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Mindestens drei Polizeibeamte mussten sich vor Gericht wegen Menschenrechtsverletzungen verantworten, die sie in den vergangenen Jahren begangen hatten. Amnesty ReportVietnam12.05.2009 Vietnam 2009 Das massive Vorgehen gegen Dissidenten hielt unvermindert an, und die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungsfreiheit und Versammlungsfreiheit unterlagen einschneidenden Beschränkungen. Politisch engagierte Bürger wurden festgenommen und inhaftiert. Andere blieben in Haft, nachdem sie auf der Grundlage von Gesetzen über die nationale Sicherheit verurteilt worden waren. Religiöse Gruppen wurden diskriminiert. So fanden Angriffe auf Katholiken statt, die wegen Landstreitigkeiten mit dem Staat friedlich protestiert hatten. Über 200 Angehörige der ethnischen Minderheit der Montagnards flohen in das benachbarte Kambodscha, wo sie angesichts der Verfolgung im eigenen Land Asyl suchten. Die Nationalversammlung lehnte die Vorschläge der Regierung für eine Einschränkung des Anwendungsbereichs der Todesstrafe ab. AktuellVietnam16.04.2009 Gründung freier Gewerkschaften in Vietnam verboten Nach dem 2007 verabschiedeten Arbeitsgesetz steht es den Beschäftigten in Vietnam nicht frei, Gewerkschaften ihrer Wahl zu gründen oder ihnen beizutreten. Jede neu gegründete Gewerkschaft muss von der Einheitsgewerkschaft VGCL gebilligt werden. Mehrere Aktivisten, die unabhängige Gewerkschaften in Vietnam gründen wollten, sind in den letzten Jahren zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. AktuellAlgerien09.04.2009 Algerien: Schwerer Stand für die Menschenrechte Unter starken Sicherheitsvorkehrungen fanden am 9. April 2009 die Präsidentschaftswahlen in Algerien statt. Im Vorfeld der Wahlen zog Amnesty International nach zehn Jahren Bouteflika-Präsidentschaft eine negative Bilanz. PressemitteilungAlgerien 10 Jahre Präsident Bouteflika: Die Menschenrechtslage in Algerien (1999-2009) BERLIN, 01.04.2009 - Amnesty International hat heute einen Bericht zu Algerien veröffentlicht. Er konzentriert sich auf die Frage, wie die Regierung mit den Menschenrechtsverletzungen umgeht, die während der extrem gewalttätigen 1990-er Jahre begangen wurde. Brief gegen das VergessenAngola José Fernando Lelo Der gewaltlose politische Gefangene José Fernando Lelo wurde vom Militärgericht in Cabinda verurteilt, Verbrechen gegen die innere Sicherheit begangen und eine bewaffnete Rebellion in der angolanischen Provinz Cabinda angezettelt zu haben Amnesty JournalBelarus10.02.2009 Der Wald als Bühne Das "Freie Theater Weißrussland" beweist zweierlei: Im Reich Alexander Lukaschenkos, des letzten Diktators Europas, rührt sich künstlerischer Widerstand. Doch ist er nur im Untergrund möglich. Urgent ActionVietnam Folter und Misshandlung Der vietnamesische Lehrer Vu Hung wird seit dem 18. September 2008 in Haft gehalten und offenbar misshandelt. Vor zwei Monaten ist er aus dem Gefängnis verlegt worden, und seitdem fehlt jede Spur von ihm. Urgent ActionBelarus Gesundheitszustand Nach der Verurteilung des US-amerikanischen Staatsbürgers Emanuel Zeltser in einem nicht öffentlichen Prozess verweigern ihm die belarussischen Behörden weiter die medizinische Versorgung. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige … Page 57 Page 58 Page 59 Page 60 Page 61 Page 62 Page 63 Aktuelle Seite 64 Page 65 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
Amnesty ReportMosambik15.05.2009 Mosambik 2009 Die Polizei zeichnete nach wie vor für die widerrechtliche Tötung von Straftatverdächtigen verantwortlich. Dabei führte sie möglicherweise außergerichtliche Hinrichtungen durch. Mindestens drei Polizeibeamte mussten sich vor Gericht wegen Menschenrechtsverletzungen verantworten, die sie in den vergangenen Jahren begangen hatten.
Amnesty ReportVietnam12.05.2009 Vietnam 2009 Das massive Vorgehen gegen Dissidenten hielt unvermindert an, und die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungsfreiheit und Versammlungsfreiheit unterlagen einschneidenden Beschränkungen. Politisch engagierte Bürger wurden festgenommen und inhaftiert. Andere blieben in Haft, nachdem sie auf der Grundlage von Gesetzen über die nationale Sicherheit verurteilt worden waren. Religiöse Gruppen wurden diskriminiert. So fanden Angriffe auf Katholiken statt, die wegen Landstreitigkeiten mit dem Staat friedlich protestiert hatten. Über 200 Angehörige der ethnischen Minderheit der Montagnards flohen in das benachbarte Kambodscha, wo sie angesichts der Verfolgung im eigenen Land Asyl suchten. Die Nationalversammlung lehnte die Vorschläge der Regierung für eine Einschränkung des Anwendungsbereichs der Todesstrafe ab.
AktuellVietnam16.04.2009 Gründung freier Gewerkschaften in Vietnam verboten Nach dem 2007 verabschiedeten Arbeitsgesetz steht es den Beschäftigten in Vietnam nicht frei, Gewerkschaften ihrer Wahl zu gründen oder ihnen beizutreten. Jede neu gegründete Gewerkschaft muss von der Einheitsgewerkschaft VGCL gebilligt werden. Mehrere Aktivisten, die unabhängige Gewerkschaften in Vietnam gründen wollten, sind in den letzten Jahren zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden.
AktuellAlgerien09.04.2009 Algerien: Schwerer Stand für die Menschenrechte Unter starken Sicherheitsvorkehrungen fanden am 9. April 2009 die Präsidentschaftswahlen in Algerien statt. Im Vorfeld der Wahlen zog Amnesty International nach zehn Jahren Bouteflika-Präsidentschaft eine negative Bilanz.
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