Olympische Winterspiele in China: Kein Gold für Menschenrechte!

Das Bild ist zweigeteilt, in der Mitte ist ein Riss zu sehen. Auf der linken Bildhälfte ist das Foto eines Sportstadions zu sehen, in dem viele Menschen sind. Eine Flagge, auf der die olympischen Ringe zu sehen sind, ist gehisst sowie zwei weitere Flaggen. Auf der rechten Bildhälfte ist eine Illustration, auf der hunderte Gefangener in einheitlicher Kleidung zu sehen sind, die mit verschränkten Händen auf dem Boden knien. Sie sind umringt von bewaffneten Männern, Gefängniszäunen und Überwachungstürmen.

China nutzt das große Interesse am Sport, um mit den Olympischen Spielen Imagepflege zu betreiben und von der schlechten Menschenrechtsbilanz abzulenken.

Vom 4. Februar bis 13. März 2022 werden bei den Olympischen Winterspielen und den anschließenden Paralympischen Winterspielen in Peking Goldmedaillen für Höchstleistungen verliehen. China steht im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Dabei steht für uns bereits fest: Kein Gold für die Menschenrechte in China! Die Menschenrechtsverletzungen im Gastgeberland nehmen seit Jahren zu. Darunter die Einschränkung der Meinungsfreiheit, willkürliche Verhaftungen, staatliche Repression, Überwachung und Unterdrückung.

Deshalb wollen wir die Aufmerksamkeit während der Winterspiele auf die Menschenrechtssituation in China lenken und uns insbesondere für zwei Menschen in Gefahr einsetzen: die inhaftierte Bürgerjournalistin Zhang Zhan und die Uigurin Hayrigul Niyaz.

Amnesty-Webtalk: "China – Kein Gold für Menschenrechte"

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Mit Memeteli Niyaz, Bruder der verschwundenen Uigurin Hayrigul Niyaz, Theresa Bergmann, China-Expertin von Amnesty International, und Journalist Mathias Bölinger, sowie Moderatorin Tina Dauster. 

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