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Amnesty ReportSlowenien09.05.2012 Slowenien 2012 Trotz einiger positiver Maßnahmen versäumten es die Behörden, die Rechte der sogenannten ausgelöschten Personen wiederherzustellen, denen 1992 gesetzwidrig das dauerhafte Aufenthaltsrecht entzogen worden war. Roma wurden unvermindert diskriminiert. Amnesty ReportKuwait09.05.2012 Kuwait 2012 Das Recht auf freie Meinungsäußerung war eingeschränkt. Personen, die sich kritisch über die Regierung äußerten, z.B. in sozialen Netzwerken, riskierten Festnahmen. Sicherheitskräfte gingen mit Schlägen gegen einige Demonstrierende vor. Ein Mann starb in Polizeigewahrsam, nachdem er offenbar gefoltert worden war. Frauen wurden noch immer durch Gesetze sowie im täglichen Leben diskriminiert. Tausenden von staatenlosen Bidun mit Wohnsitz in Kuwait blieb die Staatsangehörigkeit weiterhin verwehrt und damit auch der gleichberechtigte Zugang zum Gesundheits- und Schulsystem sowie zum Arbeitsmarkt. Mindestens 17 Menschen wurden zum Tode verurteilt. Hinrichtungen fanden nach vorliegenden Informationen jedoch nicht statt. Amnesty ReportUruguay08.05.2012 Uruguay 2012 Im Oktober 2011 verabschiedete der Kongress ein wegweisendes Gesetz, um die Straflosigkeit für Menschenrechtsverletzungen zu beenden, die während der militärischen Herrschaft von 1973 bis 1985 begangen wurden. Amnesty ReportAlgerien03.05.2012 Algerien 2012 Die Regierung hob zwar den seit 1992 geltenden nationalen Ausnahmezustand auf, beschränkte aber weiterhin drastisch die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit sowie auf Religionsfreiheit. Die Sicherheitskräfte wendeten bei der Auflösung von Demonstrationen und bei Unruhen unverhältnismäßige Gewalt an. Mehrere Menschen kamen dabei zu Tode. Häftlinge waren weiterhin von Folter und Misshandlungen bedroht. Frauen wurden immer noch vor dem Gesetz und im täglichen Leben diskriminiert und waren nur unzureichend gegen sexuelle und häusliche Gewalt geschützt. Die Behörden unternahmen weiterhin nichts, um die vielen Fälle schwerer Menschenrechtsverletzungen in der Vergangenheit zu untersuchen und die Verantwortlichen vor Gericht zu stellen. Im Berichtsjahr wurden zwar Todesurteile verhängt, Hinrichtungen fanden jedoch nicht statt. Bewaffnete Gruppierungen verübten Anschläge, bei denen auch Zivilpersonen getötet wurden. Amnesty ReportAustralien03.05.2012 Australien 2012 Die Rechte der indigenen Bevölkerung Australiens wurden weiterhin verletzt, da es in ihren Gemeinden an grundlegenden Versorgungsleistungen fehlte. Die Polizei reagierte auf Asylsuchende, die auf dem Seeweg eintrafen, vor allem mit Abschreckungsmaßnahmen. Sie wurden auf unbestimmte Zeit in entlegenen Internierungslagern untergebracht. Urgent ActionKuwait Online-Aktivist freigelassen Nasser Abul aus Kuwait wurde vorgeworfen, SunnitInnen über die Online-Plattform Twitter beleidigt zu haben. Er war drei Monate inhaftiert und wurde am 27. September freigelassen. Brief gegen das VergessenAlgerien Fayçal Benlatrèche Der 19-jährige Student Fayçal Benlatrèche bereitete sich gerade auf seine Prüfungen in Naturwissenschaften vor, als er am 12. März 1995 gegen Mitternacht im Haus seiner Familie in Constantine festgenommen wurde. Soldaten mit Sturmmasken führten ihn barfuss und nur mit seinem Schlafanzug bekleidet ab. Seine Familie war bei der Festnahme zugegen. Seither hat sie Fayçal Benlatrèche nicht mehr gesehen. Urgent ActionKuwait Online-Aktivist inhaftiert Nasser Abul wurde am 7. Juni festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, die Herrscherfamilien Bahrains und Saudi-Arabiens über die Online-Plattform Twitter beleidigt zu haben. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige … Page 16 Page 17 Page 18 Page 19 Aktuelle Seite 20 Page 21 Page 22 Page 23 Page 24 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
Amnesty JournalAustralien17.07.2012 Bevormundung und kein Ende In Australien werden Aborigines und Torres-Strait-Insulaner nach wie vor diskriminiert. Eine von der Labour-Regierung für kommendes Jahr geplante Verfassungsänderung zur Anerkennung ihrer Rechte gilt als nur schwer durchsetzbar.
