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Frauen und Menschen, die in gleichgeschlechtlichen Beziehungen lebten, waren weit verbreiteter Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt. Mindestens eine Person wurde zum Tode verurteilt, Hinrichtungen fanden jedoch nicht statt. Amnesty ReportKambodscha20.05.2009 Kambodscha 2009 Straflosigkeit, unzulängliche Rechtsstaatlichkeit und gravierende Defizite im Gerichtswesen waren weiterhin für den völlig unzureichenden Schutz der Menschenrechte ursächlich. Zwangsräumungen, an denen die Regierungsbehörden entweder direkt oder indirekt beteiligt waren, führten zu einer weiteren Verarmung Tausender schon am Rande der Gesellschaft lebender Kambodschaner. Menschenrechtsverteidiger und aktiv engagierte Bürger, die die Landrechte und die natürlichen Lebensgrundlagen verteidigten, wurden auf der Grundlage haltloser Beschuldigungen eingesperrt. Die Rechte auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit waren eingeschränkt. Amnesty ReportKanada20.05.2009 Kanada 2009 Indigene Bevölkerungsgruppen, die ihre Landansprüche verteidigen wollten, trafen auch im Jahr 2008 auf heftige Widerstände. Eine Untersuchung zur Rolle kanadischer Behörden bei der Inhaftierung und Folterung kanadischer Staatsbürger im Ausland stellte fest, dass die Sicherheitskräfte an Menschenrechtsverletzungen beteiligt gewesen waren. Amnesty ReportKolumbien19.05.2009 Kolumbien 2009 Mehrere Hunderttausend Menschen waren weiterhin von dem anhaltenden bewaffneten Konflikt betroffen. Opfer des Konflikts war vor allem die Zivilbevölkerung. Angehörige indigener Gemeinschaften, Kolumbianer afrikanischer Herkunft und Kleinbauern waren besonders gefährdet; viele dieser Menschen lebten in Gebieten, die für die Konfliktparteien von ökonomischem und strategischem Interesse waren. Amnesty ReportKuba18.05.2009 Kuba 2009 Die Rechte auf freie Meinungsäußerung sowie Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit blieben 2008 weiterhin eingeschränkt. Journalisten und politische Dissidenten sahen sich mit Schikanen und Einschüchterungen durch Sicherheitsbeamte konfrontiert. Amnesty ReportMexiko18.05.2009 Mexiko 2009 Angehörige von Militär und Polizei waren im Berichtsjahr für schwere Menschenrechtsverletzungen wie exzessive Gewaltanwendung, willkürliche Inhaftierung, Folter und ungesetzliche Tötungen verantwortlich. Mehrere Journalisten wurden getötet. Menschenrechtsverteidiger wurden bedroht und in unfairen Verfahren mit konstruierten Anklagen konfrontiert. Amnesty ReportNicaragua15.05.2009 Nicaragua 2009 Frauenrechtlerinnen waren aufgrund ihres Einsatzes für die Anerkennung der sexuellen und reproduktiven Rechte Einschüchterungen und Drangsalierungen ausgesetzt. Ein Gesetz, das Schwangerschaftsabbrüche grundsätzlich kriminalisiert, trat in Kraft. Amnesty ReportParaguay14.05.2009 Paraguay 2009 Die Wahrheits- und Gerechtigkeitskommission (Comisión de Verdad y Justicia) veröffentlichte ihren Bericht und ihre Empfehlungen. Darin klärte sie die Menschenrechtsverletzungen auf, die während der Militärregierung (1954 - 89) und der Zeit des Übergangs zur Demokratie begangen worden waren. Amnesty ReportPeru14.05.2009 Peru 2009 [INDEX] **Amtliche Bezeichnung**: Republik Peru **Staats- und Regierungschef**: Alán García Pérez **Todesstrafe:** für gewöhnliche Straftaten abgeschafft **Einwohner**: 28,2 Mio. **Lebenserwartung**: 70,7 Jahre **Kindersterblichkeit (m/w):** 30/26 pro 1000 Lebendgeburten **Alphabetisierungsrate**: 87,9% Auf dem Weg zur Überwindung der Straflosigkeit war ein gewisser Fortschritt zu verzeichnen. Vertreter der Justiz und andere Personen erhielten weiterhin Drohungen. Kongressabgeordnete unterbreiteten Vorschläge für ein Amnestiegesetz für Militär- und Polizeiangehörige. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige … Page 32 Page 33 Page 34 Page 35 Page 36 Page 37 Page 38 Aktuelle Seite 39 Page 40 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
Amnesty ReportJamaika20.05.2009 Jamaika 2009 In sozial ausgegrenzten Innenstadtvierteln wurden 2008 sowohl zahlreiche Morde begangen als auch viele Tötungsdelikte durch Polizisten verübt. Um die Sicherheitskrise zu meistern, nahm die Regierung einige Reformen des Polizei- und Justizsystems in Angriff. Frauen und Menschen, die in gleichgeschlechtlichen Beziehungen lebten, waren weit verbreiteter Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt. Mindestens eine Person wurde zum Tode verurteilt, Hinrichtungen fanden jedoch nicht statt.
