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Hohe Haftstrafe für buddhistischen Mönch U Gambira

U Gambira
© AAPPB
U Gambira ist ein buddhistischer Mönch und Menschenrechtsaktivist. Er war maßgeblich an der Organisation friedlicher Demonstrationen während der sogenannten Safranrevolution im Herbst 2007 beteiligt. Die Demonstranten forderten die Freilassung aller politischen Gefangenen und einen Prozess der landesweiten Aussöhnung. Die Proteste wurden von der Militärjunta jedoch brutal niedergeschlagen.
Für seine führende Rolle bei den Demonstrationen erhielt U Gambira eine Haftstrafe von insgesamt 68 Jahren. Man verurteilte ihn aufgrund von vage formulierten Gesetzen, die gewaltfreie abweichende Meinungen unter Strafe stellen. Im Gefängnis nahm man U Gambira seine Mönchskleidung ab. Berichten zufolge wurde er in der Haft gefoltert. Er ist gesundheitlich in einem schlechtem Zustand. Treffen mit seinem Anwalt wurden ihm immer wieder versagt. Seit dem 14. März 2008 sitzt er offenbar in Einzelhaft, nachdem er mit anderen Insassen des Gefängnisses ein gemeinsames Gebet abgehalten hatte.