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Terminhinweis: Pressekonferenz zur Gesichtserkennung und zu den KI-Plänen der Bundesregierung
Amnesty International, AlgorithmWatch, der Chaos Computer Club und die Gesellschaft für Freiheitsrechte laden Sie zu einer gemeinsamen Pressekonferenz am 15.10.2025 in Berlin zum Thema Gesichtserkennung ein.
Die biometrische Fernidentifikation ist auf dem Vormarsch, zugleich ist die KI-Verordnung der EU (AI Act) sehr eindeutig: Sie verbietet es ausnahmslos, Datenbanken zur Gesichtserkennung durch das ungezielte Auslesen von Gesichtsbildern aus dem Internet aufzubauen. Nationale Gesetze, die einen biometrischen Abgleich mit Bildern aus dem Internet vorsehen, würden geltendem EU-Recht widersprechen, falls dieser Abgleich nur mithilfe solcher Datenbanken stattfinden kann. Um diese Bestimmung zu umgehen, wird argumentiert, dass eine eigene Datenbank für einen solchen Abgleich nicht nötig sei. Aber ist das überhaupt möglich? Zu dieser Frage hat Prof. Dr. Dirk Lewandowski das Gutachten mit dem Titel "Braucht die Polizei eine Datenbank zum biometrischen Abgleich? Das Durchsuchen von Internetbildern zur Gesichtserkennung" verfasst, das wir Ihnen vorstellen und einordnen möchten. Zudem ordnen wir die bestehenden Pläne zur Ausweitung von Gesichtserkennung und automatisierter Datenanalyse (z.B. durch Palantir) ein.
Wann: Mittwoch, 15. Oktober 2025, 10:00 – 11:00 Uhr (MESZ)
Wo: AW AlgorithmWatch gGmbH, Boyenstraße 41, 3. Stock, 10115 Berlin
Wer: Matthias Spielkamp - Geschäftsführer und Gründer AlgorithmWatch
- Ulrich Kelber - ehem. Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
- Matthias Marx - Chaos Computer Club
- Dr. Julia Duchrow - Generalsekretärin Amnesty International Deutschland
- Dr. Simone Ruf - Gesellschaft für Freiheitsrechte
Nach Eingangsstatements stehen die Sprecher*innen Ihnen für Fragen, weitere Gespräche und O-Töne zur Verfügung.
Für unsere Planung würde es uns freuen, wenn Sie sich bis zum 10.10.2025 unter folgendem Link für eine Teilnahme anmelden würden:

