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Nach diesem Anruf hat niemand mehr etwas von den drei Männern gehört. AktuellDom. Rep.27.08.2014 Gegen das Verschwindenlassen Am Internationalen Tag der Opfer des Verschwindenlassens am 30. August erinnern wir daran, dass weltweit immer noch jedes Jahr Tausende Menschen in staatlichem Auftrag oder mit staatlicher Billigung gefangengenommen und an unbekannten Orten eingesperrt werden. Auch Deutschland ist in der Pflicht, zu handeln! AktuellMexiko28.11.2013 "Wir fordern etwas sehr Einfaches - dass uns die Regierung unsere Verschwundenen wiedergibt" Dies sind die Worte von Jorge Verástegui und der Familienangehörigen der 320 Verschwundenen im Bundesstaat Coahuila, Mexiko. Am 24. Januar 2009 wurden der Bruder von Jorge, Antonio Verástegui, und sein Neffe Antonio de Jesús Verástegui Escobedo von schwer bewaffneten und maskierten Männern festgenommen. Seitdem fehlt von ihnen jede Spur. AktuellMexiko30.08.2013 Fünf Dinge, die man über das Verschwindenlassen wissen sollte Jedes Jahr werden weltweit tausende Männer, Frauen und Kinder von Sicherheitskräften oder anderen Behörden ohne Grund festgenommen und tauchen nie mehr wieder auf. Sie sind Opfer des Verschwindenlassens. Amnesty ReportMexiko20.05.2017 Mexiko 2017 Zehn Jahre nach Beginn des sogenannten Krieges gegen Drogen und das organisierte Verbrechen wurden weiterhin Militärangehörige bei Operationen eingesetzt, die der Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit dienen sollten. Gewalt war noch immer im ganzen Land verbreitet. So trafen weiterhin Berichte über Folter und andere Misshandlungen, Verschwindenlassen, außergerichtliche Hinrichtungen und willkürliche Inhaftierungen ein. Menschenrechtsverletzungen und völkerrechtliche Verbrechen blieben nach wie vor straflos. Mexiko verzeichnete die höchste jemals registrierte Anzahl von Asylanträgen. Sie wurden zumeist von Menschen gestellt, die vor der Gewalt in El Salvador, Honduras und Guatemala geflohen waren. Menschenrechtsverteidiger und unabhängige Beobachter waren heftigen Verleumdungskampagnen ausgesetzt. Die Gewalt gegen Frauen gab weiterhin Anlass zu größter Sorge. In den Bundesstaaten Jalisco und Michoacán wurde der Mechanismus für Notfallmaßnahmen in Fällen von geschlechtsspezifischer Gewalt (Alerta de Género) aktiviert. Der Kongress wies einen der beiden Gesetzentwürfe ab, auf deren Grundlage gleichgeschlechtlichen Paaren das Recht auf Eheschließung und Adoption von Kindern eingeräumt werden sollte. Urgent ActionMexiko Hunderte sitzen fest Hunderte Migrant_innen sitzen unter unsicheren Bedingungen an der Grenze zu den USA in den mexikanischen Städten Tijuana und Mexicali fest. Viele von ihnen warten auf einen Termin mit der US-amerikanischen Grenzschutzbehörde. Brief gegen das VergessenMexiko Mexiko - Studenten aus Ayotzinapa Mai 2016 Am Abend des 26. September 2014 reisten ungefähr 80 Studenten des Ausbildungszentrums für Lehrkräfte "Escuela Rural de Ayotzinapa" in drei Bussen zu einer Demonstration nach Mexiko-Stadt. Unterwegs wurden sie in der Stadt Iguala im Bundesstaat Guerrero von Angehörigen der städtischen Polizei angehalten. Die Polizist_innen schossen auf die Busse, wobei drei Studenten und drei Passant_innen getötet wurden. Mehrere Studenten wurden schwer verletzt, einer befindet sich seither im Koma. 43 Studenten wurden festgenommen; sie sind seitdem "verschwunden". Urgent ActionMexiko Einschüchterungsversuche Behördenvertreter_innen im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua haben Angehörige von "verschwundenen" Personen eingeschüchtert und unter Druck gesetzt. Amnesty ReportMexiko17.02.2016 Mexiko 2016 Schwere Menschenrechtsverletzungen wie Folter und andere Misshandlungen, Verschwindenlassen und außergerichtliche Hinrichtungen blieben weiterhin straflos. Mehr als 27000 Personen galten weiterhin als vermisst oder verschwunden. Menschenrechtsverteidiger und Journalisten wurden nach wie vor bedroht, drangsaliert oder getötet. Nicht nur bei Festnahmen und Abschiebungen von Migranten ohne regulären Aufenthaltsstatus gab es einen beträchtlichen Anstieg, sondern auch bei den Beschwerden über ihre Misshandlung durch die Behörden. Gewalt gegen Frauen war noch immer weit verbreitet. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige … Page 3 Page 4 Page 5 Page 6 Aktuelle Seite 7 Page 8 Page 9 Page 10 Page 11 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
AktuellMexiko28.08.2014 Héctor Rangel Ortiz Héctor Rangel Ortiz befand sich in Monclova auf Geschäftsreise. Er rief von einem Hotel aus zu Hause an und schilderte seiner Familie, dass die örtliche Polizei seine Kollegen angehalten und ihren Wagen sichergestellt habe. Nach diesem Anruf hat niemand mehr etwas von den drei Männern gehört.
