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Amnesty International und der 1. FC Köln: Zesamme für Menschenrechte
Amnesty International in Deutschland und der 1. FC Köln setzen sich in der Saison 2023/24 gemeinsam für Menschenrechte ein. Alle Menschen auf der Welt haben dieselben Rechte – immer und überall. Doch die Menschenrechte werden weltweit mehr und mehr eingeschränkt. Unter dem Motto #ZesammeFürMenschen starten Amnesty International und der 1. FC Köln deshalb eine Saisonpartnerschaft, um deutlich zu machen: "Menschen sind nicht gleich, aber ihre Rechte sind es."
Es herrscht eine Zeit, in der in immer mehr Ländern die Freiheit bedroht wird: Menschen, die ihre Meinung sagen oder ihre Rechte gegenüber Unternehmen oder Regierungen einfordern, sind in Gefahr, willkürlich festgenommen, verfolgt, misshandelt, gefoltert oder sogar getötet zu werden. Sie werden eingeschüchtert oder müssen aus ihrer Heimat fliehen.
Im Rahmen der Saisonpartnerschaft machen sich der 1. FC Köln mit seiner FC-Stiftung und Amnesty International in Deutschland mit verschiedenen Aktionen für bedrohte und gefährdete Menschen stark. Der 1. FC Köln steigt in die Menschenrechtsbildung von Amnesty International ein. Ziel ist es deutlich zu machen, welche Rechte jeder Mensch hat und sich dafür einzusetzen. Beiden Partnern ist es wichtig, den Wert der Menschenrechte und die Werte, die sie teilen über die Saison hinweg immer wieder durch Spiel und Spaß zu vermitteln – im Stadion und außerhalb.
Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland: "'Jede Jeck ist anders', sagt man in Köln. Und erinnert damit daran: Menschen sind unterschiedlich, aber alle Menschen haben dieselben Rechte. Nur Respekt und die Achtung von Menschenrechten erlauben jeder und jedem von uns, Mensch sein zu können. Aber dafür braucht es auch aktive Solidarität mit den Menschen, deren Rechte missachtet werden. Sei es im Iran, in China oder auf unseren Straßen, im Büro oder in der Schule. Dabei ist es wie im Stadion: Eine Stimme allein bleibt oft ungehört, aber wenn viele Tausend ihre Stimme erheben, werden sie zur Kraft. Toll, dass der 1. FC Köln und Amnesty International in dieser Saison mit vereinter Energie für die Menschenrechte auflaufen."
Dr. Werner Wolf, Präsident des 1. FC Köln und Vorstandsvorsitzender der FC-Stiftung: "Als 1. FC Köln stehen wir mit unseren Fans, Mitgliedern und Partnern für ein besonderes Wertegerüst. Ein Großteil unserer Werte deckt sich mit dem, was Amnesty International vertritt. Wir freuen uns darauf, in den nächsten Monaten unter dem Motto #ZesammeFürMenschen immer wieder für Menschenrechte und Meinungsfreiheit zu sensibilisieren. Bei unserer Podiumsdiskussion zu Katar haben wir uns dafür ausgesprochen, dass neue Allianzen gebildet werden müssen, um unsere Werte in die Welt zu tragen. Dies ist ein erster gemeinsamer Schritt."
Zesamme möchten der 1. FC Köln und Amnesty International das Bewusstsein für Menschenrechte schärfen und verdeutlichen, wie wichtig sie im Alltag sind. Denn nur, wer seine Rechte kennt, kann sie auch verteidigen. Ziel ist es, für Menschenrechtsverletzungen zu sensibilisieren und sich für Menschen einzusetzen, die zu Unrecht bedroht werden und sich in akuter Gefahr befinden.