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Südkorea: Kyung Seok Park – Aktivist für Rechte von Menschen mit Behinderung angeklagt

Der südkoreanische Inklusionsaktivist Kyung Seok Park engagiert sich gegen die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen.
© Amnesty International, Foto: Yoon Ra
Kyung Seok Park setzt sich in Südkorea mutig für die Rechte von Menschen mit Behinderungen ein. Trotz strafrechtlicher Verfolgung kämpft er weiter. Unterstützt du Kyung Seok Park in seinem Einsatz für Gleichberechtigung?
Vom Studenten zum Aktivisten
Im August 1983 war Kyung Seok Park ein 22-jähriger Student, der Gitarre spielte und das Leben genoss. Ein Gleitschirmunfall beendete sein früheres Leben: Querschnittsgelähmt erlebte er plötzlich die Herausforderungen und Gefahren, denen Menschen mit Behinderungen in der südkoreanischen Gesellschaft täglich ausgesetzt sind. Diese Erfahrung wurde der Katalysator für seinen Aktivismus.
Einsatz für barrierefreien öffentlichen Nahverkehr
Als Mitglied der Organisation "Solidarity Against Disability Discrimination" (SADD) konzentriert sich Kyung Seok Park auf die Verbesserung der Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr. Denn in Südkoreas Hauptstadt Seoul wurden bereits zahlreiche Rollstuhlfahrer*innen durch unsichere Lifte an Bahnhöfen verletzt oder sogar getötet. Park und SADD fordern mehr öffentliche Mittel für die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Friedliche Proteste und harte Reaktionen
Seit 2021 organisiert Kyung Seok Park friedliche Protestaktionen, bei denen Rollstuhlfahrer*innen während der Hauptverkehrszeit gemeinsam U-Bahnen nutzen und so auf die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen aufmerksam machen. Die Reaktionen darauf sind hart: Polizeigewalt, Verleumdungskampagnen und rechtliche Schritte der Stadtverwaltung Seoul gegen die Demonstrierenden.
Kyung Seok Parks unermüdlicher Kampf
Trotz Polizeigewalt und mehrfacher Anklagen gibt Kyung Seok Park nicht auf. Sein Motto: "Wir weigern uns, länger zu warten. Wir fordern eine Welt, in der niemand zurückgelassen wird." Unterstütze du Kyung Seok Park in seinem Kampf für die Rechte von Menschen mit Behinderung in Südkorea!
Schreib' an den Bürgermeister von Seoul
Fordere ihn auf, das Recht auf Versammlungsfreiheit zu gewährleisten, indem er die rechtswidrige Gewalt gegen Kyung Seok Park und die Aktivist*innen verhindert, alle Gerichtsverfahren gegen sie einstellen lässt und die Verleumdungskampagne in den Medien beendet.