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Zsolt Porcsin kämpft für freie Medien in Ungarn
Der ungarische Journalist Zsolt Porcsin
© Amnesty International
In Ungarn können sich kritische Stimmen kaum noch Gehör verschaffen. Die Medienlandschaft ist geprägt von der regierungsnahen "Central European Media Foundation", die mehr als 500 lokale und überregionale Zeitungen besitzt.
Zsolt Porcin ist ein landesweit anerkannter Journalist. Er war Chefredakteur einer Regionalzeitung (Hajdu-Bihari Napló), bis der Eigentümer der Zeitung wechselte: Oligarch Lőrinc Mészáros, ein guter Freund von Premierminister Orbán, wurde Besitzer der Zeitung. Zsolt wurde nach dem Eigentümerwechsel aus politischen Gründen entlassen.
Doch er kämpft weiter für Meinungsfreiheit und eine freie Presse. Ein Jahr nach seiner Entlassung gründete Zsolt das unabhängige und kritische Online-Portal Debreciner (www.debreciner.hu) in Debrecen, der zweitgrößten Stadt Ungarns und einer Hochburg der Regierungspartei Fidesz. Zsolt glaubt an unabhängigen und faktenbasierten Journalismus und schuf ein Paywall-Modell, um sein Portal tragfähig zu machen und verlässliche Informationen jenseits der staatlichen Propaganda zu veröffentlichen.
Eine unabhängige Presse ist wichtig, um Menschen mit Informationen zu versorgen, damit sie informierte Entscheidungen treffen und die Menschen an der Macht kontrollieren können. Die Transparenz und Rechenschaftspflicht von Regierungen setzt eine freie und unabhängige Presse voraus.
Zsolt Porcin ist ein in Ungarn landesweit anerkannter Journalist. Er setzt sich für Meinungsfreiheit und eine freie Presse ein.
© Amnesty International

