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Podiumsdiskussion "70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte"
Peine, 21. August 2019, 19:00 Uhr
Zum 70-jährigen Bestehen der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" möchte Amnesty International Peine menschenrechtliche Fortschritte der vergangenen Jahrzehnte in einer Podiumsdiskussion beleuchten und besonders aktuellen Herausforderungen nachgehen: "Wie steht es heute um das internationale Menschenrechtsschutzsystem und welche Rolle nimmt die Bundesregierung bei der Durchsetzung von Menschenrechtsstandards ein?"
Am 10. Dezember 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die UN-Generalversammlung verabschiedet. Seitdem wurde sie durch zahlreiche Verträge völkerrechtlich verankert und durch Institutionen wie den UN-Menschenrechtsrat, den Internationalen Strafgerichtshof oder den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gestärkt. Amnesty International beobachtet heute jedoch, dass weltweit Menschenrechtsstandards und -institutionen angegriffen werden und immer mehr Regierungen Meinungs- und Vereinigungsfreiheit und damit zivilgesellschaftliches Engagement systematisch einschränken. Gleichzeitig werden in einer globalisierten Wirtschaft Zusammenhänge komplexer. Nicht-staatliche Akteure wie Unternehmen tragen zunehmend Verantwortung bei der Durchsetzung von Menschenrechten. Mit einer hochkarätigen Diskussionsrunde sollen die folgenden Fragen – auch anhand von Beispielen aus der Praxis – erörtert und Lösungsansätze diskutiert werden:
- Welche Rolle spielen Menschenrechte im Spannungsfeld von Wirtschafts- und Außenpolitik?
- Was sind Erwartungen an die Menschenrechtspolitik der deutschen Bundesregierung?
- Wie werden Unternehmen ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht gerecht?
- Welche Einflussmöglichkeiten haben NGOs, Zivilgesellschaft und jede_r Einzelne, um die Durchsetzung von Menschenrechten durch politische und wirtschaftliche Akteure zu fordern?
Podiumsdiskussion mit: Hubertus Heil, Bundesarbeitsminister Berlin, Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland und Vorsitzender der Amnesty-Steuerungsgruppe zu Menschenrechten in der digitalen Moderne und Johanna Kusch, Juristin, Referentin für Unternehmensverantwortung bei Germanwatch
Moderation: Michael Kessler, ehemaliger Bürgermeister der Stadt Peine
Eingeladen sind neben Vertreter_innen der Wirtschaft, der Gewerkschaft, der Kirchen alle Bürger_innen aus dem Landkreis Peine.
Veranstaltungsort
Ratsgymnasium Peine
Burgstraße
Peine 31224
Deutschland