Amnesty ReportKambodscha20.05.2009 Kambodscha 2009 Straflosigkeit, unzulängliche Rechtsstaatlichkeit und gravierende Defizite im Gerichtswesen waren weiterhin für den völlig unzureichenden Schutz der Menschenrechte ursächlich. Zwangsräumungen, an denen die Regierungsbehörden entweder direkt oder indirekt beteiligt waren, führten zu einer weiteren Verarmung Tausender schon am Rande der Gesellschaft lebender Kambodschaner. Menschenrechtsverteidiger und aktiv engagierte Bürger, die die Landrechte und die natürlichen Lebensgrundlagen verteidigten, wurden auf der Grundlage haltloser Beschuldigungen eingesperrt. Die Rechte auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit waren eingeschränkt.
Amnesty ReportKanada20.05.2009 Kanada 2009 Indigene Bevölkerungsgruppen, die ihre Landansprüche verteidigen wollten, trafen auch im Jahr 2008 auf heftige Widerstände. Eine Untersuchung zur Rolle kanadischer Behörden bei der Inhaftierung und Folterung kanadischer Staatsbürger im Ausland stellte fest, dass die Sicherheitskräfte an Menschenrechtsverletzungen beteiligt gewesen waren.
Amnesty ReportKolumbien19.05.2009 Kolumbien 2009 Mehrere Hunderttausend Menschen waren weiterhin von dem anhaltenden bewaffneten Konflikt betroffen. Opfer des Konflikts war vor allem die Zivilbevölkerung. Angehörige indigener Gemeinschaften, Kolumbianer afrikanischer Herkunft und Kleinbauern waren besonders gefährdet; viele dieser Menschen lebten in Gebieten, die für die Konfliktparteien von ökonomischem und strategischem Interesse waren.
Amnesty ReportKuba18.05.2009 Kuba 2009 Die Rechte auf freie Meinungsäußerung sowie Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit blieben 2008 weiterhin eingeschränkt. Journalisten und politische Dissidenten sahen sich mit Schikanen und Einschüchterungen durch Sicherheitsbeamte konfrontiert.
Amnesty ReportMexiko18.05.2009 Mexiko 2009 Angehörige von Militär und Polizei waren im Berichtsjahr für schwere Menschenrechtsverletzungen wie exzessive Gewaltanwendung, willkürliche Inhaftierung, Folter und ungesetzliche Tötungen verantwortlich. Mehrere Journalisten wurden getötet. Menschenrechtsverteidiger wurden bedroht und in unfairen Verfahren mit konstruierten Anklagen konfrontiert.
Amnesty ReportNicaragua15.05.2009 Nicaragua 2009 Frauenrechtlerinnen waren aufgrund ihres Einsatzes für die Anerkennung der sexuellen und reproduktiven Rechte Einschüchterungen und Drangsalierungen ausgesetzt. Ein Gesetz, das Schwangerschaftsabbrüche grundsätzlich kriminalisiert, trat in Kraft.
Amnesty ReportParaguay14.05.2009 Paraguay 2009 Die Wahrheits- und Gerechtigkeitskommission (Comisión de Verdad y Justicia) veröffentlichte ihren Bericht und ihre Empfehlungen. Darin klärte sie die Menschenrechtsverletzungen auf, die während der Militärregierung (1954 - 89) und der Zeit des Übergangs zur Demokratie begangen worden waren.
Amnesty ReportPeru14.05.2009 Peru 2009 [INDEX] **Amtliche Bezeichnung**: Republik Peru **Staats- und Regierungschef**: Alán García Pérez **Todesstrafe:** für gewöhnliche Straftaten abgeschafft **Einwohner**: 28,2 Mio. **Lebenserwartung**: 70,7 Jahre **Kindersterblichkeit (m/w):** 30/26 pro 1000 Lebendgeburten **Alphabetisierungsrate**: 87,9% Auf dem Weg zur Überwindung der Straflosigkeit war ein gewisser Fortschritt zu verzeichnen. Vertreter der Justiz und andere Personen erhielten weiterhin Drohungen. Kongressabgeordnete unterbreiteten Vorschläge für ein Amnestiegesetz für Militär- und Polizeiangehörige.