Indigene in Brasilien: Mit Snapchat und Federschmuck
Kaê Guajajara nahe Rio de Janeiro, Frühjahr 2025
© Pablo Vergara
Die Mehrheit der brasilianischen Indigenen lebt längst in Städten. Obwohl sie vielen Anfeindungen ausgesetzt sind, wächst ihr Selbstbewusstsein.
Aus Rio de Janeiro von Niklas Franzen (Text) und Pablo Vergara (Fotos)
Sanft lässt Kaê Guajajara das Paddel ins Wasser gleiten. Ein Schlag rechts, einer links. Rechts, links. Hinter ihr liegen der Strand, die Dächer Rio de Janeiros, der zur Silhouette gehörende Christus mit ausgestreckten Armen. Vor dem Kajak breiten sich der Zuckerhut und ein Naturschutzgebiet aus, sattes Grün. Lautlos gleitet das Boot weiter, dem offenen Meer entgegen. Die Morgensonne tanzt auf den Wellen. Dort draußen kann sie durchatmen, den Trubel der Stadt vergessen, auch die Vorurteile. Zumindest für einen Moment.
Guajajara, 31, hat lange glatte Haare, schwarze Linien auf ihrem Körper deuten auf ihre indigene Herkunft hin. Und sie ist eine Carioca, wie die Bewohner*innen Rio de Janeiros genannt werden.
Sie paddelt weiter. Rechts, links, rechts, links. Mit jedem Schlag, sagt sie, fühlt sie sich ihren Vorfahren näher. Mehrmals pro Woche kommt sie hierhin, an die Praia Vermelha, den roten Strand. Er liegt im Stadtteil Urca. Vor 500 Jahren lebten nur Indigene im Gebiet von Rio. Bis die Weißen kamen – erst aus Frankreich, dann aus Portugal – und sie vertrieben. Heute ist Urca ein Stadtteil der oberen Mittelschicht. Es gibt einige Militärgebäude, und deshalb weniger Überfälle, heißt es.
Snapchat und Schamanismus
Oft murmele sie im Kajak vor sich hin, erzählt Guajajara, und setze Wörter aneinander. Manchmal werde daraus später ein Lied. Sie ist Musikerin. Irgendetwas zwischen Hip-Hop, Pop und Rio-Funk. Die Texte sind mal auf Portugiesisch und mal in ihrer Muttersprache Ze’egete. Viele Texte sind politisch, andere nicht. "Warum sollte ich nicht auch über Liebe singen?" Guajajara ist außerdem Influencerin. Sie weiß, wie sie sich in den Online-Netzwerken in Szene setzt. Sie steht für eine neue Generation Indigener. Modern und traditionsbewusst. Städtisch und naturverbunden. Snapchat und Schamanismus.
In Brasilien gibt es so viele isoliert lebende Völker wie sonst nirgendwo, sie haben keinen oder nur minimalen Kontakt mit der Außenwelt. Die meisten Indigenen haben allerdings nur wenig zu tun mit dem Klischee des halbnackten Ureinwohners, der zurückgezogen im Regenwald lebt und mit dem Blasrohr schießt. Sie trinken vielmehr Cola, benutzen Smartphones, kleiden sich wie die Weißen. Tatsächlich wohnen mittlerweile 54 Prozent der brasilianischen Indigenen in Städten.
Kaê Guajajara ist gerne auf dem Wasser unterwegs (nahe Rio de Janeiro, Frühjahr 2025)
© Pablo Vergara
Nach dem Paddeln setzt sich Guajajara auf eine Mauer und ruht kurz aus. Der Blick richtet sich auf die Bucht von Guanabara. Am Ufer reihen sich elegante Häuser mit bewachten Pforten aneinander. Weiße Rentner*innen führen ihre frisierten Hündchen aus. Ganz anders als der Ort, wo sie aufwuchs. Maré nennt sich der Favela-Komplex im Norden Rios. Eingezwängt zwischen zwei Autobahnen leben dort 140.000 Menschen in heruntergekommenen Backsteinhäusern. Guajajara war sieben, als sie mit ihrer Familie in die sogenannte "wunderbare Stadt" Rio zog, die für Menschen ohne Geld nur selten wunderbar ist.