AktuellDom. Rep.27.08.2014 Gegen das Verschwindenlassen Am Internationalen Tag der Opfer des Verschwindenlassens am 30. August erinnern wir daran, dass weltweit immer noch jedes Jahr Tausende Menschen in staatlichem Auftrag oder mit staatlicher Billigung gefangengenommen und an unbekannten Orten eingesperrt werden. Auch Deutschland ist in der Pflicht, zu handeln!
AktuellMexiko28.11.2013 "Wir fordern etwas sehr Einfaches - dass uns die Regierung unsere Verschwundenen wiedergibt" Dies sind die Worte von Jorge Verástegui und der Familienangehörigen der 320 Verschwundenen im Bundesstaat Coahuila, Mexiko. Am 24. Januar 2009 wurden der Bruder von Jorge, Antonio Verástegui, und sein Neffe Antonio de Jesús Verástegui Escobedo von schwer bewaffneten und maskierten Männern festgenommen. Seitdem fehlt von ihnen jede Spur.
AktuellMexiko30.08.2013 Fünf Dinge, die man über das Verschwindenlassen wissen sollte Jedes Jahr werden weltweit tausende Männer, Frauen und Kinder von Sicherheitskräften oder anderen Behörden ohne Grund festgenommen und tauchen nie mehr wieder auf. Sie sind Opfer des Verschwindenlassens.
Amnesty ReportMexiko20.05.2017 Mexiko 2017 Zehn Jahre nach Beginn des sogenannten Krieges gegen Drogen und das organisierte Verbrechen wurden weiterhin Militärangehörige bei Operationen eingesetzt, die der Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit dienen sollten. Gewalt war noch immer im ganzen Land verbreitet. So trafen weiterhin Berichte über Folter und andere Misshandlungen, Verschwindenlassen, außergerichtliche Hinrichtungen und willkürliche Inhaftierungen ein. Menschenrechtsverletzungen und völkerrechtliche Verbrechen blieben nach wie vor straflos. Mexiko verzeichnete die höchste jemals registrierte Anzahl von Asylanträgen. Sie wurden zumeist von Menschen gestellt, die vor der Gewalt in El Salvador, Honduras und Guatemala geflohen waren. Menschenrechtsverteidiger und unabhängige Beobachter waren heftigen Verleumdungskampagnen ausgesetzt. Die Gewalt gegen Frauen gab weiterhin Anlass zu größter Sorge. In den Bundesstaaten Jalisco und Michoacán wurde der Mechanismus für Notfallmaßnahmen in Fällen von geschlechtsspezifischer Gewalt (Alerta de Género) aktiviert. Der Kongress wies einen der beiden Gesetzentwürfe ab, auf deren Grundlage gleichgeschlechtlichen Paaren das Recht auf Eheschließung und Adoption von Kindern eingeräumt werden sollte.
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Brief gegen das VergessenMexiko Mexiko - Studenten aus Ayotzinapa Mai 2016 Am Abend des 26. September 2014 reisten ungefähr 80 Studenten des Ausbildungszentrums für Lehrkräfte "Escuela Rural de Ayotzinapa" in drei Bussen zu einer Demonstration nach Mexiko-Stadt. Unterwegs wurden sie in der Stadt Iguala im Bundesstaat Guerrero von Angehörigen der städtischen Polizei angehalten. Die Polizist_innen schossen auf die Busse, wobei drei Studenten und drei Passant_innen getötet wurden. Mehrere Studenten wurden schwer verletzt, einer befindet sich seither im Koma. 43 Studenten wurden festgenommen; sie sind seitdem "verschwunden".
Urgent ActionMexiko Einschüchterungsversuche Behördenvertreter_innen im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua haben Angehörige von "verschwundenen" Personen eingeschüchtert und unter Druck gesetzt.
Amnesty ReportMexiko17.02.2016 Mexiko 2016 Schwere Menschenrechtsverletzungen wie Folter und andere Misshandlungen, Verschwindenlassen und außergerichtliche Hinrichtungen blieben weiterhin straflos. Mehr als 27000 Personen galten weiterhin als vermisst oder verschwunden. Menschenrechtsverteidiger und Journalisten wurden nach wie vor bedroht, drangsaliert oder getötet. Nicht nur bei Festnahmen und Abschiebungen von Migranten ohne regulären Aufenthaltsstatus gab es einen beträchtlichen Anstieg, sondern auch bei den Beschwerden über ihre Misshandlung durch die Behörden. Gewalt gegen Frauen war noch immer weit verbreitet.