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Iran: Bestätigtes Todesurteil gegen Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd ist grausam und unmenschlich

Nach dem heute bestätigten Todesurteil gegen den Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd erneuert Amnesty International die Kritik an den iranischen Behörden und fordert die Bundesregierung zu eindeutigen und wahrnehmbaren diplomatischen Konsequenzen auf.
Dieter Karg, Iran-Experte bei Amnesty International in Deutschland, sagt:
"Wir sind entsetzt und schockiert über die Bestätigung des Todesurteils gegen Jamshid Sharmahd. Die Todesstrafe gegen ihn ist zutiefst unmenschlich und grausam. Die iranische Justiz hat hier erneut ihre menschenrechtswidrige Praxis angewandt, Todesurteile nach unfairen Gerichtsverfahren zu bestätigen, nachdem erzwungene 'Geständnisse' als Beweismittel verwendet wurden.
Das bestätigte Todesurteil gegen Jamshid Sharmahd zeugt von der Missachtung fundamentaler Menschenrechte, die in den iranischen Behörden verankert ist. Amnesty International fordert die iranische Regierung auf, die Todesstrafe nicht mehr anzuwenden und setzt sich auch weltweit für deren Abschaffung ein."
An die deutsche Regierung gerichtet sagt Karg: "Die Bundesregierung muss sich noch stärker öffentlich gegen die unmenschliche Gerichtsbarkeit in Iran und für die Freilassung von Jamshid Sharmahd stark machen. Auch die Familienangehörigen fordern deutlich mehr öffentlichen Druck."