Sie erinnert sich an ihre Kindheit in Maranhão im Norden Brasiliens, 3.000 Kilometer von Rio entfernt. Sie pflanzte Mais an, pflückte Früchte im Wald, ging mit ihrem Großvater im Fluss fischen. Doch das Land ihrer Gemeinschaft war nicht als Schutzgebiet anerkannt. "Ständig gab es Konflikte mit Holzfällern und Farmern." Der Staat leistete keine Unterstützung. Irgendwann ging es nicht mehr. Die Familie musste ihre Heimat verlassen.
Die Stadt droht mit Räumung: Von Indigenen besetztes Gebäude in Rio de Janeiro, Frühjahr 2025
© Pablo Vergara
Auch in Rio fand die Familie keinen Frieden. Maré zählt zu den gefährlichsten Gegenden der Stadt, wenn nicht des Landes. Mehrere kriminelle Gruppen kämpfen dort um jeden Quadratmeter Fläche. An Straßenecken stehen Jugendliche – fast noch Kinder – mit Sturmgewehren. Die Drogendealer*innen gehören in nahezu jeder Favela Rios zum Alltag. Regelmäßig kommt es zu Schusswechseln mit der Polizei. Immer wieder sterben Unbeteiligte. Die balas perdidas – verirrte Kugeln – sind zum Sinnbild einer gescheiterten Sicherheitspolitik geworden. "Wir sind von einem Konfliktgebiet ins nächste gezogen", meint Guajajara.
In der Maré landen viele, die von anderswo kommen, auch Indigene. Doch in Guajajaras Families war ihre Herkunft lange kein Thema. Ihre Mutter verschwieg, dass sie indigen ist. "Aus Angst vor Diskriminierung." Sie wollte ihre Kinder schützen. Hauptsache nicht auffallen. Das habe mit der Kolonialgeschichte zu tun. "Uns wurde eingetrichtert, dass du nur dann akzeptiert wirst, wenn du dich benimmst und kleidest wie ein Weißer."
Schon als Jugendliche spielte Guajajara in einer Band, widersetzte sich. Ihre größte Rebellion: Sie nahm ihre indigene Identität an. Seither trägt sie Federschmuck, bemalt sich, zeigt sich in traditioneller Kleidung. Mit Stolz. Doch sie spürt die Blicke, hört das Gemurmel über sie. Manchmal fühle sie sich wie ein Tier im Zoo. Manche Anfeindungen sind offen: Sie sei faul, könne nicht logisch denken – purer Rassismus. Und dann sind da noch die Fragen: Wie, du fährst Auto? Warum benutzt du ein Handy? Was machst du hier in der Stadt? Guajajara schüttelt den Kopf: "Eigentlich müsste ich die Weißen fragen: Was macht ihr hier?"
"Geschütztes Land"
Als im Jahr 1542 ein spanischer Zweimaster zum ersten Mal auf dem Amazonas gen Westen schipperte, lebten Millionen indigene Menschen in der Region. Sie betrieben Landwirtschaft und machten sich den natürlichen Kreislauf der Flüsse zunutze. Die Kolonisatoren betrachteten sie als Untermenschen. Aufstände schlugen sie brutal nieder. Millionen Indigene wurden versklavt, vergewaltigt und ermordet. Ganze Völker starben durch eingeschleppte Krankheiten.
