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AktuellAfghanistan18.02.2016 Vorwort Das Jahr 2015 hat die Fähigkeit der internationalen Gemeinschaft, auf Krisen und die massenhafte Vertreibung von Menschen zu reagieren, auf eine harte Probe gestellt und dabei massive Defizite offenbart. Weltweit sind so viele Menschen auf der Flucht wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Amnesty ReportBurundi17.02.2016 Burundi 2016 Die Regierung schränkte die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit 2015 zunehmend ein. Die Entscheidung von Präsident Pierre Nkurunziza, für eine dritte Amtszeit zu kandidieren, löste bei der Opposition, in der Zivilgesellschaft und bei anderen Akteuren Proteste aus, die von den Sicherheitskräften, insbesondere von Polizei und Geheimdienst (Service National de Renseignement - SNR), gewaltsam unterdrückt wurden. Demonstrierende sahen sich mit exzessiver Polizeigewalt konfrontiert. Festgenommene Personen wurden vom SNR gefoltert und auf andere Weise misshandelt. Die Sicherheitskräfte drangen gewaltsam in die Räumlichkeiten unabhängiger Medien ein. Mehrere Menschen wurden rechtswidrig getötet, weil sie als Gegner des Präsidenten galten. Amnesty ReportBurundi03.05.2015 Burundi 2015 Die Regierung intensivierte im Laufe des Jahres 2014 die Repressalien gegen kritische Stimmen. Gleichzeitig häuften sich Verstöße gegen die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungsfreiheit und friedliche Versammlung. Im Vorfeld der für 2015 anberaumten Wahlen mussten Angehörige der Opposition, zivilgesellschaftlich engagierte Bürger, Rechtsanwälte und Journalisten immer stärkere Einschränkungen hinnehmen. Versammlungen und Demonstrationen wurden nicht genehmigt. Brief gegen das VergessenBurundi Burundi - Pierre Claver Mbonimpa August 2015 Der renommierte Menschenrechtsverteidiger Pierre Claver Mbonimpa wurde am 15. Mai 2014 festgenommen und anschließend vier Monate in Haft gehalten. Grund dafür waren Kommentare, die er zuvor im Radio abgegeben hatte. Darin hatte er erklärt, dass junge Männer Waffen und Uniformen erhalten und zur Militärausbildung in die benachbarte Demokratische Republik Kongo gebracht würden. AktuellBurundi20.05.2015 Burundi Angesichts der sich verschärfenden Krise in Burundi fordert Amnesty International mehr Sicherheit für die Zivilbevölkerung. Personen, die völkerrechtliche Verbrechen begehen, müssen zur Rechenschaft gezogen werden und es dürfen keine weiteren Menschen getötet werden. ErfolgUrgent ActionBurundi Journalist freigelassen Der burundische Journalist Bob Rugurika ist gegen eine Kautionszahlung nach einem Monat aus der Haft entlassen worden. Das Berufungsgericht in Bujumbura hatte seine vorläufige Freilassung unter Auflagen verfügt. Urgent ActionBurundi Journalist inhaftiert Bob Rugurika, der Leiter des burundischen Radiosenders Radio Publique Africaine (RPA) ist am 20. Januar inhaftiert worden. RPA hatte investigative Berichte zum Mord an drei italienischen Nonnen im September 2014 gesendet. Urgent ActionBurundi Menschenrechtler inhaftiert In Burundi ist ein Menschenrechtsverteidiger offenbar aufgrund seiner Aussagen im burundischen Rundfunk inhaftiert worden. Er wird nun wegen Gefährdung der Staatssicherheit angeklagt. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige Page 1 Page 2 Page 3 Page 4 Aktuelle Seite 5 Page 6 Page 7 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte Mitmachen 4 Ergebnisse aus dem Bereich "Mitmachen" Alle anzeigen AktuellErfolgBurundi14.01.2022 "Ich überlebte das Gefängnis in Burundi" In diesem Beitrag schreibt der burundische Menschenrechtsverteidiger Germain Rukuki über seine willkürliche Festnahme, die Zeit im Gefängnis und die Unterstützung von Amnesty. AktuellErfolg21.12.2021 Unsere Erfolge im Jahr 2021: 33 gute Nachrichten, die Hoffnung machen Wir haben 33 Erfolge zusammengestellt, zu denen ihr mit eurem Engagement im Jahr 2021 beigetragen habt. Vielen Dank für eure Unterstützung! AktuellErfolgBurundi02.07.2021 Freilassung von Germain Rukuki ist ein Sieg für die Menschenrechte Der burundische Menschenrechtsverteidiger ist nach mehr als vier Jahren Haft freigelassen worden.
