Blog Mexiko 13. November 2014

Kriminalität in Mexiko: "Sie können tun, was sie wollen!"

Der mexikanische Menschenrechtsverteidiger Abel Barrera auf der Pressekonferenz "50 Jahre Amnesty International" am 25. März 2011 in Berlin.

Abel Barrera (54) ist Leiter des Menschenrechtszentrums Tlachinollan in Tlapa im mexikanischen Bundesstaat Guerrero. 2011 wurde er für sein Engagement mit dem Menschenrechtspreis der deutschen Amnesty-Sektion ausgezeichnet. In diesem Interview spricht Barrera über die Verschwundenen von Iguala: in der Stadt in Guerrero starben bei einem Polizeieinsatz am 26. September 2014 sechs Menschen, 43 Studenten verschwanden. Die Vermissten wurden nach ihrer Festnahme der Mafia-Bande "Guerreros Unidos" übergeben. Vieles spricht dafür, dass sie von Kriminellen hingerichtet wurden. Barreras Organisation unterstützt die Angehörigen der Verschwundenen.

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