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Brief gegen das VergessenHaiti Haiti - Bewohner_Innen Von Village Grâce De Dieu Dezember 2015 Die Siedlung Village Grâce de Dieu liegt an der östlichen Grenze von Canaan, einem Landstrich am nördlichen Stadtrand der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince. Schätzungen zufolge ließen sich etwa 250.000 Menschen nach dem verheerenden Erdbeben vom 12. Januar 2010 in Canaan nieder. Viele von ihnen waren zuvor gezwungen worden, Lager für Binnenvertriebene zu verlassen. Am 30. Januar 2014 suchte ein Friedensrichter die Siedlung Village Grâce de Dieu auf, der von Polizeikräften und einer Gruppe bewaffneter Männer begleitet wurde. Diese begannen, etwa 100 Familien aus der Siedlung zu vertreiben. Urgent ActionMosambik Freispruch angefochten Der Wirtschaftswissenschaftler Carlos Nuno Castel-Branco und der Zeitungsredakteur Fernando Mbanze sind am 16. September in Mosambik freigesprochen worden. Die Generalstaatsanwaltschaft hat nun Rechtsmittel gegen den Freispruch eingelegt. Urgent ActionMosambik Gerichtsverfahren eröffnet Der Wirtschaftswissenschaftler Carlos Nuno Castel-Branco und der Zeitungsredakteur Fernando Mbanze stehen seit dem 31. August wegen "die Staatssicherheit gefährdender Straftaten" in Mosambik vor Gericht. Urgent ActionMosambik Verfahren wegen Facebook-Beitrag Carlos Nuno Castel-Branco und Fernando Mbanze sind wegen "die Staatssicherheit gefährdender Straftaten" angeklagt. Grund dafür ist ein Facebook-Beitrag, in dem die Regierungsführung in Mosambik kritisiert wurde. Amnesty ReportMosambik07.05.2015 Mosambik 2015 Die Polizei setzte unrechtmäßig Gewalt und Schusswaffen ein, wodurch mehrere Menschen getötet wurden. Ein Mann wurde unter Anklage gestellt, weil er auf Facebook Kritik an Präsident Armando Emílio Guebuza geäußert hatte. Das Parlament billigte Gesetzentwürfe, die Auswirkungen auf die Rechte von Frauen und Mädchen haben, Ende 2014 aber noch nicht in Kraft getreten waren. Amnesty ReportHaiti04.05.2015 Haiti 2015 Mehr als 80000 Menschen, die durch das Erdbeben im Januar 2010 obdachlos geworden waren, konnten noch immer nicht in ihre Heimatorte zurückkehren. Die Behörden leiteten keine Maßnahmen zur Verhinderung rechtswidriger Zwangsräumungen ein. Die grundsätzlich fehlende Unabhängigkeit des Justizwesens gab weiterhin Anlass zur Besorgnis. Mehrere Menschenrechtsverteidiger wurden bedroht und angegriffen. Urgent ActionHaiti Bewohnerin eines Notlagers getötet Von der Gemeindebehörde beauftragte Männer haben in der Nähe eines Notlagers für Binnenflüchtlinge in Port-au-Prince Schüsse abgefeuert. Sie wollten Straßenverkäufer_innen vertreiben. Dabei ist eine Bewohnerin des Lagers getötet worden. Urgent ActionMosambik Leichte Verbesserungen im neuen Strafgesetz Eine leicht verbesserte Vorlage für ein neues Strafgesetz wurde vom Parlament in Mosambik am 11. Juli verabschiedet. Der Schutz von Frauen und Mädchen vor sexueller Gewalt ist jedoch immer noch nicht umfassend gewährleistet. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige … Page 4 Page 5 Page 6 Page 7 Aktuelle Seite 8 Page 9 Page 10 Page 11 Page 12 … Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
Urgent ActionMosambik Berufungsverfahren erwartet Der Wirtschaftswissenschaftler Carlos Nuno Castel-Branco und der Zeitungsredakteur Fernando Mbanze warten weiterhin auf den Beginn des Berufungsverfahrens in Mosambik.
Brief gegen das VergessenHaiti Haiti - Bewohner_Innen Von Village Grâce De Dieu Dezember 2015 Die Siedlung Village Grâce de Dieu liegt an der östlichen Grenze von Canaan, einem Landstrich am nördlichen Stadtrand der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince. Schätzungen zufolge ließen sich etwa 250.000 Menschen nach dem verheerenden Erdbeben vom 12. Januar 2010 in Canaan nieder. Viele von ihnen waren zuvor gezwungen worden, Lager für Binnenvertriebene zu verlassen. Am 30. Januar 2014 suchte ein Friedensrichter die Siedlung Village Grâce de Dieu auf, der von Polizeikräften und einer Gruppe bewaffneter Männer begleitet wurde. Diese begannen, etwa 100 Familien aus der Siedlung zu vertreiben.
Urgent ActionMosambik Freispruch angefochten Der Wirtschaftswissenschaftler Carlos Nuno Castel-Branco und der Zeitungsredakteur Fernando Mbanze sind am 16. September in Mosambik freigesprochen worden. Die Generalstaatsanwaltschaft hat nun Rechtsmittel gegen den Freispruch eingelegt.
Urgent ActionMosambik Gerichtsverfahren eröffnet Der Wirtschaftswissenschaftler Carlos Nuno Castel-Branco und der Zeitungsredakteur Fernando Mbanze stehen seit dem 31. August wegen "die Staatssicherheit gefährdender Straftaten" in Mosambik vor Gericht.
Urgent ActionMosambik Verfahren wegen Facebook-Beitrag Carlos Nuno Castel-Branco und Fernando Mbanze sind wegen "die Staatssicherheit gefährdender Straftaten" angeklagt. Grund dafür ist ein Facebook-Beitrag, in dem die Regierungsführung in Mosambik kritisiert wurde.
Amnesty ReportMosambik07.05.2015 Mosambik 2015 Die Polizei setzte unrechtmäßig Gewalt und Schusswaffen ein, wodurch mehrere Menschen getötet wurden. Ein Mann wurde unter Anklage gestellt, weil er auf Facebook Kritik an Präsident Armando Emílio Guebuza geäußert hatte. Das Parlament billigte Gesetzentwürfe, die Auswirkungen auf die Rechte von Frauen und Mädchen haben, Ende 2014 aber noch nicht in Kraft getreten waren.
Amnesty ReportHaiti04.05.2015 Haiti 2015 Mehr als 80000 Menschen, die durch das Erdbeben im Januar 2010 obdachlos geworden waren, konnten noch immer nicht in ihre Heimatorte zurückkehren. Die Behörden leiteten keine Maßnahmen zur Verhinderung rechtswidriger Zwangsräumungen ein. Die grundsätzlich fehlende Unabhängigkeit des Justizwesens gab weiterhin Anlass zur Besorgnis. Mehrere Menschenrechtsverteidiger wurden bedroht und angegriffen.
Urgent ActionHaiti Bewohnerin eines Notlagers getötet Von der Gemeindebehörde beauftragte Männer haben in der Nähe eines Notlagers für Binnenflüchtlinge in Port-au-Prince Schüsse abgefeuert. Sie wollten Straßenverkäufer_innen vertreiben. Dabei ist eine Bewohnerin des Lagers getötet worden.
Urgent ActionMosambik Leichte Verbesserungen im neuen Strafgesetz Eine leicht verbesserte Vorlage für ein neues Strafgesetz wurde vom Parlament in Mosambik am 11. Juli verabschiedet. Der Schutz von Frauen und Mädchen vor sexueller Gewalt ist jedoch immer noch nicht umfassend gewährleistet.