Kultur Deutschland 25. Juni 2018

Diesjähriger Amnesty-Filmpreis Gewinner ZENTRALFLUGHAFEN THF ab 5. Juli in den Kinos

Zwei Männer starren in den Himmel

Filmszene aus "Zentralflughafen THF"

Der Dokumentarfilm ZENTRALFLUGHAFEN THF von Karim Aïnouz zeigt den Alltag von Flüchtlingen, die in den Gebäuden des stillgelegten Flughafens Berlin-Tempelhof untergebracht sind. Der Film erzählt von den Menschen in den Hangars, lässt sie ihre dramatischen Erlebnisse schildern und zeigt ihre Lebenssituation zwischen Deutschunterricht, medizinischen Untersuchungen und Begegnungen mit der deutschen Bürokratie.

Im Mittelpunkt stehen Ibrahim Al Hussein aus Syrien und Qutaiba Nafea aus dem Irak, die vom Regisseur über ein Jahr begleitet wurden. Ihre Geschichten und Gedanken tragen durch den Film: Zwischen Hoffnung, Heimweh und Angst vor Abschiebung – und einer merkwürdigen Gewöhnung an das temporäre Zuhause.

Der Film ZENTRALFLUGHAFEN THF wurde auf der Berlinale 2018 mit dem Amnesty-Filmpreis ausgezeichnet. In der Begründung der Amnesty-Jury um Schauspielerin Friederike Kempter, Regisseur Ali Samadi Ahadi und Bettina Müller von Amnesty International heißt es u.a. "Mit Wärme und Humor porträtiert der Regisseur das Engagement der vielen Helfer und Helferinnen und zeigt, wie wichtig Mitmenschlichkeit ist. Der Film lädt Zuschauerinnen und Zuschauer ein, hinzusehen und mitzumachen und trägt damit eine Botschaft, die in der heutigen Zeit wichtiger ist denn je."

Eine Übersicht der bisher feststehenden Städte und Kinos findest du hier

ZENTRALFLUGHAFEN THF - Der Trailer auf YouTube

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