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Amnesty JournalKamerun05.08.2009 Madeleine Afité: "Ich habe einfach keine Angst" Interview mit der Menschenrechtsverteidigerin Madeleine Afité aus Kamerun. Amnesty ReportAlgerien25.05.2009 Algerien 2009 Personen unter Terrorismusverdacht wurden ohne Kontakt zur Außenwelt in Haft gehalten und nach unfairen Gerichtsverfahren verurteilt. Die Behörden schikanierten weiterhin Menschenrechtsverteidiger und Journalisten. Menschen, die vom Islam zu einer anderen Religion konvertierten oder die vermeintlich die Grundsätze des Islam beleidigt hatten, wurden strafrechtlich verfolgt. Urgent ActionTunesien Von Gefängniswärtern gefoltert Im April 2009 wurde Ramzi Romdhani Berichten zufolge von Wärtern im Mornaguia-Gefängnis in der Nähe von Tunis gefoltert und anderweitig misshandelt. Er hatte gegen das Besuchsverbot für seine kleine Tochter protestiert. Amnesty ReportKamerun20.05.2009 Kamerun 2009 Bei Protestveranstaltungen töteten Sicherheitskräfte im Februar 2008 mindestens 100 Menschen. Die Demonstrationen richteten sich gegen Preiserhöhungen sowie gegen eine Verfassungsänderung, die eine längere Amtszeit des Präsidenten vorsah. Um die politische Opposition zu unterdrücken, begingen die Behörden zahlreiche Menschenrechtsverletzungen oder duldeten diese stillschweigend. Dazu zählten willkürliche Festnahmen, Inhaftierungen ohne rechtliche Grundlage und Einschränkungen der Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit. Menschenrechtsverteidiger und Journalisten wurden eingeschüchtert und schikaniert. Frauen und Männer wurden aufgrund ihrer sexuellen Orientierung inhaftiert. AktuellKamerun14.05.2009 Termine und Vorträge von Madeleine Afité **Montag, 18. Mai 2009 Hamburg** Kamerun-Haus, Buxtehuder Str. 13 21073 Hamburg-Harburg **19.30 Uhr: Vortrag von M. Afité: "Kamerun - Wie kritische Menschen mundtot gemacht werden"** (Veranstalter: Amnesty International und C.O.D.E - Netzwerk demokratischer Organisationen der Kameruner(Innen) in der Diaspora) **Mittwoch, 20. Mai 2009 Bremen** Deutscher Evangelischer Kirchentag **19 Uhr: Abend der Begegnung - Madeleine Afité am Stand von Amnesty International** **Freitag, 22. AktuellKamerun14.05.2009 "Ich habe einfach keine Angst" Ein Gespräch mit der kamerunischen Menschenrechtsverteidigerin Madeleine Afité. Die 52-jährige ist zur Zeit auf Vortragsreise in Deutschland. Amnesty ReportTunesien12.05.2009 Tunesien 2009 Die Sicherheitskräfte wandten exzessive Gewalt gegen Demonstranten in Gafsa an. Zwei Menschen kamen dabei ums Leben, mindestens 200 Teilnehmer der Kundgebungen wurden festgenommen und strafrechtlich verfolgt, darunter auch Menschenrechtsverteidiger und Gewerkschaftsführer. Die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit waren stark eingeschränkt. Journalisten, Rechtsanwälte und Menschenrechtsverteidiger wurden strafrechtlich verfolgt und schikaniert. Es gab Berichte über Folterungen und Misshandlungen von Gefangenen. Mindestens 450 Menschen wurden in unfairen Gerichtsverfahren wegen Anklagen im Zusammenhang mit Terrorismus zu Gefängnisstrafen verurteilt. Das Hinrichtungsmoratorium hatte weiterhin Bestand. Amnesty ReportUsbekistan12.05.2009 Usbekistan 2009 Zwar wurden einige Menschenrechtsverteidiger auf Bewährung aus der Haft entlassen, verschiedene Reformen in Gesetzgebung und Justiz auf den Weg gebracht und der Menschenrechtsdialog zwischen der Regierung und der internationalen Gemeinschaft ausgeweitet, doch führte dies nicht zu grundlegenden und umfassenden Reformen des Systems. Die Behörden weigerten sich weiterhin, eine unabhängige internationale Untersuchung der Massentötungen in Andischan im Jahr 2005 zuzulassen. Menschenrechtsverteidiger, engagierte Bürger und unabhängige Journalisten wurden aufgrund ihrer Arbeit zum Ziel von Übergriffen. Auch 2008 gab es Berichte, wonach Festgenommene und Häftlinge häufig Folterungen oder anderen Misshandlungen ausgesetzt waren. Die Behörden versäumten es, diesen Vorwürfen gründlich nachzugehen. Mehrere Tausend Personen, die wegen Verbindungen zu verbotenen islamistischen Organisationen verurteilt worden waren, verbüßten weiterhin lange Haftstrafen unter Bedingungen, die grausamer, unmenschlicher und erniedrigender Behandlung gleichkamen. Die Behörden versuchten nach wie vor, die Auslieferung tatsächlicher oder vermeintlicher Mitglieder verbotener islamistischer Parteien oder Bewegungen zu erreichen. Die Todesstrafe wurde abgeschafft. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige … Page 35 Page 36 Page 37 Page 38 Page 39 Page 40 Page 41 Aktuelle Seite 42 Page 43 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
Urgent ActionTunesien Nach Abschiebung in Haft Der Tunesier Ali Ben Sassi Toumi wird seit seiner Abschiebung aus Italien ohne Kontakt zur Außenwelt in Tunis in Haft gehalten. Seine Angehörigen fürchten, dass er gefoltert wird.
