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Urgent ActionNigeria Aktivist eingeschüchtert Der Menschenrechtler Maurice Fangnon muss sich nach seiner Freilassung gegen Kaution dennoch Anfang August auf der Polizeiwache melden. Amnesty ReportKamerun16.05.2017 Kamerun 2017 Die bewaffnete Gruppe Boko Haram verübte 2016 in der Region Extrême-Nord weiterhin schwere Menschenrechtsverstöße und Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht. Sie war u. a. für die Tötung und Entführung Hunderter Zivilpersonen verantwortlich. Die staatlichen Stellen und Sicherheitskräfte, die Boko Haram bekämpften, begingen ihrerseits Menschenrechtsverletzungen, wie willkürliche Festnahmen, Haft ohne Kontakt zur Außenwelt, Folter und Verschwindenlassen. Als Folge des Konflikts waren seit 2014 mehr als 170000 Menschen aus ihrer Heimat geflohen. Die Rechte auf Meinungs-, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit waren weiterhin eingeschränkt. Ende Oktober 2016 gingen die Sicherheitskräfte gewaltsam gegen Demonstrationen im englischsprachigen Teil des Landes vor. Journalisten, Studierende, Menschenrechtsverteidiger und Mitglieder von Oppositionsparteien wurden festgenommen und in einigen Fällen vor Militärgerichte gestellt. Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgeschlechtliche und Intersexuelle wurden weiterhin diskriminiert, eingeschüchtert und schikaniert, allerdings sank die Zahl der Festnahmen und Strafverfahren weiter. AktuellÄgypten22.12.2016 33 Gründe, 2016 trotz allem in guter Erinnerung zu behalten Wohin man auch schaut, scheinen die Menschen 2016 als schreckliches Jahr abgeschrieben zu haben. Euch haben wir es jedoch zu verdanken, dass es auch eine Menge Positives zu berichten gab. AktuellKamerun07.10.2016 "Die Menschen stehen zwischen den Fronten" In Kamerun begehen sowohl die Armee als auch Boko Haram massive Menschenrechtsverstöße. Im Interview berichtet Amnesty-Campaignerin Balkissa Ide Siddo über die aktuelle Lage im Land und wie sie Informationen für ihre Berichte sammelt. SchwerpunkteDeutschland Neues Rekordergebnis beim Briefmarathon 2016 Auch im vergangenen Jahr haben wieder Hunderttausende Menschen in allen Teilen der Welt innerhalb weniger Tage Millionen Appelle geschrieben. AktuellGriechenland13.09.2016 Flucht vor dem "Islamischen Staat" Für Menschen im Rollstuhl ist die Flucht aus einem Kriegsgebiet oft unmöglich. Trotzdem schafften es die syrischen Geschwister Alan und Gyan in ein Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Chios. In einem Videobeitrag hat Amnesty International ihre Erlebnisse dokumentiert. AktuellKamerun29.08.2016 Verbrechen im Kampf gegen Boko Haram Die Behörden in Kamerun müssen den Aufenthaltsort von mehr als 130 Jungen und Männern bekanntgeben, die seit ihrer Festnahme vor 20 Monaten "verschwunden" sind. Sie waren während einer Militäroperation gegen Boko Haram verschleppt worden. AktuellKamerun15.07.2016 Fast 500 Tote durch Boko-Haram-Angriffe im Laufe eines Jahres Seitdem die bewaffnete Gruppe Boko Haram ihre Attacken in Kamerun wesentlich verstärkt und ganz bewusst die Zivilbevölkerung zur Zielscheibe von Selbstmordattentaten gemacht hat, sind mindestens 480 Zivilpersonen getötet worden, sagte Amnesty International heute. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige Page 1 Page 2 Page 3 Page 4 Page 5 Aktuelle Seite 6 Page 7 Page 8 Page 9 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
ErfolgNigeria Untersuchungskommission für Menschenrechtsverletzungen wird eingerichtet Der amtierende nigerianische Präsident Prof. Yemi Osinbajo hat eine Untersuchungskommission eingerichtet, um die Einhaltung der Menschenrechte und Einsatzregeln durch die Streitkräfte zu prüfen.
Urgent ActionNigeria Aktivist eingeschüchtert Der Menschenrechtler Maurice Fangnon muss sich nach seiner Freilassung gegen Kaution dennoch Anfang August auf der Polizeiwache melden.
Amnesty ReportKamerun16.05.2017 Kamerun 2017 Die bewaffnete Gruppe Boko Haram verübte 2016 in der Region Extrême-Nord weiterhin schwere Menschenrechtsverstöße und Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht. Sie war u. a. für die Tötung und Entführung Hunderter Zivilpersonen verantwortlich. Die staatlichen Stellen und Sicherheitskräfte, die Boko Haram bekämpften, begingen ihrerseits Menschenrechtsverletzungen, wie willkürliche Festnahmen, Haft ohne Kontakt zur Außenwelt, Folter und Verschwindenlassen. Als Folge des Konflikts waren seit 2014 mehr als 170000 Menschen aus ihrer Heimat geflohen. Die Rechte auf Meinungs-, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit waren weiterhin eingeschränkt. Ende Oktober 2016 gingen die Sicherheitskräfte gewaltsam gegen Demonstrationen im englischsprachigen Teil des Landes vor. Journalisten, Studierende, Menschenrechtsverteidiger und Mitglieder von Oppositionsparteien wurden festgenommen und in einigen Fällen vor Militärgerichte gestellt. Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgeschlechtliche und Intersexuelle wurden weiterhin diskriminiert, eingeschüchtert und schikaniert, allerdings sank die Zahl der Festnahmen und Strafverfahren weiter.
AktuellÄgypten22.12.2016 33 Gründe, 2016 trotz allem in guter Erinnerung zu behalten Wohin man auch schaut, scheinen die Menschen 2016 als schreckliches Jahr abgeschrieben zu haben. Euch haben wir es jedoch zu verdanken, dass es auch eine Menge Positives zu berichten gab.
AktuellKamerun07.10.2016 "Die Menschen stehen zwischen den Fronten" In Kamerun begehen sowohl die Armee als auch Boko Haram massive Menschenrechtsverstöße. Im Interview berichtet Amnesty-Campaignerin Balkissa Ide Siddo über die aktuelle Lage im Land und wie sie Informationen für ihre Berichte sammelt.
SchwerpunkteDeutschland Neues Rekordergebnis beim Briefmarathon 2016 Auch im vergangenen Jahr haben wieder Hunderttausende Menschen in allen Teilen der Welt innerhalb weniger Tage Millionen Appelle geschrieben.
AktuellGriechenland13.09.2016 Flucht vor dem "Islamischen Staat" Für Menschen im Rollstuhl ist die Flucht aus einem Kriegsgebiet oft unmöglich. Trotzdem schafften es die syrischen Geschwister Alan und Gyan in ein Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Chios. In einem Videobeitrag hat Amnesty International ihre Erlebnisse dokumentiert.
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AktuellKamerun15.07.2016 Fast 500 Tote durch Boko-Haram-Angriffe im Laufe eines Jahres Seitdem die bewaffnete Gruppe Boko Haram ihre Attacken in Kamerun wesentlich verstärkt und ganz bewusst die Zivilbevölkerung zur Zielscheibe von Selbstmordattentaten gemacht hat, sind mindestens 480 Zivilpersonen getötet worden, sagte Amnesty International heute.