Nachdem die Anzahl indigener Menschen in den 1950er Jahren auf gerade einmal 70.000 geschrumpft war, leben heute wieder 1,7 Millionen Indigene in etwa 305 Völkern in Brasilien. Sie haben es ihrer Resilienz und den Weiten des Waldes zu verdanken, dass sie in den vergangenen Jahrhunderten ihrer Auslöschung trotzen konnten. Mit der Verfassung von 1988 wurden Brasiliens indigenen Völkern erstmals Rechte zugeschrieben. Der Versuch einer Wiedergutmachung für erlittenes Leid. Eine historische Reparation, so die Idee. Heute sind 14 Prozent der Fläche Brasiliens als indigene Schutzgebiete ausgewiesen. Trotz Angriffen leben sie dort weitgehend geschützt. Die Situation für Indigene in den Städten ist komplizierter.
"Wir wollen zeigen, dass wir ein indigenes Territorium sind": José Urutau, Vorsteher der Gemeinde Maracanã (Rio de Janeiro, Frühjahr 2025)
© Pablo Vergara
José Urutau tippt auf ein Schild. In großen Lettern steht dort: "Geschütztes Land". Solche Schilder hängen normalerweise am Eingang von Schutzgebieten. "Wir wollen zeigen, dass dies ein indigenes Territorium ist. Doch der Staat erkennt das nicht an", sagt er. Urutau ist 64 Jahre alt, könnte aber locker 15 Jahre jünger sein. Ein bunter Federschmuck ziert seinen Kopf, um den Hals trägt er eine Kette aus Kaimanzähnen, gemalte Linien zeichnen sein Gesicht. Er ist der Ansprechpartner der Gemeinde Maracanã und wird Kazike genannt. In der indigenen Sprache Tupi-Guaraní bedeutet das "Papagei, der schreit".
14 Familien leben hier, verschiedener Völker, wie Urutau betont. Hier stehen mehrere Holzhütten, umgeben von Bäumen. Hühner gackern, Kinder schaukeln in Hängematten, Frauen sitzen um eine Feuerstelle. Man könnte sich im Hinterland wähnen, wären da nicht die Geräusche. Autolärm, Sirenen, der Sound der Großstadt. Die Gemeinde liegt im Norden Rios, direkt neben einem riesigen Gebäude: dem weltberühmten Maracanã-Stadion. Einst das größte Fußballstadion der Welt. Heimat der Traditionsvereine Flamengo und Fluminense. Der Ort, an dem Deutschland 2014 seinen vierten Weltmeistertitel feierte.
Am Rand der Gemeinde steht ein burgähnliches Gebäude mit neoklassizistischer Fassade, dessen einstiger Glanz noch durchschimmert. 1862 ließ es ein deutscher Prinz erbauen: August von Sachsen-Coburg und Gotha, verheiratet mit der Kaisertochter Leopoldina. Nach dem Ende der Monarchie fiel das prunkvolle Herrenhaus an den Staat. 1910 zog Brasiliens erste Behörde zum Schutz indigener Völker ein. Später wurde es zum Museu do Índio, dem ersten Museum indigener Völker seiner Art. Heute verfällt das Gebäude, der Putz bröckelt von den Wänden, überall prangen Graffiti.
Die sechste Räumungsanordnung
Urutau setzt sich auf einen Stuhl im Inneren der Ruine. An der Wand hängt eine Karte Brasiliens. Eigentlich dürfte er hier nicht sitzen. Denn die Gemeinde ist nicht offiziell anerkannt, viele wollen sie vertreiben. Die Geschichte von Maracanã ist die Geschichte eines jahrelangen Kampfes.
2006 besetzten Urutau und einige Mitstreiter*innen das Gebiet. Es entstand Wohnraum, ein Kulturzentrum, ein Ort für soziale Bewegungen. 2013 räumte die Polizei das Gelände erstmals. Brasilien wollte die Gäste der WM aus aller Welt empfangen. Und das Stadion brauchte Parkplätze. Die Polizei rückte mehrfach an. Tränengas, Knüppel, Räumfahrzeuge. Fünfmal wurde Urutau festgenommen. Bei einem Protest kletterte er auf einen Baum, 26 Stunden harrte er in der Krone aus. Erst ein Spezialteam holte ihn herunter. Sein Protest wurde zu einem landesweiten Symbol. Mehrfach wurden die Bewohner*innen vertrieben. Immer kehrten sie zurück. Ein Katz-und-Maus Spiel. "Seit mehr als 500 Jahren leisten wir Widerstand, wir lassen uns nicht so einfach vertreiben."
