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AktuellKorea21.08.2009 Friedensnobelpreisträger Kim Dae-Jung gestorben Der ehemalige südkoreanische Präsident Kim Dae-Jung ist am 18. August 2009 im Alter von 85 Jahren gestorben. Der Friedensnobelpreisträger hat sich für Menschenrechte und Demokratie eingesetzt. Amnesty ReportAlgerien25.05.2009 Algerien 2009 Personen unter Terrorismusverdacht wurden ohne Kontakt zur Außenwelt in Haft gehalten und nach unfairen Gerichtsverfahren verurteilt. Die Behörden schikanierten weiterhin Menschenrechtsverteidiger und Journalisten. Menschen, die vom Islam zu einer anderen Religion konvertierten oder die vermeintlich die Grundsätze des Islam beleidigt hatten, wurden strafrechtlich verfolgt. Amnesty ReportBahrain25.05.2009 Bahrain 2009 Die Behörden versäumten es, Vorwürfen von Folter und anderen Misshandlungen von Gefangenen in angemessener Form nachzugehen. Regierungskritiker waren kurzzeitig inhaftiert, mehrere Internetseiten wurden geschlossen. Eine Person wurde hingerichtet. Die Regierung kündigte an, bestimmte "Vergehen" im Zusammenhang mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung nicht mehr unter Strafe zu stellen, die rechtliche Diskriminierung von Frauen abzubauen und weitere Reformen durchzuführen. Amnesty ReportKorea19.05.2009 Korea (Süd) 2009 Die Bereitschaftspolizei wandte bei der Auflösung überwiegend friedlicher Demonstrationen, die sich gegen die Rindfleischimporte aus den USA richteten, exzessive Gewalt an. Viele Migranten ohne regulären Aufenthaltsstatus, die abgeschoben wurden, waren Berichten zufolge während ihrer Inhaftierung grausamer, unmenschlicher und entwürdigender Behandlung ausgesetzt. Amnesty ReportLettland18.05.2009 Lettland 2009 Etwa 400000 Menschen lebten nach wie vor ohne Staatsangehörigkeit und sahen sich verschiedenen Formen der Diskriminierung ausgesetzt. Migranten und Roma waren Opfer von Diskriminierung und rassistisch motivierten Übergriffen. Amnesty ReportPapua-Neuguinea14.05.2009 Papua-Neuguinea 2009 [INDEX] Amtliche Bezeichnung: Unabhängiger Staat Papua-Neuguinea Staatsoberhaupt: Königin Elizabeth II., vertreten durch Generalgouverneur Sir Paulias Matane **Regierungschef**: Michael Somare **Todesstrafe:** in der Praxis abgeschafft **Einwohner**: 6,5 Mio. **Lebenserwartung**: 56,9 Jahre **Kindersterblichkeit (m/w**): 90/76 pro 1000 Lebendgeburten **Alphabetisierungsrate:** 57,3% Frauen und Mädchen waren weit verbreiteter körperlicher und sexueller Gewalt ausgesetzt. Die dafür Verantwortlichen wurden nicht zur Rechenschaft gezogen. Amnesty ReportOsttimor12.05.2009 Timor-Leste 2009 Die institutionellen Schwächen von Polizei und Justiz bestanden nach wie vor. Es kam zu bewaffneten Angriffen auf den Staatspräsidenten und den Regierungschef. Die Verantwortlichen für die schweren Menschenrechtsverletzungen, die im Zusammenhang mit der Loslösung von Indonesien im Jahr 1999 verübt wurden, genossen weiter Straffreiheit. Im Sommer wurde der seit langem erwartete Bericht der von Indonesien und Timor-Leste gemeinsam eingerichteten Kommission für Wahrheit und Freundschaft (Commission of Truth and Friendship - CTF) an die Regierungen der beiden Länder übergeben. Die Vereinten Nationen hatten die Untersuchung der CTF wegen des Problems der Straffreiheit boykottiert. Nach wie vor lebten zahlreiche Menschen, die bei den gewalttätigen Unruhen im Jahr 2006 aus ihren Wohnorten vertrieben worden waren, in Flüchtlingslagern. AktuellAlgerien09.04.2009 Algerien: Schwerer Stand für die Menschenrechte Unter starken Sicherheitsvorkehrungen fanden am 9. April 2009 die Präsidentschaftswahlen in Algerien statt. Im Vorfeld der Wahlen zog Amnesty International nach zehn Jahren Bouteflika-Präsidentschaft eine negative Bilanz. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige … Page 58 Page 59 Page 60 Page 61 Page 62 Page 63 Page 64 Aktuelle Seite 65 Page 66 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
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AktuellKorea21.08.2009 Friedensnobelpreisträger Kim Dae-Jung gestorben Der ehemalige südkoreanische Präsident Kim Dae-Jung ist am 18. August 2009 im Alter von 85 Jahren gestorben. Der Friedensnobelpreisträger hat sich für Menschenrechte und Demokratie eingesetzt.
