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Streiks und Demonstrationen waren an der Tagesordnung. Urgent ActionUSA Hinrichtung Dennis Skillicorn wurde am 20. Mai 2009 im US-Bundesstaat Missouri hingerichtet. Der Gouvernour von Missouri hatte sein Gnadengesuch abgelehnt. Amnesty ReportLibyen18.05.2009 Libyen 2009 Libyens verbesserte diplomatische Beziehungen zu anderen Staaten wurden überschattet von anhaltenden Menschenrechtsverletzungen. Die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit blieben stark eingeschränkt. Regierungskritiker wurden unterdrückt und es gab keine unabhängigen Nichtregierungsorganisationen. Urgent ActionUSA Hingerichtet Donald Gilson wurde am 14. Mai im US-Bundesstaat Oklahoma hingerichtet. Gouverneur Brad Henry entschied damit gegen die Empfehlung des Begnadigungsausschusses. Urgent ActionUSA Sorge um Gesundheit Der in Guantánamo inhaftierte Jemenit Adnan Farhan Abdul Latif hat am 10. Mai versucht, sich das Leben zu nehmen. Er wird seit über sieben Jahren ohne Anklage festgehalten, und Amnesty fürchtet um seine physische und psychische Gesundheit. Amnesty ReportNiger15.05.2009 Niger 2009 Trotz der landesweiten Nahrungsmittelknappheit und der wachsenden Gefahr einer Hungersnot blockierte die Regierung Bemühungen einzelner humanitärer Organisationen. Angehörige der Sicherheitskräfte waren für die widerrechtliche Tötung von Zivilpersonen verantwortlich, die unter dem Verdacht standen, eine bewaffnete Oppositionsbewegung von Tuareg-Nomaden zu unterstützen. Urgent ActionUSA Bevorstehende Hinrichtung Dennis Skillicorn soll bereits am 20. Mai im US-Bundesstaat Missouri hingerichtet werden. Er hat den Mord an Richard Drummond aber allem Anschein nach nicht begangen. Urgent ActionUSA Drohende Hinrichtung am 14. Mai Am 11. Mai 2009 hat der Gouverneur von Oklahoma die Begnadigung von Donald Gilson abgelehnt. Der zum Tode Verurteilte ist somit in Gefahr, am 14. Mai hingerichtet zu werden. Amnesty ReportUSA12.05.2009 Vereinigte Staaten von Amerika 2009 Das Pentagon gab die Freilassung weiterer 22 auf dem US-Marinestützpunkt Guantánamo Bay auf Kuba einsitzender ausländischer Häftlinge bekannt. Damit waren dort Ende 2008 noch ca. 250 Personen inhaftiert. Im März wurde ein bislang in geheimer CIA-Haft gehaltener Gefangener nach Guantánamo verlegt. Im Juni erkannte der Oberste Gerichtshof den Häftlingen in Guantánamo letztinstanzlich das Recht zu, ihre Inhaftierung vor amerikanischen Bundesgerichten anzufechten. Ende 2008 war jedoch erst in acht Fällen, in denen Gefangene Klage auf Überprüfung ihrer Einstufung als "feindliche Kämpfer" eingereicht hatten, ein Urteil gefällt worden. In Guantánamo fanden die ersten beiden Prozesse vor Militärkommissionen statt. Weitere Verfahren, darunter einige, in denen Todesurteile verhängt werden könnten, standen Ende 2008 noch aus. Es gab weiterhin Berichte über brutales Vorgehen der Polizei und Misshandlungen in den Gefängnissen und in den Haftzentren für Einwanderer. Dutzende von Menschen starben, nachdem Polizeibeamte Taser (Elektroschockwaffen) gegen sie eingesetzt hatten. Im Oktober fand erstmals ein Prozess statt, bei dem ein US-Gericht über Folterungen urteilte, die außerhalb der USA begangen worden waren. Im Berichtsjahr wurden 37 Todesurteile vollstreckt. Damit sank die Hinrichtungsquote auf den niedrigsten Stand seit 15 Jahren. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige … Page 125 Page 126 Page 127 Page 128 Aktuelle Seite 129 Page 130 Page 131 Page 132 Page 133 … Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
Amnesty ReportArgentinien25.05.2009 Argentinien 2009 Obwohl Personen, denen frühere Menschenrechtsverletzungen zur Last gelegt wurden, vermehrt zur Rechenschaft gezogen wurden, gab es im Lauf des Berichtsjahrs auch einige Rückschläge. Streiks und Demonstrationen waren an der Tagesordnung.
