Urgent Action 24. Oktober 2019

Was sind Urgent Actions?

"Urgent Actions" (Eilaktionen) sind ein effektiver Weg, um akut bedrohte Menschen zu unterstützen. Sie sind die denkbar schnellste Form der Intervention: Wenn Amnesty International von willkürlichen Festnahmen, Morddrohungen, Verschwindenlassen, Folterungen oder bevorstehenden Hinrichtungen erfährt, startet die Organisation eine Urgent Action. Informationen über neue Aktionen kannst du jetzt auch als Push-Nachrichten erhalten.

YouTube-Video: So einfach erhältst du Push-Nachrichten zu aktuellen Urgent Actions

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Urgent Actions – jetzt auch als Push-Nachrichten

Wie funktionieren Urgent Actions?

Binnen weniger Stunden tritt ein Netzwerk von fast 80.000 Menschen in 85 Ländern (in Deutschland 10.000) in Aktion: Diese Aktivist_innen appellieren per Fax, E-Mail, Twitternachricht, Facebook-Posting oder Luftpostbrief an die Behörden der Staaten, in denen Menschenrechte verletzt werden. Bei den Adressat_innen gehen Tausende von Appellschreiben aus aller Welt ein. Es ist dieser rasche und massive Protest, der immer wieder Menschenleben schützt.

Bei den Urgent Actions werden die Namen der Absender_innen sowie deren E-Mail-Adressen an die Empfänger_innen der Appellschreiben weitergegeben. Damit können diese den Schreiber_innen antworten. Wenn diese Antwortschreiben dann an Amnesty International weitergeleitet werden, kann die Organisation Rückschlüsse auf die Wirkung der Urgent Action ziehen und so das weitere Vorgehen gezielter planen. Individuelle Appellschreiben, mit denen eine persönliche Betroffenheit ausgedrückt wird, zeichnen Amnesty International aus. Sie werden von der Organisation als wirkungsvoller angesehen als anonymes Handeln.

Unzählige Personen – von China bis Chile, von Syrien bis Simbabwe – konnten seit der ersten Urgent Action im Jahr 1973 gerettet werden. Allein im Jahr 2017 hat Amnesty International fast 300 neue Eilaktionen gestartet – etwa 30 Prozent davon zogen positive Meldungen nach sich: Freilassungen, Hafterleichterungen, die Aufhebung von Todesurteilen oder auch Anklagen gegen die Verantwortlichen von Menschenrechtsverletzungen.

Beteiligen Sie sich jetzt! Am besten melden Sie sich gleich zu unserem Eilaktionsnetz an!

Wie erhalte ich Urgent Actions als Push-Nachrichten?

Bei Urgent Actions zählt jede Stunde. Um schneller aktiv zu werden, kannst du dich jetzt bei unseren Push-Nachrichten anmelden:

  • Öffne deinen Browser und rufe amnesty.de auf. Bei den meisten Browsern erscheint links unten auf unserer Webseite eine kleines, gelbes Glockensymbol
  • Durch einen Klick darauf öffnet sich ein neues Fenster mit Infos zur Anmeldung. Bestätige mit "erlauben" und du bist angemeldet
  • Nun erscheinen Urgent Actions als Push-Nachricht in deinem Browser. Klickst du diese an, gelangst du zu unserer Aktionsseite
  • Deine Teilnahme bestätigst du über einen Link, den du per E-Mail erhältst. So werden deine Daten zusätzlich geschützt
  • Jetzt du: Melde dich für unsere Push-Nachrichten an
  • Du fährst in Urlaub und möchtest keine Push-Nachrichten erhalten? Dann melde dich einfach ab: Auf das gelbe Glöckchen auf amnesty.de klicken und im Menü "Einstellungen" "Von Benachrichtigungen abmelden" auswählen
Welche technischen Details sind zu beachten?

Infos Push-Nachrichten

Die folgenden Browser unterstützen zum aktuellen Zeitpunkt Push-Nachrichten:

  • Google Chrome (Desktop, Android)
  • Mozilla Firefox (Desktop, Android)
  • Safari (Desktop)
  • Opera (Desktop, Android)
  • Samsung Internet (Android)
  • UCWeb (Android)
  • Microsoft Edge (Desktop)
  • Vivaldi und andere auf Chromium basierende Browser (Desktop, Android)
  • Außerdem unterstützt Cleverpush iOS, Android, Cordova & React Native in nativen mobilen Applikationen

Spezialfälle

Beachte bitte folgende Spezialfälle:

  • Privater Modus: Push-Nachrichten sind im Privaten/Inkognito Modus aus technischen Gründen nicht verfügbar
  • Mozilla Firefox Cookies Bug: Wenn die Einstellung "Datenschutz & Sicherheit" -> "Chronik" auf "nach benutzerdefinierten Einstellungen anlegen" gesetzt wurde, muss die Einstellung "Cookies von Websites akzeptieren" aktiv sein und darf NICHT auf "Behalten, bis Firefox geschlossen wird" stehen, sondern muss auf "Behalten, bis sie nicht mehr gültig sind" stehen. Mehr Infos zu diesem Bug gibt es auf mozilla.org
  • Mozilla Firefox ESR: Extended Support Releases (ESR) von Firefox, die an einigen Arbeitsplätzen oder öffentlichen Einrichtungen verwendet werden, unterstützen aktuell keine Push-Nachrichten

 

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