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AktuellEcuador08.08.2012 Sind Profite wichtiger als die Rechte von Indigenen? Der "Welttag der indigenen Völker" am 09. August 2012 soll an die Situation der rund 5000 Urvölker erinnern. Aus diesem Anlass appelliert Amnesty International erneut an Staaten und Firmen, die Rechte von Indigenen zu respektieren und zu gewährleisten. ErfolgAktuellEcuador03.08.2012 Ecuador: Wegweisendes Urteil für Indigenenrechte Der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte sprach den Sarayaku im Streit um die Nutzung ihres Landes weitgehende Konsultationsrechte zu. Das Urteil ist ein Meilenstein für die Durchsetzung der Rechte indigener Völker und kann auch für andere Landkonflikte in Lateinamerika wegweisend sein. AktuellEcuador19.07.2012 Ecuador: Proteste gegen wirtschaftliche Projekte werden kriminalisiert Der ecuadorianische Staat missbraucht sein Justizwesen, um legitimen Protest massiv zu unterdrücken - dies belegt ein neuer Bericht von Amnesty International. PressemitteilungEcuador Amnesty/Ecuador: Proteste gegen wirtschaftliche Projekte werden kriminalisiert BERLIN, 16.07.2012 - Wer in Ecuador gegen wirtschaftliche Projekte wie Bergbau oder Ölförderung friedlich demonstriert, riskiert, des "Terrorismus" oder der "Sabotage" bezichtigt und einem jahrelangen Rechtsstreit ausgesetzt zu werden: Der ecuadorianische Staat missbraucht sein Justizwesen, um legitimen Protest massiv zu unterdrücken - so das Ergebnis eines neuen Berichts von Amnesty International. Amnesty ReportEcuador07.05.2012 Ecuador 2012 Gemeindesprecher und Angehörige indigener Gemeinschaften waren im Jahr 2011 mit fragwürdigen Strafanzeigen konfrontiert. Verantwortliche für Menschenrechtsverletzungen gingen weiter straffrei aus. Amnesty ReportMongolei07.05.2012 Mongolei 2012 Das Parlament beriet weiterhin über die Abschaffung der Todesstrafe, auch wenn im Jahr 2010 ein Hinrichtungsmoratorium verkündet worden war. Seit 2009 hatten keine Hinrichtungen mehr stattgefunden. Straflosigkeit bei Folter und anderen Misshandlungen blieb weit verbreitet. Berichten zufolge war Korruption im Justizwesen üblich. Amnesty ReportChile04.05.2012 Chile 2012 Im Laufe des Jahres kam es immer wieder zu Protesten gegen bildungs- und umweltpolitische sowie andere Maßnahmen der Regierung. Die Anzahl der Strafanzeigen wegen unter der Militärregierung (1973-90) verübten schweren Menschenrechtsverletzungen stieg weiter an, doch nicht einmal ein Drittel der Verurteilten verbüßte Haftstrafen. Die Antiterrorgesetze wurden auch 2011 unvermindert gegen Angehörige indigener Völker angewendet. Amnesty ReportAlgerien03.05.2012 Algerien 2012 Die Regierung hob zwar den seit 1992 geltenden nationalen Ausnahmezustand auf, beschränkte aber weiterhin drastisch die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit sowie auf Religionsfreiheit. Die Sicherheitskräfte wendeten bei der Auflösung von Demonstrationen und bei Unruhen unverhältnismäßige Gewalt an. Mehrere Menschen kamen dabei zu Tode. Häftlinge waren weiterhin von Folter und Misshandlungen bedroht. Frauen wurden immer noch vor dem Gesetz und im täglichen Leben diskriminiert und waren nur unzureichend gegen sexuelle und häusliche Gewalt geschützt. Die Behörden unternahmen weiterhin nichts, um die vielen Fälle schwerer Menschenrechtsverletzungen in der Vergangenheit zu untersuchen und die Verantwortlichen vor Gericht zu stellen. Im Berichtsjahr wurden zwar Todesurteile verhängt, Hinrichtungen fanden jedoch nicht statt. Bewaffnete Gruppierungen verübten Anschläge, bei denen auch Zivilpersonen getötet wurden. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige … Page 20 Page 21 Page 22 Page 23 Aktuelle Seite 24 Page 25 Page 26 Page 27 Page 28 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
Urgent ActionEcuador Missbrauch des Strafrechts Am 14. August hielt der Oberste Gerichtshof von Ecuador die Verurteilung dreier Gemeindesprecher zu einem Jahr Gefängnis aufrecht. Sie sehen ihren Zugang zu Wasser gefährdet und hatten mit einer Demonstration darauf aufmerksam gemacht.
