden, der aufmüpfig erschien. "Jetzt zahlen Polizei und Militär es den Ägyptern heim", sagt al-Dawla. Das Regime habe grünes Licht dafür gegeben.
Verkehrslärm dringt durch die Fenster des Nadeem-Zentrums. Die chronisch verstopfte Ramses-Straße, eine mehrspurige Hauptachse der Kairoer Innenstadt, ist nur einen Häuserblock entfernt. An den Bürowänden hängen bunte Kinderzeichnungen. Als die Klinik nebenan noch geöffnet war, brachten einige der Besucher ihre Angehörigen mit, die hier warten konnten. Direktorin Mona Hamed betont, dass es für die Patienten nie lange Wartezeiten gab, wenn sie sich erst einmal durchgerungen hatten, die Ärzte zu kontaktieren. Warten erinnere an das Trauma, sei ein Teil der Demütigung, die die Gewaltopfer schon vorher erlebt hätten, nach der Festnahme, auf der Polizeiwache, im Gefängnis. In den völlig überfüllten Haftanstalten Ägyptens sollen derzeit zwischen 50.000 und 70.000 politische Inhaftierte einsitzen.
Es fällt auf, dass im Nadeem-Zentrum nicht von "Patienten", sondern von "Klienten" gesprochen wird. Das Arzt-Patienten-Verhältnis sei in Ägypten hierarchisch, erklärt Mona Hamed: "Wir wollen stattdessen Partner sein." Psychiatrische Hilfe sei für die Mehrheit der Ägypter jedoch ein Stigma. Viele Gewaltopfer melden sich deshalb erst Monate nach der Tat. Sie leiden unter Panikattacken, Schlaflosigkeit, sozialer Isolation – die Folge posttraumatischer Belastungsstörungen und Depressionen.
Hinter Gittern würden sogar Verletzte und Kranke durch Nichtbeachtung gestraft. Klaffende Wunden, ein gebrochenes Bein, Diabetes oder hoher Blutdruck seien normalerweise kein Grund, ärztliche Hilfe zu holen, so Mona Hamed. Sie kennt sogar Personen, die wegen ihres lebensbedrohlichen Zustands letztlich doch in ein Krankenhaus transportiert, aber am Tag nach der OP wieder in ihre Zelle gebracht wurden. Wie alle im Nadeem-Zentrum nennt die Psychiaterin aus Sicherheitsgründen keine Orte, keine Namen, beschreibt keine Einzelfälle.
Verklebt und versiegelt. Eingang zur Nadeem-Klinik in Kairo, Januar 2018.
© Dana Smillie
"Lasst ihn sterben"
Nur wenige Opfer werden bekannt. Anfang Januar ging ein Name durch die Presse: Mohamed Abdel Hakim, von seinen Freunden Afroto genannt. Der 22-Jährige starb in einer Polizeiwache. Zwei Beamte, die für seinen Tod verantwortlich sein sollen, wurden festgenommen, ein Ermittlungsverfahren eröffnet. Doch die Sicherheitskräfte wiesen wie üblich die Verantwortung von sich. Afroto war bei einer Straßenrazzia wegen angeblichen Drogenbesitzes festgenommen worden, heißt es. Nach seinem Tod zitierten ägyptische Zeitungen anonyme Sicherheitskreise, der junge Mann sei an einer Überdosis gestorben.
Das unabhängige Internetportal Mada Masr recherchierte ganz anderes. Schon bei der Festnahme habe ein Polizist begonnen, Afroto mit einem Schlappen ins Gesicht zu schlagen, berichtete ein Zeuge. Später habe die Polizei ihn auf die Wache im Kairoer Viertel Moqattam mitgenommen. Den Redakteuren von Mada Masr gelang es, einen zweiten Zeugen zu finden, der zeitgleich in derselben Polizeistation festgehalten wurde, im sogenannten "Kühlschrank". Die Polizisten hätten dort einen jungen Mann neben ihm "abgeladen", der völlig durchnässt und unterkühlt gewesen sei: Afroto. Er habe kaum noch atmen können.
Die Mitgefangenen riefen die Polizisten um Hilfe. Aber die hätten gesagt: "Lasst ihn sterben." Einer der Wachleute habe Afroto im Vorbeigehen sogar in den Brustkorb getreten. Der junge Ägypter sei kurz darauf gestorben, so der Zeuge. Auf dem vom Gesundheitsministerium ausgestellten Totenschein, den die Schwester des Ermordeten den Journalisten vorlegte, nennt ein forensischer Pathologe eine schwere Verletzung der Milz und innere Blutungen als Todesursache.
Die gründlich recherchierenden Journalisten von Mada Masr sind ebenfalls im Visier der Sicherheitsbehörden. Ihre Internetseite wurde erstmals im Mai 2017 gesperrt. Die Einschränkung der Meinungsfreiheit zähle zu den weiteren Übergriffen des Sisi-Regimes, sagt Aida Seif al-Dawla vom Nadeem-Zentrum. Dort hat man es sich auch zur Aufgabe gemacht, Medienberichte über staatliche Gewalt zu sammeln. Aus diesem sogenannten "Archiv der Unterdrückung" wurde bis Ende 2016 einmal jährlich eine Zusammenfassung publiziert. Angeblich einer der Gründe für die Schließung der Klinik.
Aida Seif al-Dawla in Kairo, 2018.
© Dana Smillie
Aus einer engagierten Familie
Aida Seif al-Dawla nippt an ihrem schwarzen Tee. Sie ist angespannt. Gerechtigkeit und Demokratie werde es zu ihren Lebzeiten in Ägypten nicht mehr geben, glaubt sie. Aber sie will für die nächste Generation kämpfen. Gegen sie persönlich wurde bereits ein Ausreiseverbot ausgesprochen. Als die Professorin im November 2016 zu einer Tagung nach Tunesien reisen wollte, wiesen die Sicherheitsbeamten sie am Flughafen zurück.
