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Trotz dieses Abkommens und der anschließend verkündeten Waffenruhe hielten die Kämpfe in einigen Landesteilen an, sie waren jedoch weniger intensiv als zuvor. Alle Konfliktparteien missachteten internationale Menschenrechtsnormen und das humanitäre Völkerrecht, doch wurde niemand für die völkerrechtlichen Verbrechen, die im Zusammenhang mit dem internen bewaffneten Konflikt begangen wurden, zur Rechenschaft gezogen. AktuellAlgerien23.02.2016 Die internationale Gemeinschaft hat dabei versagt, Konflikten vorzubeugen und Krisen zu lösen "Nur eine konsequent auf Menschenrechten basierte Politik hilft, langfristig Konflikten vorzubeugen und Fluchtursachen zu reduzieren", sagt Selmin Çalışkan, Generalsekretärin der deutschen Amnesty-Sektion, bei der Vorstellung des Amnesty International Reports 2015/16 in Berlin. Darin beschreibt die Organisation die Menschenrechtssituation in 160 Ländern. Amnesty ReportSüdsudan22.02.2015 Südsudan 2015 Der im Dezember 2013 ausgebrochene interne bewaffnete Konflikt führte zu Zehntausenden Toten und der Zerstörung ganzer Städte. Ungefähr 1,5 Mio. Menschen wurden innerhalb des Landes vertrieben, weitere 500000 Menschen flüchteten in Nachbarländer. Ungefähr 4 Mio. Menschen waren von akuter Nahrungsmittelknappheit bedroht. AktuellSüdsudan06.08.2014 Südsudan: Meinungsfreiheit unter Beschuss Südsudanesische Behörden, allen voran der Geheimdienst, gehen mit großer Härte gegen Medien im Land vor. Amnesty International und Human Rights Watch haben in einem gemeinsamen Kurzbericht ein Ende dieser Einschränkungen des Rechts auf Meinungsfreiheit gefordert. AktuellSüdsudan05.02.2014 Brüchiger Waffenstillstand im Südsudan: Leiden der Bevölkerung geht weiter Im Südsudan bleibt die humanitäre Lage trotz eines brüchigen Waffenstillstands kritisch. Zivilisten und Flüchtlinge sind weiter Hauptleidtragende des Konflikts. Die Kämpfe im Südsudan haben nach jüngsten Schätzungen rund 10.000 Menschen das Leben gekostet. Amnesty JournalSüdsudan28.11.2013 Niemand wird verschont Seit mehr als zwei Jahren bombardiert die sudanesische Regierung die eigene Bevölkerung in den Grenzregionen Südkordofan und Blue Nile. Sie lässt keine humanitäre Hilfe von außen zu und die internationale Gemeinschaft ignoriert die Ereignisse in diesen Regionen völlig. Amnesty JournalChina27.09.2012 Massaker Ein Gedicht von Liao Yiwu, das brachte dem chinesischen Schriftsteller Folter und Haft brachte, ihn aber auch international bekannt machte. Mitte Oktober erhält Liao Yiwu den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. PressemitteilungChina Russland und China liefern Waffen für Angriffe auf Zivilisten in Darfur BERLIN, 09.02.2012 - China, Russland und Weißrussland liefern weiterhin Waffen an den Sudan, obwohl diese höchstwahrscheinlich auch gegen Zivilisten in Darfur eingesetzt werden. Dies belegt ein neuer Amnesty-Bericht. Gleichzeitig gehen die Verhandlungen über ein internationales Abkommen zur Kontrolle des Waffenhandels ("Arms Trade Treaty") in eine entscheidende Phase. AktuellSüdsudan09.01.2012 Konflikte zwischen Sudan und Südsudan eskalieren Über 100.000 Menschen wurden seit Beginn der gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern Sudans und Südsudans aus der Region Abyei vertrieben. Die Angst vor neuen Übergriffen durch die sudanesische Armee hält sie von einer Rückkehr in ihre Dörfer ab. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige Page 1 Page 2 Page 3 Page 4 Aktuelle Seite 5 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
Amnesty ReportSüdsudan09.06.2016 Südsudan 2016 Nach mehr als zwanzigmonatigen, immer wieder unterbrochenen Verhandlungen verständigten sich die südsudanesischen Konfliktparteien im August 2015 auf ein umfassendes Friedensabkommen. Trotz dieses Abkommens und der anschließend verkündeten Waffenruhe hielten die Kämpfe in einigen Landesteilen an, sie waren jedoch weniger intensiv als zuvor. Alle Konfliktparteien missachteten internationale Menschenrechtsnormen und das humanitäre Völkerrecht, doch wurde niemand für die völkerrechtlichen Verbrechen, die im Zusammenhang mit dem internen bewaffneten Konflikt begangen wurden, zur Rechenschaft gezogen.
