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Der Staatssicherheitsgerichtshof wurde abgeschafft, und ein neues Gesetz gegen die Finanzierung von Terrorismus trat in Kraft. Es gab weder Berichte über Todesurteile noch über Hinrichtungen. Amnesty ReportTschad20.05.2010 Tschad 2010 Die Lage im Osten des Tschad war auch 2009 von Menschenrechtsverstößen und Instabilität gekennzeichnet, obwohl dort eine UN-Friedensmission stationiert war. Zivilpersonen und Mitarbeiter humanitärer Hilfsorganisationen wurden verschleppt und ermordet. Frauen und Mädchen waren Vergewaltigungen und anderen Formen von Gewalt ausgesetzt. Kinder wurden weiterhin als Soldaten eingesetzt. Amnesty ReportVanuatu20.05.2010 Vanuatu 2010 Die Abwanderung aus ländlichen Gebieten in die Städte führte in Port Vila zu einer Zunahme von Elendsvierteln. Viele dieser informellen Siedlungen waren übervölkert, boten nicht genug Unterkünfte und hatten nur unzureichenden Zugang zu sauberem Wasser und Sanitäreinrichtungen. Die Gewalt gegen Frauen stieg weiterhin an, wobei die Täter nur selten vor Gericht gebracht wurden. Amnesty ReportPortugal20.05.2010 Portugal 2010 Die richterlichen Ermittlungen hinsichtlich einer mutmaßlichen Beteiligung der portugiesischen Behörden an der rechtswidrigen Überstellung von Gefangenen nach Guantánamo Bay wurden im Mai mangels Beweisen eingestellt. Zwei ehemalige Guantánamo-Häftlinge ließen sich in Portugal nieder. Familiäre Gewalt hatte zahlreiche Todesfälle zur Folge. Amnesty ReportOman19.05.2010 Oman 2010 [INDEX] **Amtliche Bezeichnung**: Sultanat Oman **Regierungschef**: Sultan Qaboos bin Said **Todesstrafe**: nicht abgeschafft **Einwohner**: 2,8 Mio. **Lebenserwartung**: 75,5 Jahre **Kindersterblichkeit (m/w)**: 14/13 pro 1000 Lebendgeburten **Alphabetisierungsrate**: 84,4% Frauen und Kinder sowie die Angehörigen zweier Stämme waren weiterhin Diskriminierungen ausgesetzt. Gegen einen Journalisten wurde strafrechtlich ermittelt, weil er öffentlich die staatliche Zensur angeprangert hatte. #### [Diskriminierung ] Frauen und Mädchen Amnesty ReportOman15.05.2009 Oman 2009 Den Angehörigen zweier Stämme wurde weiterhin der gleichberechtigte Zugang zu wirtschaftlichen und sozialen Rechten verweigert. Neue Einschränkungen des Rechts auf freie Meinungsäußerung traten in Kraft, und mehrere Journalisten und Schriftsteller wurden von den Behörden schikaniert. Frauen sind nach wie vor in Gesetz und Praxis Diskriminierungen unterworfen. Amnesty ReportPortugal14.05.2009 Portugal 2009 Beschwerden über Folterungen und andere Misshandlungen sowie exzessive Gewaltanwendung durch die Polizei gaben auch 2008 Anlass zu Besorgnis. Zwei Strafverfahren, die Fälle von Folter und Misshandlung betrafen und großes Aufsehen erregt hatten, gingen nur schleppend voran. Gewalt gegen Frauen in der Familie war nach wie vor verbreitet und führte zu zahlreichen Todesfällen. Amnesty ReportTschad12.05.2009 Tschad 2009 Im Februar 2008 wurden bei zweitägigen Kämpfen zwischen der Armee und einem Bündnis bewaffneter Oppositionsgruppen Hunderte von Zivilisten getötet und verletzt. Mehr als 50000 Zivilisten flüchteten außer Landes. Zivilisten wurden Opfer des "Verschwindenlassens"; einige wurden ohne Rechtsgrundlage festgenommen, willkürlich inhaftiert und gefoltert bzw. misshandelt. Menschenrechtsverteidiger und Journalisten waren Einschüchterungen und Schikanen ausgesetzt. Kinder wurden entführt, um sie als Soldaten zu rekrutieren. Die Sicherheitslage im Osten des Landes blieb 2008 äußerst angespannt. Tausende von Menschen wurden ohne vorherige Absprachen aus ihren Wohnungen vertrieben. Sie erhielten weder Ersatzunterkünfte noch eine Entschädigung. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige Page 1 Page 2 Page 3 Aktuelle Seite 4 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
Amnesty ReportOman10.05.2011 Oman 2011 [INDEX] **Amtliche Bezeichnung:** Sultanat Oman **Staats- und Regierungschef:** Sultan Qaboos bin Said **Todesstrafe:** nicht abgeschafft **Einwohner:** 2,9 Mio. **Lebenserwartung:** 76,1 Jahre **Kindersterblichkeit (m/w):** 14/13 pro 1000 Lebendgeburten **Alphabetisierungsrate:** 86,7% Mehrere Blogger, welche die Regierung kritisiert hatten, wurden angegriffen oder inhaftiert. Der Staatssicherheitsgerichtshof wurde abgeschafft, und ein neues Gesetz gegen die Finanzierung von Terrorismus trat in Kraft. Es gab weder Berichte über Todesurteile noch über Hinrichtungen.
