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Dezember mindestens 92 Todesurteile vollstreckt. Todesstrafen werden oft nach im Wesentlichen geheimen und grob unfairen Prozessen verhängt, was nicht nur den Verurteilten selbst, sondern auch deren Angehörigen großes Leid zufügt. AktuellSaudi-Arabien03.06.2009 Todesstrafe in Saudi-Arabien: Mann enthauptet und gekreuzigt Amnesty International verurteilt die grausame öffentliche Hinrichtung von Ahmed bin 'Adhaib bin 'Askar al-Shamlani al-'Anzi in Saudi-Arabien. Er ist am vergangenen Freitag enthauptet worden, seine Leiche ist anschließend an einem öffentlichen Ort in Riad gekreuzigt worden. Urgent ActionSaudi-Arabien Drohende Hinrichtung Das Urteil gegen Khalid al-Mahamid, der in Saudi-Arabien wegen Drogenschmuggels inhaftiert worden war, wurde in ein Todesurteil umgewandelt. Er könnte jederzeit hingerichtet werden. Amnesty ReportAlgerien25.05.2009 Algerien 2009 Personen unter Terrorismusverdacht wurden ohne Kontakt zur Außenwelt in Haft gehalten und nach unfairen Gerichtsverfahren verurteilt. Die Behörden schikanierten weiterhin Menschenrechtsverteidiger und Journalisten. Menschen, die vom Islam zu einer anderen Religion konvertierten oder die vermeintlich die Grundsätze des Islam beleidigt hatten, wurden strafrechtlich verfolgt. Amnesty ReportBolivien25.05.2009 Bolivien 2009 Die Auseinandersetzungen zwischen Regierung und Opposition über die Einführung einer neuen Verfassung und die künftige Kontrolle der wirtschaftlichen und natürlichen Ressourcen des Landes dauerten an. Es kam weiterhin zu Zusammenstößen, die häufig gewaltsam verliefen und über 20 Menschen das Leben kosteten. Journalisten und Medienunternehmen sahen sich Schikanen und Übergriffen ausgesetzt. Im Hinblick auf wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte waren 2008 einige positive Entwicklungen zu verzeichnen. Urgent ActionSaudi-Arabien Drohende Prügelstrafe In Saudi-Arabien drohen einer 75-jährigen Frau und zwei Männern Haft- und Prügelstrafen. Die drei Personen waren für schuldig befunden worden, sich in Gesellschaft eines Angehörigen des anderen Geschlechts, der kein nächster Verwandter ist, aufgehalten zu haben. Amnesty würde sie im Fall ihrer Inhaftierung als gewaltlose politische Gefangene betrachten. Amnesty ReportIrland22.05.2009 Irland 2009 Im Berichtsjahr wurde die Verwendung, Produktion und Weitergabe von Streumunition verboten. Die Überfüllung der Haftanstalten und die unzureichende psychiatrische Versorgung von Kindern gaben Anlass zur Besorgnis. Durch die vorgeschlagene Kürzung der öffentlichen Ausgaben bestand die Gefahr von Abstrichen beim Schutz der Menschenrechte. Amnesty ReportKroatien18.05.2009 Kroatien 2009 Obwohl die strafrechtliche Verfolgung von Kriegsverbrechen, die Angehörige der kroatischen Armee und Polizeikräfte während des Kriegs 1991 - 95 an kroatischen Serben und anderen Minderheiten verübt haben sollen, nur schleppend voranschritt, kam das Land einer vollständigen Integration in die EU erneut näher. Gewaltsame Übergriffe und Einschüchterungsversuche gegen Journalisten nahmen indes zu. Amnesty ReportSaudi-Arabien14.05.2009 Saudi-Arabien 2009 Tausende von Menschen waren auch im Jahr 2008 ohne Gerichtsverfahren unter Terrorismusverdacht inhaftiert, Hunderte weitere wurden festgenommen. Die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Religionsfreiheit, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit blieben stark eingeschränkt. Frauen litten weiterhin unter schweren Diskriminierungen, sowohl vor dem Gesetz als auch im täglichen Leben. Flüchtlingen und Asylsuchenden wurde kein hinreichender Schutz gewährt. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige … Page 58 Page 59 Page 60 Page 61 Page 62 Page 63 Aktuelle Seite 64 Page 65 Page 66 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
AktuellSaudi-Arabien03.06.2009 Beleidigung des Rechts In Saudi-Arabien hat sich die Zahl der Hinrichtungen in den letzten zwei Jahren stark erhöht. 2007 fanden dort mindestens 158 Exekutionen statt, das entspricht etwa dem Vierfachen der 2006 bekannt gewordenen Hinrichtungen. Im Jahr 2008 wurden bis zum 5. Dezember mindestens 92 Todesurteile vollstreckt. Todesstrafen werden oft nach im Wesentlichen geheimen und grob unfairen Prozessen verhängt, was nicht nur den Verurteilten selbst, sondern auch deren Angehörigen großes Leid zufügt.
