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Menschenrechtsverteidiger, insbesondere jene, die sich kritisch über die Regierung und die Regierungspartei äußerten, wurden von Regierungsvertretern und Personen aus deren Umfeld sowie der regierenden South West Africa People's Organization (SWAPO) angegriffen. Amnesty ReportBulgarien04.05.2012 Bulgarien 2012 Die Behörden standen in der Kritik, weil sie eine Welle der Gewalt gegen Angehörige der Roma, die sich im September 2011 im ganzen Land ausbreitete, nicht verhinderten. In Sofia endete eine Demonstration von Anhängern einer rechtsextremen Partei mit einem gewaltsamen Angriff auf Muslime. Asylsuchende wurden Berichten zufolge routinemäßig inhaftiert, was einen Verstoß gegen die nationale und die EU-Gesetzgebung darstellte. Amnesty ReportArmenien03.05.2012 Armenien 2012 Das Verbot öffentlicher Versammlungen auf dem zentralen Platz der Hauptstadt Eriwan wurde aufgehoben und ein verbessertes Gesetz zur Versammlungsfreiheit verabschiedet. Die praktische Umsetzung des Rechts auf friedliche Versammlung bot jedoch weiterhin Anlass zur Sorge. Auf Polizeiwachen kam es nach wie vor zu Folter und anderen Misshandlungen von Häftlingen. Amnesty ReportBulgarien11.05.2011 Bulgarien 2011 Angehörige der Roma waren weiterhin in vielen Bereichen Diskriminierung ausgesetzt. Es kam nach wie vor zur Zerstörung von Roma-Unterkünften und zur Vertreibung von Familien. Die Studie einer NGO ergab, dass in den Jahren 2000 bis 2010 Kinder in Fürsorgeeinrichtungen aufgrund vermeidbarer Ursachen wie Hunger, Vernachlässigung oder Kälte gestorben waren. Amnesty ReportSlowakei11.05.2011 Slowakei 2011 [INDEX] **Amtliche Bezeichnung:** Slowakische Republik **Staatsoberhaupt:** Ivan Gasparovic **Regierungschefin:** Iveta Radicová (löste im Juli Robert Fico im Amt ab) **Todesstrafe:** für alle Straftaten abgeschafft **Einwohner:** 5,4 Mio. **Lebenserwartung:** 75,1 Jahre **Kindersterblichkeit (m/w):** 9/8 pro 1000 Lebendgeburten Amnesty ReportVietnam11.05.2011 Vietnam 2011 Die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit unterlagen 2010 weiterhin erheblichen Einschränkungen. Es wurden neue Bestimmungen zur Überwachung des Internets eingeführt. Die brutale Unterdrückung von friedlichen Dissidenten und für die Menschenrechte engagierten Personen hielt an. Die Behörden griffen zunehmend auf die Anklage des Versuchs zum "Umsturz" der staatlichen Ordnung zurück, wenn sie gegen friedliche Dissidenten vorgingen. Gegen gewaltlose politische Gefangene ergingen nach unfairen Verfahren lange Haftstrafen. Einige Dissidenten wurden festgenommen und mussten lange Zeit in Untersuchungshaft verbringen, andere wurden unter Hausarrest gestellt. Mitglieder einiger religiöser Gruppen wurden schikaniert und misshandelt. Gegen mindestens 34 Personen ergingen Todesurteile, Informationen über die Anwendung der Todesstrafe wurden jedoch geheim gehalten. Amnesty ReportArmenien10.05.2011 Armenien 2011 Auch 2010 herrschte Straflosigkeit für Personen, die Menschenrechtsverletzungen begangen hatten. Der Schutz von Frauen und Mädchen vor Gewalt blieb weiterhin hinter internationalen Standards zurück. Nach wie vor wurde keine echte zivile Alternative zum Militärdienst angeboten. Amnesty ReportNamibia10.05.2011 Namibia 2011 [INDEX] **Amtliche Bezeichnung:** Republik Namibia **Staats- und Regierungschef:** Hifikepunye Pohamba **Todesstrafe:** für alle Straftaten abgeschafft **Einwohner:** 2,2 Mio. **Lebenserwartung:** 62,1 Jahre **Kindersterblichkeit (m/w):** 58/45 pro 1000 Lebendgeburten **Alphabetisierungsrate:** 88,2% Amnesty ReportVietnam20.05.2010 Vietnam 2010 Die Rechte auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit unterlagen weiterhin strikten Einschränkungen. Die Repression gegenüber Dissidenten nahm zu mit erneuten Verhaftungen von politisch engagierten Bürgern und Menschenrechtsverteidigern. Mitglieder ethnischer und religiöser Minderheiten wurden bedroht und belästigt. 2009 ergingen mindestens 59 Todesurteile. Die Medien berichteten über neun Hinrichtungen. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige Page 1 Page 2 Page 3 Page 4 Page 5 Page 6 Aktuelle Seite 7 Page 8 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
Amnesty ReportNamibia07.05.2012 Namibia 2012 Der Konflikt um die Parlamentswahl von 2009 konnte 2011 vor dem Obersten Gerichtshof nicht geklärt werden. Der langwierige Caprivi-Prozess wegen Hochverrats wurde fortgesetzt. Menschenrechtsverteidiger, insbesondere jene, die sich kritisch über die Regierung und die Regierungspartei äußerten, wurden von Regierungsvertretern und Personen aus deren Umfeld sowie der regierenden South West Africa People's Organization (SWAPO) angegriffen.