AktuellEcuador08.08.2012 Sind Profite wichtiger als die Rechte von Indigenen? Der "Welttag der indigenen Völker" am 09. August 2012 soll an die Situation der rund 5000 Urvölker erinnern. Aus diesem Anlass appelliert Amnesty International erneut an Staaten und Firmen, die Rechte von Indigenen zu respektieren und zu gewährleisten.
ErfolgAktuellEcuador03.08.2012 Ecuador: Wegweisendes Urteil für Indigenenrechte Der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte sprach den Sarayaku im Streit um die Nutzung ihres Landes weitgehende Konsultationsrechte zu. Das Urteil ist ein Meilenstein für die Durchsetzung der Rechte indigener Völker und kann auch für andere Landkonflikte in Lateinamerika wegweisend sein.
AktuellEcuador19.07.2012 Ecuador: Proteste gegen wirtschaftliche Projekte werden kriminalisiert Der ecuadorianische Staat missbraucht sein Justizwesen, um legitimen Protest massiv zu unterdrücken - dies belegt ein neuer Bericht von Amnesty International.
PressemitteilungEcuador Amnesty/Ecuador: Proteste gegen wirtschaftliche Projekte werden kriminalisiert BERLIN, 16.07.2012 - Wer in Ecuador gegen wirtschaftliche Projekte wie Bergbau oder Ölförderung friedlich demonstriert, riskiert, des "Terrorismus" oder der "Sabotage" bezichtigt und einem jahrelangen Rechtsstreit ausgesetzt zu werden: Der ecuadorianische Staat missbraucht sein Justizwesen, um legitimen Protest massiv zu unterdrücken - so das Ergebnis eines neuen Berichts von Amnesty International.
Amnesty ReportEcuador07.05.2012 Ecuador 2012 Gemeindesprecher und Angehörige indigener Gemeinschaften waren im Jahr 2011 mit fragwürdigen Strafanzeigen konfrontiert. Verantwortliche für Menschenrechtsverletzungen gingen weiter straffrei aus.
Amnesty ReportMongolei07.05.2012 Mongolei 2012 Das Parlament beriet weiterhin über die Abschaffung der Todesstrafe, auch wenn im Jahr 2010 ein Hinrichtungsmoratorium verkündet worden war. Seit 2009 hatten keine Hinrichtungen mehr stattgefunden. Straflosigkeit bei Folter und anderen Misshandlungen blieb weit verbreitet. Berichten zufolge war Korruption im Justizwesen üblich.
Amnesty ReportChile04.05.2012 Chile 2012 Im Laufe des Jahres kam es immer wieder zu Protesten gegen bildungs- und umweltpolitische sowie andere Maßnahmen der Regierung. Die Anzahl der Strafanzeigen wegen unter der Militärregierung (1973-90) verübten schweren Menschenrechtsverletzungen stieg weiter an, doch nicht einmal ein Drittel der Verurteilten verbüßte Haftstrafen. Die Antiterrorgesetze wurden auch 2011 unvermindert gegen Angehörige indigener Völker angewendet.
Amnesty ReportAlgerien03.05.2012 Algerien 2012 Die Regierung hob zwar den seit 1992 geltenden nationalen Ausnahmezustand auf, beschränkte aber weiterhin drastisch die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit sowie auf Religionsfreiheit. Die Sicherheitskräfte wendeten bei der Auflösung von Demonstrationen und bei Unruhen unverhältnismäßige Gewalt an. Mehrere Menschen kamen dabei zu Tode. Häftlinge waren weiterhin von Folter und Misshandlungen bedroht. Frauen wurden immer noch vor dem Gesetz und im täglichen Leben diskriminiert und waren nur unzureichend gegen sexuelle und häusliche Gewalt geschützt. Die Behörden unternahmen weiterhin nichts, um die vielen Fälle schwerer Menschenrechtsverletzungen in der Vergangenheit zu untersuchen und die Verantwortlichen vor Gericht zu stellen. Im Berichtsjahr wurden zwar Todesurteile verhängt, Hinrichtungen fanden jedoch nicht statt. Bewaffnete Gruppierungen verübten Anschläge, bei denen auch Zivilpersonen getötet wurden.