China
Arbeitslose auf Jobsuche auf einem Markt in der chinesischen Stadt Huai 'an (8. März 2024)
© CFOTO/Future Publishing via Getty Images
Das Wichtigste in Kürze:
- Die Regierung setzte 2024 weiterhin auf repressive Gesetze und Maßnahmen, um das Recht auf freie Meinungsäußerung und andere Menschenrechte zu beschneiden.
- Menschenrechtsverteidiger*innen wurden festgenommen, strafrechtlich verfolgt und zu langen Haftstrafen verurteilt.
- Im Ausland lebende Aktivist*innen waren Drohungen und Einschüchterung ausgesetzt.
- In dem Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang wurden neue Beschränkungen der Religionsfreiheit eingeführt, und Intellektuelle, Künstler*innen und andere uigurische Kulturschaffende wurden nach wie vor verfolgt.
- Die Behörden verschärften ihre Unterdrückung der tibetischen Kultur und Sprache.
- Die Kapazitäten zur Erzeugung erneuerbarer Energie wurden zwar ausgebaut, China war aber immer noch stark auf Kohle angewiesen.
- Mit einem neuen Gesetz über nationale Sicherheit wurde der Handlungsspielraum der Zivilgesellschaft in Hongkong weiter eingeengt, und zahlreiche Demokratieverfechter*innen wurden dort zu langen Gefängnisstrafen verurteilt.
(Weitere ausführliche Informationen findest du im Länderkapitel "China" des Amnesty Jahresberichts 2024 | Berichtszeitraum: 1. Januar 2024 bis 31. Dezember 2024)
Hier findest du unsere Appell-Aktionen und Informationen zur Lage der Menschenrechte in diesem Land.