Amnesty ReportBulgarien04.05.2012 Bulgarien 2012 Die Behörden standen in der Kritik, weil sie eine Welle der Gewalt gegen Angehörige der Roma, die sich im September 2011 im ganzen Land ausbreitete, nicht verhinderten. In Sofia endete eine Demonstration von Anhängern einer rechtsextremen Partei mit einem gewaltsamen Angriff auf Muslime. Asylsuchende wurden Berichten zufolge routinemäßig inhaftiert, was einen Verstoß gegen die nationale und die EU-Gesetzgebung darstellte.
Amnesty ReportArmenien03.05.2012 Armenien 2012 Das Verbot öffentlicher Versammlungen auf dem zentralen Platz der Hauptstadt Eriwan wurde aufgehoben und ein verbessertes Gesetz zur Versammlungsfreiheit verabschiedet. Die praktische Umsetzung des Rechts auf friedliche Versammlung bot jedoch weiterhin Anlass zur Sorge. Auf Polizeiwachen kam es nach wie vor zu Folter und anderen Misshandlungen von Häftlingen.
Amnesty ReportBulgarien11.05.2011 Bulgarien 2011 Angehörige der Roma waren weiterhin in vielen Bereichen Diskriminierung ausgesetzt. Es kam nach wie vor zur Zerstörung von Roma-Unterkünften und zur Vertreibung von Familien. Die Studie einer NGO ergab, dass in den Jahren 2000 bis 2010 Kinder in Fürsorgeeinrichtungen aufgrund vermeidbarer Ursachen wie Hunger, Vernachlässigung oder Kälte gestorben waren.
Amnesty ReportSlowakei11.05.2011 Slowakei 2011 [INDEX] **Amtliche Bezeichnung:** Slowakische Republik **Staatsoberhaupt:** Ivan Gasparovic **Regierungschefin:** Iveta Radicová (löste im Juli Robert Fico im Amt ab) **Todesstrafe:** für alle Straftaten abgeschafft **Einwohner:** 5,4 Mio. **Lebenserwartung:** 75,1 Jahre **Kindersterblichkeit (m/w):** 9/8 pro 1000 Lebendgeburten
Amnesty ReportVietnam11.05.2011 Vietnam 2011 Die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit unterlagen 2010 weiterhin erheblichen Einschränkungen. Es wurden neue Bestimmungen zur Überwachung des Internets eingeführt. Die brutale Unterdrückung von friedlichen Dissidenten und für die Menschenrechte engagierten Personen hielt an. Die Behörden griffen zunehmend auf die Anklage des Versuchs zum "Umsturz" der staatlichen Ordnung zurück, wenn sie gegen friedliche Dissidenten vorgingen. Gegen gewaltlose politische Gefangene ergingen nach unfairen Verfahren lange Haftstrafen. Einige Dissidenten wurden festgenommen und mussten lange Zeit in Untersuchungshaft verbringen, andere wurden unter Hausarrest gestellt. Mitglieder einiger religiöser Gruppen wurden schikaniert und misshandelt. Gegen mindestens 34 Personen ergingen Todesurteile, Informationen über die Anwendung der Todesstrafe wurden jedoch geheim gehalten.
Amnesty ReportArmenien10.05.2011 Armenien 2011 Auch 2010 herrschte Straflosigkeit für Personen, die Menschenrechtsverletzungen begangen hatten. Der Schutz von Frauen und Mädchen vor Gewalt blieb weiterhin hinter internationalen Standards zurück. Nach wie vor wurde keine echte zivile Alternative zum Militärdienst angeboten.
Amnesty ReportNamibia10.05.2011 Namibia 2011 [INDEX] **Amtliche Bezeichnung:** Republik Namibia **Staats- und Regierungschef:** Hifikepunye Pohamba **Todesstrafe:** für alle Straftaten abgeschafft **Einwohner:** 2,2 Mio. **Lebenserwartung:** 62,1 Jahre **Kindersterblichkeit (m/w):** 58/45 pro 1000 Lebendgeburten **Alphabetisierungsrate:** 88,2%
Amnesty ReportVietnam20.05.2010 Vietnam 2010 Die Rechte auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit unterlagen weiterhin strikten Einschränkungen. Die Repression gegenüber Dissidenten nahm zu mit erneuten Verhaftungen von politisch engagierten Bürgern und Menschenrechtsverteidigern. Mitglieder ethnischer und religiöser Minderheiten wurden bedroht und belästigt. 2009 ergingen mindestens 59 Todesurteile. Die Medien berichteten über neun Hinrichtungen.