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Kriminalität in Mexiko: "Sie können tun, was sie wollen!"
Der mexikanische Menschenrechtsverteidiger Abel Barrera auf der Pressekonferenz "50 Jahre Amnesty International" am 25. März 2011 in Berlin.
© Amnesty International / Christian Ditsch/version-foto.de
Abel Barrera (54) ist Leiter des Menschenrechtszentrums Tlachinollan in Tlapa im mexikanischen Bundesstaat Guerrero. 2011 wurde er für sein Engagement mit dem Menschenrechtspreis der deutschen Amnesty-Sektion ausgezeichnet. In diesem Interview spricht Barrera über die Verschwundenen von Iguala: in der Stadt in Guerrero starben bei einem Polizeieinsatz am 26. September 2014 sechs Menschen, 43 Studenten verschwanden. Die Vermissten wurden nach ihrer Festnahme der Mafia-Bande "Guerreros Unidos" übergeben. Vieles spricht dafür, dass sie von Kriminellen hingerichtet wurden. Barreras Organisation unterstützt die Angehörigen der Verschwundenen.