AktuellAlgerien23.02.2016 Die internationale Gemeinschaft hat dabei versagt, Konflikten vorzubeugen und Krisen zu lösen "Nur eine konsequent auf Menschenrechten basierte Politik hilft, langfristig Konflikten vorzubeugen und Fluchtursachen zu reduzieren", sagt Selmin Çalışkan, Generalsekretärin der deutschen Amnesty-Sektion, bei der Vorstellung des Amnesty International Reports 2015/16 in Berlin. Darin beschreibt die Organisation die Menschenrechtssituation in 160 Ländern.
Amnesty ReportSüdsudan22.02.2015 Südsudan 2015 Der im Dezember 2013 ausgebrochene interne bewaffnete Konflikt führte zu Zehntausenden Toten und der Zerstörung ganzer Städte. Ungefähr 1,5 Mio. Menschen wurden innerhalb des Landes vertrieben, weitere 500000 Menschen flüchteten in Nachbarländer. Ungefähr 4 Mio. Menschen waren von akuter Nahrungsmittelknappheit bedroht.
AktuellSüdsudan06.08.2014 Südsudan: Meinungsfreiheit unter Beschuss Südsudanesische Behörden, allen voran der Geheimdienst, gehen mit großer Härte gegen Medien im Land vor. Amnesty International und Human Rights Watch haben in einem gemeinsamen Kurzbericht ein Ende dieser Einschränkungen des Rechts auf Meinungsfreiheit gefordert.
AktuellSüdsudan05.02.2014 Brüchiger Waffenstillstand im Südsudan: Leiden der Bevölkerung geht weiter Im Südsudan bleibt die humanitäre Lage trotz eines brüchigen Waffenstillstands kritisch. Zivilisten und Flüchtlinge sind weiter Hauptleidtragende des Konflikts. Die Kämpfe im Südsudan haben nach jüngsten Schätzungen rund 10.000 Menschen das Leben gekostet.
Amnesty JournalSüdsudan28.11.2013 Niemand wird verschont Seit mehr als zwei Jahren bombardiert die sudanesische Regierung die eigene Bevölkerung in den Grenzregionen Südkordofan und Blue Nile. Sie lässt keine humanitäre Hilfe von außen zu und die internationale Gemeinschaft ignoriert die Ereignisse in diesen Regionen völlig.
Amnesty JournalChina27.09.2012 Massaker Ein Gedicht von Liao Yiwu, das brachte dem chinesischen Schriftsteller Folter und Haft brachte, ihn aber auch international bekannt machte. Mitte Oktober erhält Liao Yiwu den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
PressemitteilungChina Russland und China liefern Waffen für Angriffe auf Zivilisten in Darfur BERLIN, 09.02.2012 - China, Russland und Weißrussland liefern weiterhin Waffen an den Sudan, obwohl diese höchstwahrscheinlich auch gegen Zivilisten in Darfur eingesetzt werden. Dies belegt ein neuer Amnesty-Bericht. Gleichzeitig gehen die Verhandlungen über ein internationales Abkommen zur Kontrolle des Waffenhandels ("Arms Trade Treaty") in eine entscheidende Phase.
AktuellSüdsudan09.01.2012 Konflikte zwischen Sudan und Südsudan eskalieren Über 100.000 Menschen wurden seit Beginn der gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern Sudans und Südsudans aus der Region Abyei vertrieben. Die Angst vor neuen Übergriffen durch die sudanesische Armee hält sie von einer Rückkehr in ihre Dörfer ab.