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Deutschland: Amnesty ruft mit breitem Bündnis zum Protest gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit auf
Amnesty auf der Demonstration gegen Rassismus und Diskriminierung in Berlin am 14. Januar 2024
© Amnesty International
Mehr als 1000 zivilgesellschaftliche Organisationen rufen unter dem Motto #WirSindDieBrandmauer zur Teilnahme an einer Demonstration gegen Rassismus, Hass und Hetze am 3. Februar in Berlin auf. Das Bündnis "Hand in Hand" unterstützt im Wahljahr 2024 deutschlandweit lokale Initiativen im Einsatz gegen menschenfeindliche Positionen.
Weitere Informationen gibt es auf: www.gemeinsam-hand-in-hand.org
Als Mitglied des breiten zivilgesellschaftlichen Bündnisses "Hand in Hand" ruft Amnesty International zur Demonstration gegen menschenfeindliche Positionen und Rechtsextremismus am 3. Februar um 13 Uhr am Bundestag auf. Unter dem Motto "Wir sind die Brandmauer!" setzen die Bündnispartner*innen mit einer Menschenkette um das Reichstagsgebäude ein Zeichen gegen Rassismus, Hass und Hetze.
Julia Duchrow, Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland, sagt:
"Mit der gemeinsamen Aktion am 3. Februar sagen wir allen, die sich für Demokratie und Menschenrechte stark machen: Ihr seid nicht allein! Unser Einsatz für Menschenrechte verbindet uns, deshalb sind wir Teil dieses Bündnisses.
Die Missachtung international geltender Menschenrechte findet sich immer wieder in provokativen, populistischen Äußerungen aus verschiedenen politischen Lagern. Wir fordern alle Parteien auf, sich klar von menschenfeindlichen Haltungen, Hass und Hetze zu distanzieren. Es ist die Aufgabe der Politik, Lösungen zu finden, anstatt soziale Fragen und Gruppen gegeneinander auszuspielen.
Wenn Amtsträger*innen in den Medien lobende Worte für die Proteste finden, müssen darauf auch Taten folgen. Es reicht nicht, sich in Sonntagsreden gegen Diskriminierung auszusprechen. Die Menschen, die davon tagtäglich betroffen sind, müssen Gehör und Unterstützung finden. Strukturellem Rassismus ernsthaft zu begegnen, ist die Aufgabe der ganzen Gesellschaft."
Hintergrund
Zum Bündnis "Hand in Hand" gehören aktuell über 1000 zivilgesellschaftliche Organisationen. Vor den richtungsweisenden Wahlen auf Landes-, Kommunal- und EU-Ebene stellen die Mitglieder Demokratie und Menschenrechte in den Vordergrund und unterstützen lokale Initiativen im Kampf gegen menschenfeindliche Positionen.
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