Die Ägypterin ist mit dem Kampf gegen die Ungerechtigkeit aufgewachsen. Sie stammt aus einer Familie, die schon unter Präsident Gamal Abdel Nasser politisch aktiv war. Der Vater und die Onkel saßen deshalb im Gefängnis. Staatliche Willkür war häufig Thema am Küchentisch. Aida besuchte die Deutsche Evangelische Oberschule in Kairo, engagierte sich bereits während ihres Medizinstudiums in der Studentenbewegung, setzte sich für Frauenrechte ein und arbeitete ehrenamtlich für die Egyptian Organization of Human Rights.
Der ägyptische Stahlarbeiterstreik von 1989 ist für die Ärztin und ihre Freunde Suzanne Fayad und Abdallah Mansour, beide ebenfalls Psychiater, ein berufliches Schlüsselerlebnis. Bei den Protesten wurde damals ein Demonstrant von den Sicherheitskräften erschossen. Hunderte wurden festgenommen, wenig später auch mit den Psychiatern befreundete Menschenrechtsaktivisten. Einem wurden die Rippen gebrochen. Ein weiterer kam mit einem tauben Ohr aus dem Gefängnis zurück. Die drei Ärzte brachten die Verletzten ins Krankenhaus. Aber die "Kollegen" dort verweigerten ihnen jedwede Berichte, mit denen sie die Taten zur Anklage hätten bringen können. Bis heute wolle kein normales Krankenhaus Verletzungen bestätigen, wenn diese durch die Polizei verursacht wurden, sagt al-Dawla.
Anders als die Verwandten früher, die stets als "Helden" aus dem Gefängnis heimgekehrt seien, hätten die verletzten Freunde später in langen Gesprächen zugegeben, dass sie sich erniedrigt fühlten, mit Wut und Rachegefühlen zu kämpfen hatten. Schnell war klar, dass sie psychiatrische Hilfe brauchten. 1993, nach langer Vorbereitung, gründeten al-Dawla, Fayad und Mansour, der inzwischen in den USA für die Vereinten Nationen arbeitet, ihre Klinik. Schon ein Jahr später kam Magda Adly hinzu, die heutige Leiterin des Zentrums. Die Allgemeinmedizinerin übernahm die körperlichen Untersuchungen von Verletzten.
Was die vier Mediziner überraschte: In die Klinik kamen bis in die 2000er Jahre überhaupt keine Aktivisten, wie sie erwartet hatten, sondern normale Bürger. Schnell zeigte sich, dass Folter von der Polizei nicht nur benutzt wurde, um Geständnisse zu erzwingen, sondern beispielsweise auch, um einen Bauern von seinem Stück Land zu vertreiben oder einen lästigen Mieter aus seiner Wohnung. Wer gute Kontakte zur Polizei unterhalte, könne diese nutzen, um jemandem eine Lektion zu erteilen.
"Wir haben damals auch fachlich viele Dinge neu gelernt", gibt Aida Seif al-Dawla zu. Genau wie beim Thema häusliche Gewalt gegen Frauen, für die das Nadeem-Zentrum ebenfalls eine Anlaufstelle ist, sei Folter ein außergewöhnliches Trauma, das anders behandelt werden müsse als andere psychiatrische Probleme. Das beginne damit, dass die meisten Gewaltopfer wieder an den Ort der Tat, etwa in ihr Wohnviertel, zurückkehren müssten. Über die Jahre hat das Nadeem-Zentrum deshalb ein eigenes Konzept zur Rehabilitierung entwickelt. "Dabei stellten wir schnell fest, dass wir nicht nur eine Klinik sein konnten", so al-Dawla. "Es ging nicht um Krankheiten, sondern um ein soziales und politisches Phänomen." Die Misshandelten brauchten Rechtsbeistand und – wenn gewünscht – Unterstützung bei der Rückkehr in die Öffentlichkeit.
Die Nadeem-Mitarbeiter versuchten also, in oppositionellen Medien die falschen Geschichten, die nach der Festnahme gezielt über die Opfer verbreitet wurden, zu widerlegen. Vor 2013 habe man sogar in manchen beliebten ägyptischen Talkshows über das wahre Schicksal der Diffamierten berichten dürfen, erzählt al-Dawla. Doch diese Zeiten seien seit der Machtübernahme Sisis 2013 leider vorbei. Die Medien seien jetzt Teil des "unbarmherzigen Regimes".
Über das Schicksal der Klinik sollte Ende Februar eigentlich ein Richter entscheiden. Dabei ging es um den Vorwurf, dass das Zentrum seine Praxislizenz missbraucht habe, weil es Folteropfer nicht nur behandelte, sondern auch deren Leid dokumentierte und publizierte. Vor allem die Jüngeren im Team seien kämpferisch, sagt Aida Seif al-Dawla nicht ohne Stolz. Und erzählt von einer neuen Klientengruppe: Flüchtlinge, die gefoltert wurden. Und immer öfter suchten auch Angehörige Rat. Viele litten selbst unter einer sogenannten Traumatisierung "aus zweiter Hand", nachdem ihr Partner oder ihr Kind misshandelt oder vergewaltigt wurde oder – im schlimmsten Fall – verschwunden sei. Es gebe Ägypterinnen, von denen man sonderbare Aussagen höre wie: "Gott sei Dank ist mein Sohn bei der Staatssicherheit aufgetaucht." Al-Dawla findet, es sei doch der ultimative Albtraum, in die Hände dieser Leute zu geraten. Aber die Mütter sind schon froh, wenn ihr Kind nach der Festnahme nicht ums Leben gekommen ist. So wie Afroto.