Urgent ActionBurundi Verbleib unbekannt Der burundische Journalist Jean Bigirimana wurde zuletzt am 22. Juli gesehen. Laut der Zeitung, bei der er arbeitet, gibt es Hinweise darauf, dass er von Sicherheitskräften inhaftiert wurde. Der Sprecher der Polizei hat diese Vorwürfe jedoch zurückgewiesen.
AktuellAfghanistan18.02.2016 Vorwort Das Jahr 2015 hat die Fähigkeit der internationalen Gemeinschaft, auf Krisen und die massenhafte Vertreibung von Menschen zu reagieren, auf eine harte Probe gestellt und dabei massive Defizite offenbart. Weltweit sind so viele Menschen auf der Flucht wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr.
Amnesty ReportBurundi17.02.2016 Burundi 2016 Die Regierung schränkte die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit 2015 zunehmend ein. Die Entscheidung von Präsident Pierre Nkurunziza, für eine dritte Amtszeit zu kandidieren, löste bei der Opposition, in der Zivilgesellschaft und bei anderen Akteuren Proteste aus, die von den Sicherheitskräften, insbesondere von Polizei und Geheimdienst (Service National de Renseignement - SNR), gewaltsam unterdrückt wurden. Demonstrierende sahen sich mit exzessiver Polizeigewalt konfrontiert. Festgenommene Personen wurden vom SNR gefoltert und auf andere Weise misshandelt. Die Sicherheitskräfte drangen gewaltsam in die Räumlichkeiten unabhängiger Medien ein. Mehrere Menschen wurden rechtswidrig getötet, weil sie als Gegner des Präsidenten galten.
Amnesty ReportBurundi03.05.2015 Burundi 2015 Die Regierung intensivierte im Laufe des Jahres 2014 die Repressalien gegen kritische Stimmen. Gleichzeitig häuften sich Verstöße gegen die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungsfreiheit und friedliche Versammlung. Im Vorfeld der für 2015 anberaumten Wahlen mussten Angehörige der Opposition, zivilgesellschaftlich engagierte Bürger, Rechtsanwälte und Journalisten immer stärkere Einschränkungen hinnehmen. Versammlungen und Demonstrationen wurden nicht genehmigt.
Brief gegen das VergessenBurundi Burundi - Pierre Claver Mbonimpa August 2015 Der renommierte Menschenrechtsverteidiger Pierre Claver Mbonimpa wurde am 15. Mai 2014 festgenommen und anschließend vier Monate in Haft gehalten. Grund dafür waren Kommentare, die er zuvor im Radio abgegeben hatte. Darin hatte er erklärt, dass junge Männer Waffen und Uniformen erhalten und zur Militärausbildung in die benachbarte Demokratische Republik Kongo gebracht würden.
AktuellBurundi20.05.2015 Burundi Angesichts der sich verschärfenden Krise in Burundi fordert Amnesty International mehr Sicherheit für die Zivilbevölkerung. Personen, die völkerrechtliche Verbrechen begehen, müssen zur Rechenschaft gezogen werden und es dürfen keine weiteren Menschen getötet werden.
ErfolgUrgent ActionBurundi Journalist freigelassen Der burundische Journalist Bob Rugurika ist gegen eine Kautionszahlung nach einem Monat aus der Haft entlassen worden. Das Berufungsgericht in Bujumbura hatte seine vorläufige Freilassung unter Auflagen verfügt.
Urgent ActionBurundi Journalist inhaftiert Bob Rugurika, der Leiter des burundischen Radiosenders Radio Publique Africaine (RPA) ist am 20. Januar inhaftiert worden. RPA hatte investigative Berichte zum Mord an drei italienischen Nonnen im September 2014 gesendet.
Urgent ActionBurundi Menschenrechtler inhaftiert In Burundi ist ein Menschenrechtsverteidiger offenbar aufgrund seiner Aussagen im burundischen Rundfunk inhaftiert worden. Er wird nun wegen Gefährdung der Staatssicherheit angeklagt.
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