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Tunesien: Repression spitzt sich immer weiter zu

Logo der tunesischen Menschenrechtsorganisation Terre d'Asile Tunisie
© Terre d'Asile Tunisie
Ein Jahr nachdem die tunesische Regierung ihr hartes Vorgehen gegen Flüchtlinge, Migrant*innen und Unterstützer*innen noch verstärkte, spitzt sich die Lage willkürlich inhaftierter Aktivist*innen weiter zu. Die ehemalige Direktorin von Terre d’Asile Tunisie Sherifa Riahi wurde Anfang Mai 2024 willkürlich festgenommen, kurz danach folgten ihre Kollegen Yadh Bousselmi und Mohamed Joo. Die ehemalige stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Sousse Imen Ouardani wurde nur wenige Tage später inhaftiert. Die NGO Terre d’Asile Tunisie unterstützt Flüchtlinge und Migrant*innen, Imen Ouardani hatte mit der NGO zusammengearbeitet. Sie sind seitdem willkürlich in Untersuchungshaft.
Setzt euch für Sherifa Riahi und die übrigen Angeklagten ein!
Hier kannst du deinen Brief ausdrucken, um ihn per Post oder Fax an die Behörden zu senden, oder ihn direkt über dein eigenes E-Mail-Programm verschicken.
Du hast Probleme beim Ausdrucken des Briefes? Dann klicke bitte hier.
Achtung: Bitte prüfe bei der Deutschen Post ob die Briefzustellung in das Zielland ungehindert möglich ist.
Appell an
President of the Republic
Kaïs Saïed
Route de la Goulette
site archéologique de Carthage
TUNESIEN
Sende eine Kopie an
Schreiben Sie dem Präsidenten auch per X: @TnPresidency und Facebook: https://www.facebook.com/presidence.tn
Botschaft der Tunesischen Republik
S.E. Herrn Wacef Chiha
Lindenallee 16
14050 Berlin
Fax: 030-3082 06 83
E-Mail: at.berlin@tunesien.tn
Amnesty fordert:
- Ich fordere Sie dringend auf, dafür zu sorgen, dass die Behörden Sherifa Riahi, Yadh Bousselmi, Mohamed Joo und Imen Ouardani unverzüglich freilassen und alle Anklagen gegen sie fallenlassen.
- Bis dahin müssen die Behörden den Ersuchen der Inhaftierten, sich mit ihren Kindern treffen zu können, unverzüglich nachkommen und deren Interessen berücksichtigen.
- Ich fordere Ihre Regierung außerdem auf, Menschenrechtsverteidiger*innen nicht länger nur wegen der Ausübung ihres Rechts, die Menschenrechte zu verteidigen, zu verfolgen.