AktuellSaudi-Arabien03.06.2009 Todesstrafe in Saudi-Arabien: Mann enthauptet und gekreuzigt Amnesty International verurteilt die grausame öffentliche Hinrichtung von Ahmed bin 'Adhaib bin 'Askar al-Shamlani al-'Anzi in Saudi-Arabien. Er ist am vergangenen Freitag enthauptet worden, seine Leiche ist anschließend an einem öffentlichen Ort in Riad gekreuzigt worden.
Urgent ActionSaudi-Arabien Drohende Hinrichtung Das Urteil gegen Khalid al-Mahamid, der in Saudi-Arabien wegen Drogenschmuggels inhaftiert worden war, wurde in ein Todesurteil umgewandelt. Er könnte jederzeit hingerichtet werden.
Amnesty ReportAlgerien25.05.2009 Algerien 2009 Personen unter Terrorismusverdacht wurden ohne Kontakt zur Außenwelt in Haft gehalten und nach unfairen Gerichtsverfahren verurteilt. Die Behörden schikanierten weiterhin Menschenrechtsverteidiger und Journalisten. Menschen, die vom Islam zu einer anderen Religion konvertierten oder die vermeintlich die Grundsätze des Islam beleidigt hatten, wurden strafrechtlich verfolgt.
Amnesty ReportBolivien25.05.2009 Bolivien 2009 Die Auseinandersetzungen zwischen Regierung und Opposition über die Einführung einer neuen Verfassung und die künftige Kontrolle der wirtschaftlichen und natürlichen Ressourcen des Landes dauerten an. Es kam weiterhin zu Zusammenstößen, die häufig gewaltsam verliefen und über 20 Menschen das Leben kosteten. Journalisten und Medienunternehmen sahen sich Schikanen und Übergriffen ausgesetzt. Im Hinblick auf wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte waren 2008 einige positive Entwicklungen zu verzeichnen.
Urgent ActionSaudi-Arabien Drohende Prügelstrafe In Saudi-Arabien drohen einer 75-jährigen Frau und zwei Männern Haft- und Prügelstrafen. Die drei Personen waren für schuldig befunden worden, sich in Gesellschaft eines Angehörigen des anderen Geschlechts, der kein nächster Verwandter ist, aufgehalten zu haben. Amnesty würde sie im Fall ihrer Inhaftierung als gewaltlose politische Gefangene betrachten.
Amnesty ReportIrland22.05.2009 Irland 2009 Im Berichtsjahr wurde die Verwendung, Produktion und Weitergabe von Streumunition verboten. Die Überfüllung der Haftanstalten und die unzureichende psychiatrische Versorgung von Kindern gaben Anlass zur Besorgnis. Durch die vorgeschlagene Kürzung der öffentlichen Ausgaben bestand die Gefahr von Abstrichen beim Schutz der Menschenrechte.
Amnesty ReportKroatien18.05.2009 Kroatien 2009 Obwohl die strafrechtliche Verfolgung von Kriegsverbrechen, die Angehörige der kroatischen Armee und Polizeikräfte während des Kriegs 1991 - 95 an kroatischen Serben und anderen Minderheiten verübt haben sollen, nur schleppend voranschritt, kam das Land einer vollständigen Integration in die EU erneut näher. Gewaltsame Übergriffe und Einschüchterungsversuche gegen Journalisten nahmen indes zu.
Amnesty ReportSaudi-Arabien14.05.2009 Saudi-Arabien 2009 Tausende von Menschen waren auch im Jahr 2008 ohne Gerichtsverfahren unter Terrorismusverdacht inhaftiert, Hunderte weitere wurden festgenommen. Die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Religionsfreiheit, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit blieben stark eingeschränkt. Frauen litten weiterhin unter schweren Diskriminierungen, sowohl vor dem Gesetz als auch im täglichen Leben. Flüchtlingen und Asylsuchenden wurde kein hinreichender Schutz gewährt.