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Syrien nach Assad
Donnerstag, der 20.03.2025 von 19:00 - 21:00 Uhr
Beschreibung
Syrien nach Assad
Die aktuelle Situation in Syrien ist unübersichtlich und schnelllebig. Seit dem Sturz der Assad-Diktatur durch die in westlichen Medien als „Rebellen“ oder „Opposition“ verharmlosten Islamisten der AlQaida-Nachfolge-Miliz „Haiʾat Tahrir asch-Scham“ (HTS) und weiterer islamistischer Gruppen der sog. „Syrischen Nationalen Armee“ (SNA) am 8. Dezember wird Syrien de facto vom HTS Anführer Ahmed al-Scharaa (besser bekannt unter seinem Kampfnamen Abu Muhammad al-Dschaulani) regiert. Al-Dschaulani gehörte zu alQaida und gründete 2012 den syrischen alQaida-Ableger AlNusra-Front, der später in der HTS aufging.
Schon seit Beginn des Aufstandes der HTS am 27. November kam es zu militärischen Angriffen durch die von der Türkei unterstütze SNA auf die kurdisch geprägte Region der demokratischen Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien, vielen bekannt unter dem Namen Rojava. Seit dem Sturz Assads gehen diese Angriffe, auch unmittelbar durch die türkische Armee, unvermittelt weiter, am 10. Dezember wurde die Stadt Manbidsch eingenommen. Seit Beginn der Angriffe gibt es Berichte über Morde, Vergewaltigungen und Vertreibungen.
Civan Akbulut, Vorsitzender der Informationsstelle Antikurdischer Rassismus, wird die Ereignisse einordnen, die unterschiedlichen Interessen der beteiligten Milizen verdeutlichen und insbesondere auf die Situation in den Gebieten der demokratischen Selbstverwaltung Nord- und Ostsyrien eingehen.
Veranstaltungsort
Christuskirche Oberhausen
Nohlstraße 2-4
Oberhausen 46045
Deutschland
Kooperationspartner_innen
Kreiskirchlicher Beirat Flüchtlingsberatung
Flüchtlings Oberhausen
Seebrücke Oberhausen
Eine Welt Netz Oberhausen