Dort müssen sie nicht um Anerkennung kämpfen: Kaê Guajajara und andere auf der indigenen Fashion Week, Rio de Janeiro, Frühjahr 2025
© Pablo Vergara
Und heute? Im Juni 2024 erließ ein Gericht die sechste Räumungsanordnung. Diese sollte innerhalb von 30 Tagen vollstreckt werden. Die indigenen Vertreter*innen argumentierten, die rechtlichen Verfahren seien fehlerhaft. Sie seien nicht ordnungsgemäß informiert worden. Die Räumung konnte abgewendet werden, vorerst. Neben den rechtlichen Problemen gibt es oft Ärger mit Fußballfans. "Sie trinken Bier, pinkeln überall hin, sind aggressiv", sagt Urutau.
Urutau ist mehr als ein Anführer der Gemeinde. Er ist studierter Linguist, promoviert derzeit in Sozialanthropologie und unterrichtet indigene Sprachen. Er wurde in Maranhão geboren und kam als Kind nach Rio. Die städtischen Indigenen, sagt er, seien die isoliertesten Indigenen Brasiliens. Ein Witz, aber irgendwie auch nicht. "In den Städten gibt es kaum spezifische Programme für Indigene." Viele staatliche Maßnahmen konzentrierten sich auf das Amazonasgebiet.
Dorthin wird die Welt im November 2025 blicken. Die Klimakonferenz COP findet in der Amazonas-Metropole Belém statt. Nach fast vier Jahren voller Rückschritte unter Präsident Jair Bolsonaro will sich das Land jetzt als grüne Avantgarde präsentieren. Und tatsächlich geht die Regierung hart gegen illegale Holzfällerei in Amazonien vor und ist zurück im internationalen Klimadialog. Es gibt sogar eine Ministerin für indigene Angelegenheiten, eine Indigene des Volkes der Guajajára.
Allerdings hat die Agrarlobby weiterhin großen Einfluss, Bergbaufirmen fahren Rekordgewinne ein. Im Parlament wurden zuletzt mehrere Gesetze verabschiedet, die sich gegen indigene Völker richten. Auch Präsident Lula da Silva befürwortet Ölbohrungen und setzt auf umstrittene Großprojekte. Für Urutau ist das enttäuschend. Bolsonaro habe offen gesagt, dass er kein indigenes Land ausweisen werde – und habe Wort gehalten. Lula habe viel versprochen, aber bisher nur wenig gehalten. Urutaus Traum ist ein geschütztes indigenes Gebiet mitten in der Stadt. Es wäre das erste seiner Art. Für das verfallene Gebäude in der Gemeinde hat er große Pläne: eine indigene Universität. Doch in der chronisch klammen Stadt dürfte es schwer werden, dafür Mittel zu finden.
Auf der indigenen Fashion Week
Die indigene Welt Brasiliens ist vielfältig. Sie zählt etwa 305 verschiedene Völker, die mehr als 150 Sprachen sprechen. Rituale, Kunsthandwerk und Glaubensvorstellungen unterscheiden sich zwischen den Gemeinschaften. Ebenso wie die Kleidung, die oft Ausdruck kultureller Identität und Zugehörigkeit ist.
Techno-Musik wummert, Lichtstrahler tauchen den Saal in eine mysteriöse Stimmung. Auf einer Videoleinwand flimmern verschwommene Bilder. In Stuhlreihen sitzen Menschen mit gezückten Handys. Viele haben sich herausgeputzt: High Heels, Lippenstift, Federschmuck. Es ist die indigene Fashion Week – mitten im Zentrum von Rio, im Museum für Kunsthandwerk.
