Maryam Zaree – Mitglied der Amnesty-Jury auf der Berlinale 2020

Die Schauspielerin Maryam Zaree ist Mitglied der Amnesty-Jury auf der Berlinale 2020
Maryam Zaree (geboren 1983 in Teheran) wuchs in Frankfurt a. M. auf und studierte Schauspiel an der Filmuniversität Babelsberg. Für ihre Rolle in der Serie "4 Blocks" gewann sie den Grimme-Preis.
Mit dem Regisseur Christian Petzold arbeitet sie regelmäßig zusammen ("Transit", "Polizeiruf 110: Tatorte", "Undine"). Zuletzt war sie im Kino in "Systemsprenger" von Nora Fingscheidt zu sehen.
Sie ist zudem als Autorin und Regisseurin tätig, 2017 gewann sie mit ihrem ersten Stück "Kluge Gefühle" den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts, 2019 den Schiller-Gedächtnispreis.
Ihr Regiedebüt, der Dokumentarfilm "Born in Evin", feierte seine Premiere auf der Berlinale 2019, wurde in über dreißig Ländern gezeigt und gewann unter anderem den Kompass-Perspektive-Preis und den Hessischen Filmpreis.