Amnesty ReportTschad20.05.2010 Tschad 2010 Die Lage im Osten des Tschad war auch 2009 von Menschenrechtsverstößen und Instabilität gekennzeichnet, obwohl dort eine UN-Friedensmission stationiert war. Zivilpersonen und Mitarbeiter humanitärer Hilfsorganisationen wurden verschleppt und ermordet. Frauen und Mädchen waren Vergewaltigungen und anderen Formen von Gewalt ausgesetzt. Kinder wurden weiterhin als Soldaten eingesetzt.
Amnesty ReportVanuatu20.05.2010 Vanuatu 2010 Die Abwanderung aus ländlichen Gebieten in die Städte führte in Port Vila zu einer Zunahme von Elendsvierteln. Viele dieser informellen Siedlungen waren übervölkert, boten nicht genug Unterkünfte und hatten nur unzureichenden Zugang zu sauberem Wasser und Sanitäreinrichtungen. Die Gewalt gegen Frauen stieg weiterhin an, wobei die Täter nur selten vor Gericht gebracht wurden.
Amnesty ReportPortugal20.05.2010 Portugal 2010 Die richterlichen Ermittlungen hinsichtlich einer mutmaßlichen Beteiligung der portugiesischen Behörden an der rechtswidrigen Überstellung von Gefangenen nach Guantánamo Bay wurden im Mai mangels Beweisen eingestellt. Zwei ehemalige Guantánamo-Häftlinge ließen sich in Portugal nieder. Familiäre Gewalt hatte zahlreiche Todesfälle zur Folge.
Amnesty ReportOman19.05.2010 Oman 2010 [INDEX] **Amtliche Bezeichnung**: Sultanat Oman **Regierungschef**: Sultan Qaboos bin Said **Todesstrafe**: nicht abgeschafft **Einwohner**: 2,8 Mio. **Lebenserwartung**: 75,5 Jahre **Kindersterblichkeit (m/w)**: 14/13 pro 1000 Lebendgeburten **Alphabetisierungsrate**: 84,4% Frauen und Kinder sowie die Angehörigen zweier Stämme waren weiterhin Diskriminierungen ausgesetzt. Gegen einen Journalisten wurde strafrechtlich ermittelt, weil er öffentlich die staatliche Zensur angeprangert hatte. #### [Diskriminierung ] Frauen und Mädchen
Amnesty ReportOman15.05.2009 Oman 2009 Den Angehörigen zweier Stämme wurde weiterhin der gleichberechtigte Zugang zu wirtschaftlichen und sozialen Rechten verweigert. Neue Einschränkungen des Rechts auf freie Meinungsäußerung traten in Kraft, und mehrere Journalisten und Schriftsteller wurden von den Behörden schikaniert. Frauen sind nach wie vor in Gesetz und Praxis Diskriminierungen unterworfen.
Amnesty ReportPortugal14.05.2009 Portugal 2009 Beschwerden über Folterungen und andere Misshandlungen sowie exzessive Gewaltanwendung durch die Polizei gaben auch 2008 Anlass zu Besorgnis. Zwei Strafverfahren, die Fälle von Folter und Misshandlung betrafen und großes Aufsehen erregt hatten, gingen nur schleppend voran. Gewalt gegen Frauen in der Familie war nach wie vor verbreitet und führte zu zahlreichen Todesfällen.
Amnesty ReportTschad12.05.2009 Tschad 2009 Im Februar 2008 wurden bei zweitägigen Kämpfen zwischen der Armee und einem Bündnis bewaffneter Oppositionsgruppen Hunderte von Zivilisten getötet und verletzt. Mehr als 50000 Zivilisten flüchteten außer Landes. Zivilisten wurden Opfer des "Verschwindenlassens"; einige wurden ohne Rechtsgrundlage festgenommen, willkürlich inhaftiert und gefoltert bzw. misshandelt. Menschenrechtsverteidiger und Journalisten waren Einschüchterungen und Schikanen ausgesetzt. Kinder wurden entführt, um sie als Soldaten zu rekrutieren. Die Sicherheitslage im Osten des Landes blieb 2008 äußerst angespannt. Tausende von Menschen wurden ohne vorherige Absprachen aus ihren Wohnungen vertrieben. Sie erhielten weder Ersatzunterkünfte noch eine Entschädigung.