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Simbabwe: 5. Menschenrechtspreis für WOZA
Robert F. Kennedy Menschenrechtspreis: Jenni Williams und Magodonga Mahlangu (von links) von WOZA
© White House // Fotograf: Pete Souza
27. November 2009 - Seit 2003 setzt sich die Menschenrechtsorganisation WOZA (Women of Zimbabwe Arise) für die Einhaltung der Menschenrechte und für eine bessere soziale Situation in Simbabwe ein. Obwohl immer wieder Mitgliederinnen von WOZA in Haft geraten und brutaler Repression ausgesetzt werden, zählt die Bewegung inzwischen zehntausende Frauen.
Am 23. November 2009 wurde die Organisation mit dem Menschenrechtspreis der Robert F. Kennedy-Stiftung ausgezeichnet. US-Präsident Barack Obama übergab den Preis persönlich an die WOZA-Gründerinnen Magodonga Mahlangu und Jenni Williams. Amnesty International gratuliert den mutigen Menschenrechtsverteidigerinnen von WOZA zu dieser Ehrung.
Die deutsche Sektion von Amnesty International hat die Arbeit von WOZA bereits vor einem Jahr mit dem 5. Amnesty International Menschenrechtspreis gewürdigt. Mit dem Menschenrechtspreis zeichnet die deutsche Sektion von Amnesty International Persönlichkeiten aus, die sich unter oftmals schwierigen Bedingungen für die Menschenrechte einsetzen. Ziel des Preises ist, das Engagement dieser Menschen zu würdigen, sie zu unterstützen und ihre Arbeit in der deutschen Öffentlichkeit bekannt zu machen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert, bereitgestellt von der "Stiftung Menschenrechte/Förderstiftung Amnesty International".