Argentinien
Das Wichtigste in Kürze:
- Der Zugang zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen blieb 2024 eingeschränkt.
- Die Zahl der Femizide und der Fälle von geschlechtsspezifischer Gewalt war nach wie vor sehr hoch, dennoch wurden Unterstützungsleistungen für Betroffene gekürzt.
- Journalistinnen waren digitaler Gewalt ausgesetzt.
- Neue Rechtsvorschriften legalisierten Maßnahmen zur Massenüberwachung.
- Öffentliche Demonstrationen wurden immer häufiger unterdrückt.
- Die Anzahl der Menschen, die in Armut lebten, stieg an, und die Regierung verhängte strikte Sparmaßnahmen, die sich insbesondere auf ältere Menschen auswirkten.
- Beim Klimaschutz waren Rückschritte zu verzeichnen – u. a. legte die Regierung Gesetze vor, mit denen Abholzung und Bergbauaktivitäten in Gletscherregionen erlaubt werden sollten.
(Weitere ausführliche Informationen findest du im Länderkapitel "Argentinien" des Amnesty Jahresberichts 2024 | Berichtszeitraum: 1. Januar 2024 bis 31. Dezember 2024)
Hier findest du unsere Appell-Aktionen und Informationen zur Lage der Menschenrechte in diesem Land.