PressemitteilungDeutschland Der Schutz der Menschenrechte ist unerlässliche Voraussetzung für die Lösung der humanitären Krise in der Tschadsee-Region BERLIN, 04.09.2018: Amnesty International fordert die Bundesregierung anlässlich der vom 3.- 4. September in Berlin stattfindenden Tschadsee-Konferenz dazu auf, den Respekt und die Wahrung der Menschenrechte zum Prüfstein in der Zusammenarbeit mit den Regierungen Nigerias, Kameruns, Nigers und des Tschad zu machen.
PressemitteilungKamerun Kamerun: Neuer Amnesty-Bericht dokumentiert tödliche Gewalt in anglophonen Regionen LONDON / BERLIN, 12.06.2018 - Ein neuer Amnesty-Bericht dokumentiert die Eskalation von Gewalt in den englischsprachigen Regionen Kameruns. Staatliche Sicherheitskräfte zerstören ganze Dörfer und sind für rechtswidrige Tötungen und Folterungen, zum Teil auch von Minderjährigen, verantwortlich. Auch die bewaffneten Separatisten gehen mit Gewalt gegen die Zivilbevölkerung vor.
PressemitteilungKamerun Westafrika: Neue Eskalation der Gewalt durch Boko Haram BERLIN, 04.09.2017 – Im Zuge einer neuen Welle der Gewalt durch Anschläge und Selbstmordattentate der bewaffneten Gruppe Boko Haram in Kamerun und Nigeria sind seit Anfang April 2017 mindestens 381 Zivilpersonen getötet worden – mehr als doppelt so viele wie in den fünf Monaten zuvor.
PressemitteilungKamerun Kamerun: Behörden erzwingen Ende von Amnesty-Pressekonferenz BERLIN, 24.05.2017 – Heute am frühen Morgen haben etwa zwölf Sicherheitsbeamte in Uniform und Zivil in einem Tagungshotel in der kamerunischen Hauptstadt Jaunde den Manager angewiesen, den Bereich der Pressekonferenz von Amnesty International zu schließen. Für das Verbot lag keine schriftliche Begründung der Behörde vor. Für eine weitere Veranstaltung mit Partnerorganisationen am Nachmittag zur Menschenrechtslage in Kamerun legten sie ein schriftliches Verbot vor.
PressemitteilungKamerun Interviewangebot: Amnesty-Expertin für Kamerun und die Zentralafrikanische Republik vom 19.-24.09. in Berlin BERLIN, 14.09.2016 - Menschenrechtsverletzungen durch staatliche Sicherheitskräfte, aber auch durch nichtstaatliche Gruppen wie Boko Haram, sind in Kamerun und der Zentralafrikanischen Republik an der Tagesordnung. Balkissa Ide Siddo arbeitet von Dakar (Senegal) aus als Amnesty-Expertin für die zentralafrikanischen Länder. Sie ist vom 19.-24. September in Berlin.
PressemitteilungDeutschland Verleihung 7. Amnesty International Menschenrechtspreis an Alice Nkom TERMINHINWEIS - Die Rechtsanwältin Alice Nkom aus Kamerun erhält für ihren Einsatz für die Rechte von Schwulen, Lesben und Transgender den 7. Menschenrechtspreis von Amnesty International in Deutschland. Mit dem Preis zeichnet die deutsche Sektion von Amnesty International alle zwei Jahre Persönlichkeiten und Organisationen aus, die sich unter schwierigen Bedingungen für die Menschenrechte einsetzen. Ziel ist es, das Engagement dieser Menschen zu würdigen, sie zu unterstützen und ihre Arbeit in der deutschen Öffentlichkeit bekannter zu machen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert, die von der Stiftung Menschenrechte, Förderstiftung Amnesty bereitgestellt werden.
PressemitteilungKamerun Interviewangebot: Menschenrechtlerin aus Kamerun bis 15. Mai in Berlin BERLIN, 11.05.2009 - Die kamerunische Menschenrechtlerin Madeleine Afité hält sich noch bis zum 15. Mai 2009 in Berlin auf und steht für Interviews zur aktuellen Situation in ihrem Heimatland Verfügung.
AktuellErfolgUrgent Action11.04.2025 Unsere Erfolge von Januar bis März 2025 Vielen Dank an alle, die sich in den vergangenen Monaten an unseren Appell-Aktionen für Menschen in Not und Gefahr beteiligt haben.
AktuellErfolgKamerun23.01.2025 Kamerun: Dorgelesse Nguessan ist endlich wieder in Freiheit Im Januar 2025 wurde die alleinerziehende Mutter und Friseurin endlich freigelassen. Amnesty hatte sich lange für sie eingesetzt.
PositionspapiereArtikelKamerun22.05.2023 Amnesty-Gutachten in einer Verwaltungssache eines kamerunischen Staatsagenhörigen Es besteht ein hohes Risiko für anglophone Kameruner*innen von rechtswidriger Gewalt von staatlicher und nicht staatlicher Seite betroffen zu sein.