Die Musik verändert sich: dumpfer Trommelsound, Vogelgezwitscher, ein entfernter Gesang. Ein Laufsteg ist mit Sand bestreut, an den Seiten liegen Blätter und Äste, am Kopfende geflochtene Körbe. Die Models, die den Steg betreten, sind barfuß, tragen weite Leinenröcke mit Mustern, Makramee-Accessoires und Federohrringe. Am Ende des Stegs posieren sie kurz. Ein Blick nach links, ein Blick nach rechts. Kameras blitzen. Zum Schluss erscheint ein kleiner Mann mit Stirnband und weißem Umhang. Er verbeugt sich, schüttelt eine Rassel. Applaus. Dann verschwindet er wieder.
Der Mann heißt Wanglêys Manaó. Er ist Modedesigner. Nach seiner Show sitzt er im Backstagebereich. "Es ist toll, dass wir hier mit unseren Brüdern und Schwestern zusammenkommen", sagt er. Manaó stammt aus Manaus, ist ausgebildeter Designer – "in einem kolonialen System", wie er betont. Seit sieben Jahren lebt er in Rio. Seine Mode beschreibt er als "antikolonial".
"Wir wurden auch mental kolonisiert"
Er trägt ein Armband mit einem rautenartigen Muster – dem Symbol seines Volkes. Seine Großeltern seien die größte Inspiration seiner Mode. Sie hätten ihm von klein auf die alten Geschichten erzählt. Heute sei er stolz auf seine Identität. Das war nicht immer so.
Viele nannten ihn "Índio", sagten: Mach dies nicht, mach das nicht – das sei etwas für Indigene. Er sei hässlich, hörte er, sehe aus wie ein Gangster, solle sich die Haare schneiden. "Lange wollte ich kein Indigener sein", sagt er. Manaó kennt viele Frauen, die sich nicht mehr in die Sonne trauen, sich die Haare blond färben. "Wir wurden auch mental kolonisiert."
Heute will er das koloniale Gift aus seinem Körper vertreiben – mit Mode, mit Kunst. Seinen kolonialen Nachnamen, der noch in seinem Pass steht, verwendet er nicht mehr. Er versuche, sich nicht mehr wie ein Weißer zu kleiden. Wie viele junge Indigene, deren Selbstbewusstsein wächst.
Ausverkauf der Kultur?
"Indigen zu sein, ist in Mode", heißt es auf der indigenen Fashion Week. Dort versammeln sich viele junge Kreative. Aus dem ganzen Land sind sie angereist. Neben der Modenschau gibt es Diskussionen und Workshops. Wissenschaftler*innen sprechen von "Indigenous Futurism", einer Bewegung urbaner indigener Künstler*innen. Sie dringt auch zunehmend in den Mainstream vor. Doch nicht alle sehen das positiv: Einige befürchten einen Ausverkauf der Kultur.
Manaó ist froh, dass die indigene Kultur immer mehr Anerkennung findet. Er kennt beide Welten: die der Indigenen und die der Weißen. Er glaubt, dass es heute mehr Offenheit gebe. Er arbeitet viel mit Schauspieler*innen und Künstler*innen zusammen. Sie kaufen seine Kleidung, sind neugierig, beginnen sich für die Rechte indigener Völker zu engagieren. Langsam verändere sich etwas.
Auch Kaê Guajajara ist an diesem Abend hier. Sie trägt ein gehäkeltes Top aus dickem Garn, einen Netzrock mit Muscheln am Saum und eine große Blume im Haar. Nach der Modeschau stöckelt sie nach vorne. Sie schließt die Augen, hält das Mikrofon nahe an den Mund. "Auch wenn wir in der Stadt leben, vereinen wir uns für ein Ideal", singt sie und tanzt. "Auf der Suche nach dem Recht auf unser angestammtes Territorium."
Niklas Franzen und Pablo Vergara sind freie Reporter. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung von Amnesty International wieder.