Amnesty JournalBangladesch26.11.2024 Schlafzerstörende Geräusche, Kinder am Strand Eine Million Rohingya, die aus Myanmar vertrieben wurden, leben in Bangladesch auf engstem Raum. Kulturschaffende machen ihren Alltag erträglicher – und global sichtbar.
Amnesty JournalBangladesch23.02.2021 Verfolgt, vertrieben, umgesiedelt Die Flucht vor den Kriegsverbrechen in Myanmar endete für die Rohingya in Bangladesch. Der Militärputsch in ihrer Heimat scheint alle Hoffnungen auf eine Rückkehr zunichte zu machen.
Amnesty JournalBosnien & Herzegowina11.12.2020 Das Spiel ihres Lebens An der Grenze zwischen Bosnien-Herzegowina und Kroatien sitzen mehr als 8.000 Flüchtlinge fest. Sie versuchen, in die Europäische Union zu kommen.
Amnesty JournalBosnien & Herzegowina20.10.2020 Auf sich allein gestellt Vor 25 Jahren war Dirk Planert während des Bosnienkrieges als humanitärer Helfer in Bihać. Heute setzt er sich für Geflüchtete ein, die dort auf der Balkanroute stranden.
Amnesty JournalBosnien & Herzegowina24.02.2020 Zurück auf der Balkanroute Rund 7.000 Migranten warten in Bosnien und Herzegowina unter menschenunwürdigen Umständen darauf, in die EU zu gelangen.
Amnesty JournalBangladesch26.07.2017 Flucht vor den Buddhisten Zehntausende muslimische Rohingya sind seit vergangenem Herbst vor dem Militär Myanmars nach Bangladesch geflohen. Aus Kutupalong berichten Verena Hölzl (Text) und Florian Lang (Fotos) Jeden Abend macht Yasminara ihrem Vater Mohammed Alam das Bett. Das sechsjährige Mädchen fegt den Boden und bringt ihm ein Kissen. So kann er wenigstens seinen Kopf weich betten. Seit einem halben Jahr schläft der...
Amnesty JournalBosnien & Herzegowina02.06.2014 Alles andere als sicher Das Bundeskabinett hat Ende April 2014 einen Gesetzentwurf verabschiedet, mit dem Bosnien-Herzegowina, Mazedonien und Serbien zu "sicheren Herkunftsstaaten" bestimmt werden sollen. Albanien und Montenegro sollen folgen. Wird das Vorhaben Gesetz, können Asylsuchende aus diesen Ländern trotz Asylantrag im Schnellverfahren abgeschoben werden, weil sie dann angeblich aus einem "sicheren" Land kommen. Die Widerlegung dieser Vermutung ist theoretisch zwar möglich, aber an sehr hohe Voraussetzungen geknüpft und dürfte den meisten Flüchtlingen nicht gelingen. Bereits jetzt werden nahezu alle Asylanträge aus diesen Ländern im Schnellverfahren abgewickelt.