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#unteilbar: 240.000 Menschen demonstrieren in Berlin für eine offene Gesellschaft

#unteilbar-Demonstration am 13. Oktober 2018 in Berlin
© Amnesty International
240.000 Menschen haben am Samstag in Berlin ein Zeichen für eine offene und solidarische Gesellschaft gesetzt. Auch Amnesty International hatte als Bündnispartner zusammen mit vielen anderen Organisationen zur Teilnahme an der #unteilbar-Demonstration aufgerufen.
#unteilbar steht für:
- Für ein Europa der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit!
- Für ein solidarisches und soziales Miteinander statt Ausgrenzung und Rassismus!
- Für das Recht auf Schutz und Asyl - Gegen die Abschottung Europas!
- Solidarität kennt keine Grenzen!
- Für eine freie und vielfältige Gesellschaft!
Denn Rassismus und Ausgrenzung sind gesellschaftsfähig geworden. Humanität und Menschenrechte, Religionsfreiheit und Rechtsstaat werden offen angegriffen. Es ist ein Angriff, der den Kern unserer Gesellschaft trifft.
Grund- und Freiheitsrechte dürfen nicht eingeschränkt werden. Rassistisches und diskriminierendes Gedankengut darf das politische Handeln nicht bestimmen.
Gemeinsam mit einem breiten Bündnis von Organisationen rief Amnesty International deshalb dazu auf, am 13. Oktober auf Berlins Straßen ein Zeichen zu setzen.
Auch viele Amnesty-Mitglieder folgten dem Aufruf. Beim "Amnesty-Truck" am Alexanderplatz - dem Startpunkt der Demo - gab es Musik und Talks rund ums Thema Menschenrechte. Auf Bannern, Schildern und Luftballons wurden anschließend Botschaften gegen Rassismus und für mehr Solidarität durch die Stadt getragen.
Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland, hatte im Vorfeld erklärt:
"Die Menschenrechte sind unteilbar. Sie sind Grundlage unseres Grundgesetzes, unseres Rechtstaates und unserer Freiheit. Wenn diese Grundlage unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens auf der Straße oder in den Medien angegriffen wird, sind wir alle aufgerufen, dafür deutlich und sichtbar einzustehen. Wenn 70 Jahre nach Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte die Gegner von Menschenrechten und Demokratie Morgenluft wittern, dann gilt es überall, und jeden Tag, gemeinsam unsere offene Gesellschaft zu stärken."

Auch Amnesty hatte zur Teilnahme an der Großdemonstration aufgerufen und war mit vielen Mitgliedern dabei
© Amnesty International