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Balkissa Ide Siddo arbeitet von Dakar (Senegal) aus als Amnesty-Expertin für die zentralafrikanischen Länder. Sie ist vom 19.-24. September in Berlin. ErfolgAktuellSenegal03.08.2016 Opfer von Hissène Habré werden entschädigt Während der Präsidentschaft von Hissène Habré von 1982 bis 1990 wurden im Tschad Zigtausende Menschen Opfer von staatlicher Gewalt. Nun hat ein Sondertribunal in der senegalesischen Hauptstadt Dakar entschieden, dass sie und ihre Angehörigen Entschädigungszahlungen erhalten. Amnesty ReportTschad02.06.2016 Tschad 2016 Die bewaffnete Gruppe Boko Haram verübte 2015 vermehrt Anschläge in der tschadischen Hauptstadt N'Djamena und im Gebiet des Tschadsees, die zu Toten in der Zivilbevölkerung führten. Die bewaffnete Gruppe war außerdem für Entführungen von Zivilpersonen und die Plünderung und Zerstörung von Privateigentum verantwortlich. Die staatlichen Stellen reagierten mit verschiedenen Antiterror- und Sicherheitsmaßnahmen; so wurde u. a. ein restriktives Antiterrorgesetz verabschiedet, und die Sicherheitskräfte nahmen willkürliche Festnahmen und Inhaftierungen vor. Amnesty ReportZentralafrikanische Republik30.05.2016 Zentralafrikanische Republik 2016 Alle Konfliktparteien waren für Verbrechen im Sinne des Völkerrechts einschließlich Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantwortlich. Es gelang weder durch Sicherheitsoperationen der internationalen Einsatzkräfte noch durch politische Initiativen wie das Forum für nationale Aussöhnung, das im Mai 2015 in der Hauptstadt Bangui stattfand, die Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht und internationale Menschenrechtsnormen zu beenden. Urgent ActionTschad Bewährungsstrafe Dr. Albissaty Salhe Alazam ist zu einer viermonatigen Haftstrafe verurteilt worden, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Er war inhaftiert worden, weil er an der Organisation einer friedlichen Demonstration beteiligt war. Sein Urteil muss aufgehoben werden! Urgent ActionTschad Aktivist vor Gericht Dr. Albissaty Salhe Alazam wurde am 4. April im Tschad festgenommen und inhaftiert, weil er an der Organisation einer friedlichen Demonstration beteiligt war. Sein Verfahren soll am 18. April beginnen. Urgent ActionTschad In Haft Mahamat Nour Ibedou, Younous Mahadjir, Nadjo Kaina Palmer und Celine Narmadji sind im Tschad wegen "Störung der öffentlichen Ordnung" angeklagt, weil sie friedliche Demonstrationen gegen eine erneute Kandidatur von Präsident Déby geplant hatten. AktuellZentralafrikanische Republik22.03.2016 Wegweisendes Urteil gegen Jean-Pierre Bemba Das Urteil des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Jean-Pierre Bemba ist ein historischer Moment im Kampf für Gerechtigkeit und Verantwortlichkeit gegenüber den Opfern sexueller Gewalt in der Zentralafrikanischen Republik und überall auf der Welt. AktuellAfghanistan18.02.2016 Vorwort Das Jahr 2015 hat die Fähigkeit der internationalen Gemeinschaft, auf Krisen und die massenhafte Vertreibung von Menschen zu reagieren, auf eine harte Probe gestellt und dabei massive Defizite offenbart. Weltweit sind so viele Menschen auf der Flucht wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige … Page 3 Page 4 Page 5 Page 6 Aktuelle Seite 7 Page 8 Page 9 Page 10 Page 11 … Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
PressemitteilungKamerun Interviewangebot: Amnesty-Expertin für Kamerun und die Zentralafrikanische Republik vom 19.-24.09. in Berlin BERLIN, 14.09.2016 - Menschenrechtsverletzungen durch staatliche Sicherheitskräfte, aber auch durch nichtstaatliche Gruppen wie Boko Haram, sind in Kamerun und der Zentralafrikanischen Republik an der Tagesordnung. Balkissa Ide Siddo arbeitet von Dakar (Senegal) aus als Amnesty-Expertin für die zentralafrikanischen Länder. Sie ist vom 19.-24. September in Berlin.
ErfolgAktuellSenegal03.08.2016 Opfer von Hissène Habré werden entschädigt Während der Präsidentschaft von Hissène Habré von 1982 bis 1990 wurden im Tschad Zigtausende Menschen Opfer von staatlicher Gewalt. Nun hat ein Sondertribunal in der senegalesischen Hauptstadt Dakar entschieden, dass sie und ihre Angehörigen Entschädigungszahlungen erhalten.
Amnesty ReportTschad02.06.2016 Tschad 2016 Die bewaffnete Gruppe Boko Haram verübte 2015 vermehrt Anschläge in der tschadischen Hauptstadt N'Djamena und im Gebiet des Tschadsees, die zu Toten in der Zivilbevölkerung führten. Die bewaffnete Gruppe war außerdem für Entführungen von Zivilpersonen und die Plünderung und Zerstörung von Privateigentum verantwortlich. Die staatlichen Stellen reagierten mit verschiedenen Antiterror- und Sicherheitsmaßnahmen; so wurde u. a. ein restriktives Antiterrorgesetz verabschiedet, und die Sicherheitskräfte nahmen willkürliche Festnahmen und Inhaftierungen vor.
Amnesty ReportZentralafrikanische Republik30.05.2016 Zentralafrikanische Republik 2016 Alle Konfliktparteien waren für Verbrechen im Sinne des Völkerrechts einschließlich Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantwortlich. Es gelang weder durch Sicherheitsoperationen der internationalen Einsatzkräfte noch durch politische Initiativen wie das Forum für nationale Aussöhnung, das im Mai 2015 in der Hauptstadt Bangui stattfand, die Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht und internationale Menschenrechtsnormen zu beenden.
Urgent ActionTschad Bewährungsstrafe Dr. Albissaty Salhe Alazam ist zu einer viermonatigen Haftstrafe verurteilt worden, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Er war inhaftiert worden, weil er an der Organisation einer friedlichen Demonstration beteiligt war. Sein Urteil muss aufgehoben werden!
Urgent ActionTschad Aktivist vor Gericht Dr. Albissaty Salhe Alazam wurde am 4. April im Tschad festgenommen und inhaftiert, weil er an der Organisation einer friedlichen Demonstration beteiligt war. Sein Verfahren soll am 18. April beginnen.
Urgent ActionTschad In Haft Mahamat Nour Ibedou, Younous Mahadjir, Nadjo Kaina Palmer und Celine Narmadji sind im Tschad wegen "Störung der öffentlichen Ordnung" angeklagt, weil sie friedliche Demonstrationen gegen eine erneute Kandidatur von Präsident Déby geplant hatten.
AktuellZentralafrikanische Republik22.03.2016 Wegweisendes Urteil gegen Jean-Pierre Bemba Das Urteil des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Jean-Pierre Bemba ist ein historischer Moment im Kampf für Gerechtigkeit und Verantwortlichkeit gegenüber den Opfern sexueller Gewalt in der Zentralafrikanischen Republik und überall auf der Welt.
AktuellAfghanistan18.02.2016 Vorwort Das Jahr 2015 hat die Fähigkeit der internationalen Gemeinschaft, auf Krisen und die massenhafte Vertreibung von Menschen zu reagieren, auf eine harte Probe gestellt und dabei massive Defizite offenbart. Weltweit sind so viele Menschen auf der Flucht wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr.