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Obama **Regierungschef:** Luis Fortuño **Todesstrafe:** für alle Straftaten abgeschafft **Einwohner:** 4 Mio. **Lebenserwartung:** 79 Jahre **Kindersterblichkeit (m/w):** 9/8 pro 1000 Lebendgeburten Berichten zufolge misshandelten Polizeikräfte Studierende bei einer Demonstration. Die Lebensbedingungen von Bewohnern einer informellen Siedlung, für die ein Räumungsbefehl der Regierung vorlag, gaben Anlass zur Besorgnis. #### [Exzessive Gewaltanwendung] Amnesty ReportNiger10.05.2011 Niger 2011 [INDEX] **Amtliche Bezeichnung:** Republik Niger **Staatsoberhaupt:** Major Salou Djibo (löste im Februar Mamadou Tandja im Amt ab) **Regierungschef:** Mahamadou Danda (löste im Februar Ali Badjo Gamatié im Amt ab) **Todesstrafe:** in der Praxis abgeschafft **Einwohner:** 15,9 Mio. **Lebenserwartung:** 52,5 Jahre **Kindersterblichkeit (m/w):** 171/173 pro 1000 Lebendgeburten **Alphabetisierungsrate:** 28,7% Amnesty ReportMali10.05.2011 Mali 2011 Das Netzwerk Al-Qaida im islamischen Maghreb (AQIM) hielt in Nord-Mali eine Reihe von Geiseln fest. AQIM tötete einige von ihnen, ließ andere hingegen frei. Bei den Gesetzesinitiativen, mit denen die rechtliche Gleichstellung von Frauen und die Abschaffung der Todesstrafe angestrebt wurden, waren keine Fortschritte zu verzeichnen. 13 Menschen wurden zum Tode verurteilt, Hinrichtungen haben 2010 allem Anschein nach aber nicht stattgefunden. Amnesty ReportIndonesien09.05.2011 Indonesien 2011 Die Sicherheitskräfte folterten Gefangene oder misshandelten sie auf andere Weise. Sie gingen mit unverhältnismäßiger Gewalt gegen Protestierende vor, in einigen Fällen sogar mit Todesfolge. Es waren keine angemessenen Mechanismen zur Rechenschaftslegung vorhanden, die Gerechtigkeit gewährleisten oder als effektive Abschreckung gegen polizeiliche Willkür wirken konnten. Das Strafjustizsystem war nach wie vor nicht dazu geeignet, gegen die anhaltende Straflosigkeit bei aktuellen und zurückliegenden Menschenrechtsverletzungen vorzugehen. In Gebieten wie Papua und Maluku gab es massive Einschränkungen des Rechts auf freie Meinungsäußerung. Religiöse Minderheiten, Homo- und Bisexuelle sowie Transgender-Personen waren gewalttätigen Übergriffen und Diskriminierung ausgesetzt. Die Müttersterblichkeitsrate war weiterhin eine der höchsten in der Region Ostasien und Pazifik. Im Jahr 2010 erfolgte keine Hinrichtung. Amnesty ReportPuerto Rico20.05.2010 Puerto Rico 2010 Berichten zufolge kam es zu Misshandlungen durch die Polizei bei dem Versuch, in eine informelle Wohnsiedlung einzudringen, für die eine Räumungsklage der Regierung vorlag. Amnesty ReportRussland20.05.2010 Russland 2010 Menschenrechtsverteidiger, Rechtsanwälte und Journalisten wurden bedroht und tätlich angegriffen, einige wurden getötet. Es herrschte bezüglich dieser Fälle ein Klima der Straflosigkeit, das die Täter vor Verfolgung schützte, zumal die Polizei nicht sorgfältig ermittelte. Aus dem Nordkaukasus wurden 2009 verstärkt Menschenrechtsverstöße gemeldet. Amnesty ReportNiger19.05.2010 Niger 2010 Gegen eine Verfassungsänderung, die Präsident Mamadou Tandja eine dritte Amtszeit ermöglicht hätte, gab es zahlreiche Proteste. Daraufhin löste der Präsident zentrale staatliche Institutionen auf und regierte per Notstandsdekret weiter. Führende Politiker, Journalisten und Menschenrechtsverteidiger wurden von den Sicherheitskräften schikaniert und inhaftiert. Amnesty ReportMali19.05.2010 Mali 2010 Ein Gesetzentwurf für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern sorgte für heftige Kontroversen und Proteste. Mindestens zehn Personen wurden zum Tode verurteilt. Es wurden jedoch keine Hinrichtungen vollzogen. Amnesty ReportIndonesien18.05.2010 Indonesien 2010 Während des ganzen Jahres kam es in der Provinz Papua zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, und die Bevölkerung war weiterhin massiven Einschränkungen ihrer Rechte auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit ausgesetzt. Berichten zufolge wandten Angehörige der Polizei auf dem gesamten Archipel Folter und andere Formen von Misshandlungen an und gingen mit unnötiger oder unverhältnismäßiger Gewalt vor, die in einigen Fällen zu rechtswidrigen Tötungen führte. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige Page 1 Page 2 Page 3 Page 4 Page 5 Page 6 Page 7 Aktuelle Seite 8 Page 9 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
Amnesty ReportPuerto Rico10.05.2011 Puerto Rico 2011 [INDEX] **Amtliche Bezeichnung:** Freistaat Puerto Rico **Staatsoberhaupt:** Barack H. Obama **Regierungschef:** Luis Fortuño **Todesstrafe:** für alle Straftaten abgeschafft **Einwohner:** 4 Mio. **Lebenserwartung:** 79 Jahre **Kindersterblichkeit (m/w):** 9/8 pro 1000 Lebendgeburten Berichten zufolge misshandelten Polizeikräfte Studierende bei einer Demonstration. Die Lebensbedingungen von Bewohnern einer informellen Siedlung, für die ein Räumungsbefehl der Regierung vorlag, gaben Anlass zur Besorgnis. #### [Exzessive Gewaltanwendung]
Amnesty ReportNiger10.05.2011 Niger 2011 [INDEX] **Amtliche Bezeichnung:** Republik Niger **Staatsoberhaupt:** Major Salou Djibo (löste im Februar Mamadou Tandja im Amt ab) **Regierungschef:** Mahamadou Danda (löste im Februar Ali Badjo Gamatié im Amt ab) **Todesstrafe:** in der Praxis abgeschafft **Einwohner:** 15,9 Mio. **Lebenserwartung:** 52,5 Jahre **Kindersterblichkeit (m/w):** 171/173 pro 1000 Lebendgeburten **Alphabetisierungsrate:** 28,7%
Amnesty ReportMali10.05.2011 Mali 2011 Das Netzwerk Al-Qaida im islamischen Maghreb (AQIM) hielt in Nord-Mali eine Reihe von Geiseln fest. AQIM tötete einige von ihnen, ließ andere hingegen frei. Bei den Gesetzesinitiativen, mit denen die rechtliche Gleichstellung von Frauen und die Abschaffung der Todesstrafe angestrebt wurden, waren keine Fortschritte zu verzeichnen. 13 Menschen wurden zum Tode verurteilt, Hinrichtungen haben 2010 allem Anschein nach aber nicht stattgefunden.
Amnesty ReportIndonesien09.05.2011 Indonesien 2011 Die Sicherheitskräfte folterten Gefangene oder misshandelten sie auf andere Weise. Sie gingen mit unverhältnismäßiger Gewalt gegen Protestierende vor, in einigen Fällen sogar mit Todesfolge. Es waren keine angemessenen Mechanismen zur Rechenschaftslegung vorhanden, die Gerechtigkeit gewährleisten oder als effektive Abschreckung gegen polizeiliche Willkür wirken konnten. Das Strafjustizsystem war nach wie vor nicht dazu geeignet, gegen die anhaltende Straflosigkeit bei aktuellen und zurückliegenden Menschenrechtsverletzungen vorzugehen. In Gebieten wie Papua und Maluku gab es massive Einschränkungen des Rechts auf freie Meinungsäußerung. Religiöse Minderheiten, Homo- und Bisexuelle sowie Transgender-Personen waren gewalttätigen Übergriffen und Diskriminierung ausgesetzt. Die Müttersterblichkeitsrate war weiterhin eine der höchsten in der Region Ostasien und Pazifik. Im Jahr 2010 erfolgte keine Hinrichtung.
Amnesty ReportPuerto Rico20.05.2010 Puerto Rico 2010 Berichten zufolge kam es zu Misshandlungen durch die Polizei bei dem Versuch, in eine informelle Wohnsiedlung einzudringen, für die eine Räumungsklage der Regierung vorlag.
Amnesty ReportRussland20.05.2010 Russland 2010 Menschenrechtsverteidiger, Rechtsanwälte und Journalisten wurden bedroht und tätlich angegriffen, einige wurden getötet. Es herrschte bezüglich dieser Fälle ein Klima der Straflosigkeit, das die Täter vor Verfolgung schützte, zumal die Polizei nicht sorgfältig ermittelte. Aus dem Nordkaukasus wurden 2009 verstärkt Menschenrechtsverstöße gemeldet.
Amnesty ReportNiger19.05.2010 Niger 2010 Gegen eine Verfassungsänderung, die Präsident Mamadou Tandja eine dritte Amtszeit ermöglicht hätte, gab es zahlreiche Proteste. Daraufhin löste der Präsident zentrale staatliche Institutionen auf und regierte per Notstandsdekret weiter. Führende Politiker, Journalisten und Menschenrechtsverteidiger wurden von den Sicherheitskräften schikaniert und inhaftiert.
Amnesty ReportMali19.05.2010 Mali 2010 Ein Gesetzentwurf für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern sorgte für heftige Kontroversen und Proteste. Mindestens zehn Personen wurden zum Tode verurteilt. Es wurden jedoch keine Hinrichtungen vollzogen.
Amnesty ReportIndonesien18.05.2010 Indonesien 2010 Während des ganzen Jahres kam es in der Provinz Papua zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, und die Bevölkerung war weiterhin massiven Einschränkungen ihrer Rechte auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit ausgesetzt. Berichten zufolge wandten Angehörige der Polizei auf dem gesamten Archipel Folter und andere Formen von Misshandlungen an und gingen mit unnötiger oder unverhältnismäßiger Gewalt vor, die in einigen Fällen zu rechtswidrigen Tötungen führte.