Urgent ActionUSA Hinrichtung Dennis Skillicorn wurde am 20. Mai 2009 im US-Bundesstaat Missouri hingerichtet. Der Gouvernour von Missouri hatte sein Gnadengesuch abgelehnt.
Amnesty ReportLibyen18.05.2009 Libyen 2009 Libyens verbesserte diplomatische Beziehungen zu anderen Staaten wurden überschattet von anhaltenden Menschenrechtsverletzungen. Die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit blieben stark eingeschränkt. Regierungskritiker wurden unterdrückt und es gab keine unabhängigen Nichtregierungsorganisationen.
Urgent ActionUSA Hingerichtet Donald Gilson wurde am 14. Mai im US-Bundesstaat Oklahoma hingerichtet. Gouverneur Brad Henry entschied damit gegen die Empfehlung des Begnadigungsausschusses.
Urgent ActionUSA Sorge um Gesundheit Der in Guantánamo inhaftierte Jemenit Adnan Farhan Abdul Latif hat am 10. Mai versucht, sich das Leben zu nehmen. Er wird seit über sieben Jahren ohne Anklage festgehalten, und Amnesty fürchtet um seine physische und psychische Gesundheit.
Amnesty ReportNiger15.05.2009 Niger 2009 Trotz der landesweiten Nahrungsmittelknappheit und der wachsenden Gefahr einer Hungersnot blockierte die Regierung Bemühungen einzelner humanitärer Organisationen. Angehörige der Sicherheitskräfte waren für die widerrechtliche Tötung von Zivilpersonen verantwortlich, die unter dem Verdacht standen, eine bewaffnete Oppositionsbewegung von Tuareg-Nomaden zu unterstützen.
Urgent ActionUSA Bevorstehende Hinrichtung Dennis Skillicorn soll bereits am 20. Mai im US-Bundesstaat Missouri hingerichtet werden. Er hat den Mord an Richard Drummond aber allem Anschein nach nicht begangen.
Urgent ActionUSA Drohende Hinrichtung am 14. Mai Am 11. Mai 2009 hat der Gouverneur von Oklahoma die Begnadigung von Donald Gilson abgelehnt. Der zum Tode Verurteilte ist somit in Gefahr, am 14. Mai hingerichtet zu werden.
Amnesty ReportUSA12.05.2009 Vereinigte Staaten von Amerika 2009 Das Pentagon gab die Freilassung weiterer 22 auf dem US-Marinestützpunkt Guantánamo Bay auf Kuba einsitzender ausländischer Häftlinge bekannt. Damit waren dort Ende 2008 noch ca. 250 Personen inhaftiert. Im März wurde ein bislang in geheimer CIA-Haft gehaltener Gefangener nach Guantánamo verlegt. Im Juni erkannte der Oberste Gerichtshof den Häftlingen in Guantánamo letztinstanzlich das Recht zu, ihre Inhaftierung vor amerikanischen Bundesgerichten anzufechten. Ende 2008 war jedoch erst in acht Fällen, in denen Gefangene Klage auf Überprüfung ihrer Einstufung als "feindliche Kämpfer" eingereicht hatten, ein Urteil gefällt worden. In Guantánamo fanden die ersten beiden Prozesse vor Militärkommissionen statt. Weitere Verfahren, darunter einige, in denen Todesurteile verhängt werden könnten, standen Ende 2008 noch aus. Es gab weiterhin Berichte über brutales Vorgehen der Polizei und Misshandlungen in den Gefängnissen und in den Haftzentren für Einwanderer. Dutzende von Menschen starben, nachdem Polizeibeamte Taser (Elektroschockwaffen) gegen sie eingesetzt hatten. Im Oktober fand erstmals ein Prozess statt, bei dem ein US-Gericht über Folterungen urteilte, die außerhalb der USA begangen worden waren. Im Berichtsjahr wurden 37 Todesurteile vollstreckt. Damit sank die Hinrichtungsquote auf den niedrigsten Stand seit 15 Jahren.