Amnesty JournalKamerun05.08.2009 Madeleine Afité: "Ich habe einfach keine Angst" Interview mit der Menschenrechtsverteidigerin Madeleine Afité aus Kamerun.
Amnesty ReportAlgerien25.05.2009 Algerien 2009 Personen unter Terrorismusverdacht wurden ohne Kontakt zur Außenwelt in Haft gehalten und nach unfairen Gerichtsverfahren verurteilt. Die Behörden schikanierten weiterhin Menschenrechtsverteidiger und Journalisten. Menschen, die vom Islam zu einer anderen Religion konvertierten oder die vermeintlich die Grundsätze des Islam beleidigt hatten, wurden strafrechtlich verfolgt.
Urgent ActionTunesien Von Gefängniswärtern gefoltert Im April 2009 wurde Ramzi Romdhani Berichten zufolge von Wärtern im Mornaguia-Gefängnis in der Nähe von Tunis gefoltert und anderweitig misshandelt. Er hatte gegen das Besuchsverbot für seine kleine Tochter protestiert.
Amnesty ReportKamerun20.05.2009 Kamerun 2009 Bei Protestveranstaltungen töteten Sicherheitskräfte im Februar 2008 mindestens 100 Menschen. Die Demonstrationen richteten sich gegen Preiserhöhungen sowie gegen eine Verfassungsänderung, die eine längere Amtszeit des Präsidenten vorsah. Um die politische Opposition zu unterdrücken, begingen die Behörden zahlreiche Menschenrechtsverletzungen oder duldeten diese stillschweigend. Dazu zählten willkürliche Festnahmen, Inhaftierungen ohne rechtliche Grundlage und Einschränkungen der Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit. Menschenrechtsverteidiger und Journalisten wurden eingeschüchtert und schikaniert. Frauen und Männer wurden aufgrund ihrer sexuellen Orientierung inhaftiert.
AktuellKamerun14.05.2009 Termine und Vorträge von Madeleine Afité **Montag, 18. Mai 2009 Hamburg** Kamerun-Haus, Buxtehuder Str. 13 21073 Hamburg-Harburg **19.30 Uhr: Vortrag von M. Afité: "Kamerun - Wie kritische Menschen mundtot gemacht werden"** (Veranstalter: Amnesty International und C.O.D.E - Netzwerk demokratischer Organisationen der Kameruner(Innen) in der Diaspora) **Mittwoch, 20. Mai 2009 Bremen** Deutscher Evangelischer Kirchentag **19 Uhr: Abend der Begegnung - Madeleine Afité am Stand von Amnesty International** **Freitag, 22.
AktuellKamerun14.05.2009 "Ich habe einfach keine Angst" Ein Gespräch mit der kamerunischen Menschenrechtsverteidigerin Madeleine Afité. Die 52-jährige ist zur Zeit auf Vortragsreise in Deutschland.
Amnesty ReportTunesien12.05.2009 Tunesien 2009 Die Sicherheitskräfte wandten exzessive Gewalt gegen Demonstranten in Gafsa an. Zwei Menschen kamen dabei ums Leben, mindestens 200 Teilnehmer der Kundgebungen wurden festgenommen und strafrechtlich verfolgt, darunter auch Menschenrechtsverteidiger und Gewerkschaftsführer. Die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit waren stark eingeschränkt. Journalisten, Rechtsanwälte und Menschenrechtsverteidiger wurden strafrechtlich verfolgt und schikaniert. Es gab Berichte über Folterungen und Misshandlungen von Gefangenen. Mindestens 450 Menschen wurden in unfairen Gerichtsverfahren wegen Anklagen im Zusammenhang mit Terrorismus zu Gefängnisstrafen verurteilt. Das Hinrichtungsmoratorium hatte weiterhin Bestand.
Amnesty ReportUsbekistan12.05.2009 Usbekistan 2009 Zwar wurden einige Menschenrechtsverteidiger auf Bewährung aus der Haft entlassen, verschiedene Reformen in Gesetzgebung und Justiz auf den Weg gebracht und der Menschenrechtsdialog zwischen der Regierung und der internationalen Gemeinschaft ausgeweitet, doch führte dies nicht zu grundlegenden und umfassenden Reformen des Systems. Die Behörden weigerten sich weiterhin, eine unabhängige internationale Untersuchung der Massentötungen in Andischan im Jahr 2005 zuzulassen. Menschenrechtsverteidiger, engagierte Bürger und unabhängige Journalisten wurden aufgrund ihrer Arbeit zum Ziel von Übergriffen. Auch 2008 gab es Berichte, wonach Festgenommene und Häftlinge häufig Folterungen oder anderen Misshandlungen ausgesetzt waren. Die Behörden versäumten es, diesen Vorwürfen gründlich nachzugehen. Mehrere Tausend Personen, die wegen Verbindungen zu verbotenen islamistischen Organisationen verurteilt worden waren, verbüßten weiterhin lange Haftstrafen unter Bedingungen, die grausamer, unmenschlicher und erniedrigender Behandlung gleichkamen. Die Behörden versuchten nach wie vor, die Auslieferung tatsächlicher oder vermeintlicher Mitglieder verbotener islamistischer Parteien oder Bewegungen zu erreichen. Die Todesstrafe wurde abgeschafft.