Aktuell Deutschland 06. Juli 2009

Speyerer Amnesty-Gruppe zeigt Einsatz gegen Folter

Speyerer Amnesty Gruppe informiert über Folter

Speyerer Amnesty Gruppe informiert über Folter

Der Folter den Kampf anzusagen gehört seit jeher zu den Bestrebungen von Amnesty International. Zum internationalen Tag gegen Folter beteiligte sich auch die Speyerer Amnesty-Gruppe am 27. Juni 2009 mit einer Unterschriftenaktion an dem Ziel, einer Welt ohne Folter näher zu kommen. Exemplarisch wurden hierfür drei Fälle aus Russland und zwei aus China vorgestellt. So ist es in Russland gängige Praxis, Gefangene mit Hilfe von Folter zu Geständnissen zu zwingen. Bei den chinesischen Fällen handelte es sich um zwei Menschenrechtsverteidiger, die andere Bürger dabei unterstützt haben ihre Rechte gegenüber den Behörden zu behaupten, oder aber das generelle Recht auf Religionsfreiheit in China einzufordern.

Amnesty International sammelt Unterschriften, die den zuständigen Behörden in Russland und China überbracht werden. So wird darauf aufmerksam gemacht, dass Fälle von Folter international bekannt sind und betroffene Menschen sogar namentlich bekannt sind. Der Druck auf die Regierungen die Praxis zu beenden wird dadurch erhöht.

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