Amnesty ReportSlowenien09.05.2012 Slowenien 2012 Trotz einiger positiver Maßnahmen versäumten es die Behörden, die Rechte der sogenannten ausgelöschten Personen wiederherzustellen, denen 1992 gesetzwidrig das dauerhafte Aufenthaltsrecht entzogen worden war. Roma wurden unvermindert diskriminiert.
Amnesty ReportKuwait09.05.2012 Kuwait 2012 Das Recht auf freie Meinungsäußerung war eingeschränkt. Personen, die sich kritisch über die Regierung äußerten, z.B. in sozialen Netzwerken, riskierten Festnahmen. Sicherheitskräfte gingen mit Schlägen gegen einige Demonstrierende vor. Ein Mann starb in Polizeigewahrsam, nachdem er offenbar gefoltert worden war. Frauen wurden noch immer durch Gesetze sowie im täglichen Leben diskriminiert. Tausenden von staatenlosen Bidun mit Wohnsitz in Kuwait blieb die Staatsangehörigkeit weiterhin verwehrt und damit auch der gleichberechtigte Zugang zum Gesundheits- und Schulsystem sowie zum Arbeitsmarkt. Mindestens 17 Menschen wurden zum Tode verurteilt. Hinrichtungen fanden nach vorliegenden Informationen jedoch nicht statt.
Amnesty ReportUruguay08.05.2012 Uruguay 2012 Im Oktober 2011 verabschiedete der Kongress ein wegweisendes Gesetz, um die Straflosigkeit für Menschenrechtsverletzungen zu beenden, die während der militärischen Herrschaft von 1973 bis 1985 begangen wurden.
Amnesty ReportAlgerien03.05.2012 Algerien 2012 Die Regierung hob zwar den seit 1992 geltenden nationalen Ausnahmezustand auf, beschränkte aber weiterhin drastisch die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit sowie auf Religionsfreiheit. Die Sicherheitskräfte wendeten bei der Auflösung von Demonstrationen und bei Unruhen unverhältnismäßige Gewalt an. Mehrere Menschen kamen dabei zu Tode. Häftlinge waren weiterhin von Folter und Misshandlungen bedroht. Frauen wurden immer noch vor dem Gesetz und im täglichen Leben diskriminiert und waren nur unzureichend gegen sexuelle und häusliche Gewalt geschützt. Die Behörden unternahmen weiterhin nichts, um die vielen Fälle schwerer Menschenrechtsverletzungen in der Vergangenheit zu untersuchen und die Verantwortlichen vor Gericht zu stellen. Im Berichtsjahr wurden zwar Todesurteile verhängt, Hinrichtungen fanden jedoch nicht statt. Bewaffnete Gruppierungen verübten Anschläge, bei denen auch Zivilpersonen getötet wurden.
Amnesty ReportAustralien03.05.2012 Australien 2012 Die Rechte der indigenen Bevölkerung Australiens wurden weiterhin verletzt, da es in ihren Gemeinden an grundlegenden Versorgungsleistungen fehlte. Die Polizei reagierte auf Asylsuchende, die auf dem Seeweg eintrafen, vor allem mit Abschreckungsmaßnahmen. Sie wurden auf unbestimmte Zeit in entlegenen Internierungslagern untergebracht.
Urgent ActionKuwait Online-Aktivist freigelassen Nasser Abul aus Kuwait wurde vorgeworfen, SunnitInnen über die Online-Plattform Twitter beleidigt zu haben. Er war drei Monate inhaftiert und wurde am 27. September freigelassen.
Brief gegen das VergessenAlgerien Fayçal Benlatrèche Der 19-jährige Student Fayçal Benlatrèche bereitete sich gerade auf seine Prüfungen in Naturwissenschaften vor, als er am 12. März 1995 gegen Mitternacht im Haus seiner Familie in Constantine festgenommen wurde. Soldaten mit Sturmmasken führten ihn barfuss und nur mit seinem Schlafanzug bekleidet ab. Seine Familie war bei der Festnahme zugegen. Seither hat sie Fayçal Benlatrèche nicht mehr gesehen.
Urgent ActionKuwait Online-Aktivist inhaftiert Nasser Abul wurde am 7. Juni festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, die Herrscherfamilien Bahrains und Saudi-Arabiens über die Online-Plattform Twitter beleidigt zu haben.