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Zwei Menschen kamen dabei ums Leben, mindestens 200 Teilnehmer der Kundgebungen wurden festgenommen und strafrechtlich verfolgt, darunter auch Menschenrechtsverteidiger und Gewerkschaftsführer. Die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit waren stark eingeschränkt. Journalisten, Rechtsanwälte und Menschenrechtsverteidiger wurden strafrechtlich verfolgt und schikaniert. Es gab Berichte über Folterungen und Misshandlungen von Gefangenen. Mindestens 450 Menschen wurden in unfairen Gerichtsverfahren wegen Anklagen im Zusammenhang mit Terrorismus zu Gefängnisstrafen verurteilt. Das Hinrichtungsmoratorium hatte weiterhin Bestand. Amnesty ReportTurkmenistan12.05.2009 Turkmenistan 2009 Unabhängige Journalisten und ihre Familien wurden eingeschüchtert und davon abgehalten, ihrer Arbeit nachzugehen. Mehrere engagierte Personen wurden nach unfairen Verfahren inhaftiert und ohne Kontakt zur Außenwelt festgehalten. Es herrschte zudem umfassende Straflosigkeit für Polizei, Sicherheitskräfte und andere Regierungsbehörden. AktuellAlgerien09.04.2009 Algerien: Schwerer Stand für die Menschenrechte Unter starken Sicherheitsvorkehrungen fanden am 9. April 2009 die Präsidentschaftswahlen in Algerien statt. Im Vorfeld der Wahlen zog Amnesty International nach zehn Jahren Bouteflika-Präsidentschaft eine negative Bilanz. AktuellTurkmenistan09.04.2009 Hintergrund: Amanklitschew und Chadschijew [INDEX] #### [Hintergrund] Annakurban Amanklitschew, Sapardurdi Chadschijew und Ogulsapar Muradowa arbeiteten als Journalisten in Turkmenistan, einem Land, in dem Verletzungen bürgerlicher, politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte häufig vorkommen. Die drei arbeiteten überdies für die im Jahre 2003 gegründete nichtstaatliche Menschenrechtsorganisation "Turkmenistan Helsinki Foundation" (THF), die Menschenrechtsverletzungen an turkmenischen Oppositionellen dokumentiert und veröffentlicht. Amnesty JournalTurkmenistan02.04.2009 Pipeline für Europa Die EU plant ein Handelsabkommen mit der turkmenischen Regierung, der schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden. PressemitteilungAlgerien 10 Jahre Präsident Bouteflika: Die Menschenrechtslage in Algerien (1999-2009) BERLIN, 01.04.2009 - Amnesty International hat heute einen Bericht zu Algerien veröffentlicht. Er konzentriert sich auf die Frage, wie die Regierung mit den Menschenrechtsverletzungen umgeht, die während der extrem gewalttätigen 1990-er Jahre begangen wurde. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige … Page 66 Page 67 Page 68 Page 69 Page 70 Page 71 Page 72 Page 73 Aktuelle Seite 74 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
Amnesty ReportTunesien12.05.2009 Tunesien 2009 Die Sicherheitskräfte wandten exzessive Gewalt gegen Demonstranten in Gafsa an. Zwei Menschen kamen dabei ums Leben, mindestens 200 Teilnehmer der Kundgebungen wurden festgenommen und strafrechtlich verfolgt, darunter auch Menschenrechtsverteidiger und Gewerkschaftsführer. Die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit waren stark eingeschränkt. Journalisten, Rechtsanwälte und Menschenrechtsverteidiger wurden strafrechtlich verfolgt und schikaniert. Es gab Berichte über Folterungen und Misshandlungen von Gefangenen. Mindestens 450 Menschen wurden in unfairen Gerichtsverfahren wegen Anklagen im Zusammenhang mit Terrorismus zu Gefängnisstrafen verurteilt. Das Hinrichtungsmoratorium hatte weiterhin Bestand.
Amnesty ReportTurkmenistan12.05.2009 Turkmenistan 2009 Unabhängige Journalisten und ihre Familien wurden eingeschüchtert und davon abgehalten, ihrer Arbeit nachzugehen. Mehrere engagierte Personen wurden nach unfairen Verfahren inhaftiert und ohne Kontakt zur Außenwelt festgehalten. Es herrschte zudem umfassende Straflosigkeit für Polizei, Sicherheitskräfte und andere Regierungsbehörden.
AktuellAlgerien09.04.2009 Algerien: Schwerer Stand für die Menschenrechte Unter starken Sicherheitsvorkehrungen fanden am 9. April 2009 die Präsidentschaftswahlen in Algerien statt. Im Vorfeld der Wahlen zog Amnesty International nach zehn Jahren Bouteflika-Präsidentschaft eine negative Bilanz.
AktuellTurkmenistan09.04.2009 Hintergrund: Amanklitschew und Chadschijew [INDEX] #### [Hintergrund] Annakurban Amanklitschew, Sapardurdi Chadschijew und Ogulsapar Muradowa arbeiteten als Journalisten in Turkmenistan, einem Land, in dem Verletzungen bürgerlicher, politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte häufig vorkommen. Die drei arbeiteten überdies für die im Jahre 2003 gegründete nichtstaatliche Menschenrechtsorganisation "Turkmenistan Helsinki Foundation" (THF), die Menschenrechtsverletzungen an turkmenischen Oppositionellen dokumentiert und veröffentlicht.
Amnesty JournalTurkmenistan02.04.2009 Pipeline für Europa Die EU plant ein Handelsabkommen mit der turkmenischen Regierung, der schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden.
PressemitteilungAlgerien 10 Jahre Präsident Bouteflika: Die Menschenrechtslage in Algerien (1999-2009) BERLIN, 01.04.2009 - Amnesty International hat heute einen Bericht zu Algerien veröffentlicht. Er konzentriert sich auf die Frage, wie die Regierung mit den Menschenrechtsverletzungen umgeht, die während der extrem gewalttätigen 1990-er Jahre begangen wurde.