Amnesty ReportAlgerien25.05.2009 Algerien 2009 Personen unter Terrorismusverdacht wurden ohne Kontakt zur Außenwelt in Haft gehalten und nach unfairen Gerichtsverfahren verurteilt. Die Behörden schikanierten weiterhin Menschenrechtsverteidiger und Journalisten. Menschen, die vom Islam zu einer anderen Religion konvertierten oder die vermeintlich die Grundsätze des Islam beleidigt hatten, wurden strafrechtlich verfolgt.
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Amnesty ReportKorea19.05.2009 Korea (Süd) 2009 Die Bereitschaftspolizei wandte bei der Auflösung überwiegend friedlicher Demonstrationen, die sich gegen die Rindfleischimporte aus den USA richteten, exzessive Gewalt an. Viele Migranten ohne regulären Aufenthaltsstatus, die abgeschoben wurden, waren Berichten zufolge während ihrer Inhaftierung grausamer, unmenschlicher und entwürdigender Behandlung ausgesetzt.
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Amnesty ReportPapua-Neuguinea14.05.2009 Papua-Neuguinea 2009 [INDEX] Amtliche Bezeichnung: Unabhängiger Staat Papua-Neuguinea Staatsoberhaupt: Königin Elizabeth II., vertreten durch Generalgouverneur Sir Paulias Matane **Regierungschef**: Michael Somare **Todesstrafe:** in der Praxis abgeschafft **Einwohner**: 6,5 Mio. **Lebenserwartung**: 56,9 Jahre **Kindersterblichkeit (m/w**): 90/76 pro 1000 Lebendgeburten **Alphabetisierungsrate:** 57,3% Frauen und Mädchen waren weit verbreiteter körperlicher und sexueller Gewalt ausgesetzt. Die dafür Verantwortlichen wurden nicht zur Rechenschaft gezogen.
Amnesty ReportOsttimor12.05.2009 Timor-Leste 2009 Die institutionellen Schwächen von Polizei und Justiz bestanden nach wie vor. Es kam zu bewaffneten Angriffen auf den Staatspräsidenten und den Regierungschef. Die Verantwortlichen für die schweren Menschenrechtsverletzungen, die im Zusammenhang mit der Loslösung von Indonesien im Jahr 1999 verübt wurden, genossen weiter Straffreiheit. Im Sommer wurde der seit langem erwartete Bericht der von Indonesien und Timor-Leste gemeinsam eingerichteten Kommission für Wahrheit und Freundschaft (Commission of Truth and Friendship - CTF) an die Regierungen der beiden Länder übergeben. Die Vereinten Nationen hatten die Untersuchung der CTF wegen des Problems der Straffreiheit boykottiert. Nach wie vor lebten zahlreiche Menschen, die bei den gewalttätigen Unruhen im Jahr 2006 aus ihren Wohnorten vertrieben worden waren, in Flüchtlingslagern.
AktuellAlgerien09.04.2009 Algerien: Schwerer Stand für die Menschenrechte Unter starken Sicherheitsvorkehrungen fanden am 9. April 2009 die Präsidentschaftswahlen in Algerien statt. Im Vorfeld der Wahlen zog Amnesty International nach zehn Jahren Bouteflika-Präsidentschaft eine negative Bilanz.