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Asylsuchende, die beschleunigte Asylverfahren durchliefen, waren unfairer Behandlung ausgesetzt und wurden häufig in ungeeigneten Einrichtungen inhaftiert. Die Hilfsangebote für Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt wurden, waren nach wie vor unzureichend. Amnesty ReportMyanmar07.05.2012 Myanmar 2012 Die Regierung führte zwar begrenzte politische und wirtschaftliche Reformen durch, doch in den Gebieten mit ethnischen Minderheiten nahmen die Menschenrechtsverletzungen und Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht zu. In einigen Fällen kamen sie Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen gleich. Die Zahl der Menschen, die Opfer von Zwangsvertreibungen wurden, war so hoch wie seit zehn Jahren nicht mehr. Auch die Berichte über Rekrutierungen zur Zwangsarbeit erreichten den höchsten Stand seit mehreren Jahren. Zwar wurden 2011 mindestens 313 politische Gefangene freigelassen, doch wurden weiterhin politische Gefangene in Haft gehalten, die zudem unter Misshandlungen und erbärmlichen Haftbedingungen litten. Amnesty ReportSüdafrika11.05.2011 Südafrika 2011 [INDEX] **Amtliche Bezeichnung:** Republik Südafrika **Staats- und Regierungschef:** Jacob G. Zuma **Todesstrafe:** für alle Straftaten abgeschafft **Einwohner:** 50,5 Mio. **Lebenserwartung:** 52 Jahre **Kindersterblichkeit (m/w):** 79/64 pro 1000 Lebendgeburten **Alphabetisierungsrate:** 89% Amnesty ReportGuatemala11.05.2011 Guatemala Gewalt gegen Frauen war nach wie vor weit verbreitet. Den staatlichen Behörden gelang es nicht, die Rechte der indigenen Bevölkerungsgruppen zu garantieren. Der Mehrheit der Opfer des internen bewaffneten Konflikts (1960-96) blieb Gerechtigkeit verwehrt. Menschenrechtsverteidiger waren auch 2010 Einschüchterungen ausgesetzt. Amnesty ReportFinnland11.05.2011 Finnland 2011 Frauen wurden in Gesetzgebung und Praxis nicht ausreichend vor Gewalt geschützt. Unbegleitete asylsuchende Kinder wurden in Haft genommen. Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen mussten Haftstrafen verbüßen. Amnesty ReportMyanmar10.05.2011 Myanmar 2011 Die Parlamentswahlen im November fanden vor dem Hintergrund rigider Einschränkungen der Rechte auf Meinungs-, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit statt. Regierungskritiker und engagierte Angehörige ethnischer Minderheiten wurden wegen ihrer politischen Aktivitäten festgenommen. In den Gefängnissen des Landes saßen noch immer ungefähr 2200 politische Gefangene, viele von ihnen litten unter einem schlechten Gesundheitszustand. Um staatliche bzw. staatlich unterstützte Entwicklungs- und Baumaßnahmen umzusetzen, wurden die Bewohner von Dörfern oder sogar ganzer Landstriche vertrieben bzw. zwangsumgesiedelt. Amnesty ReportSüdafrika20.05.2010 Südafrika 2010 2009 wurde eine steigende Zahl von Folterungen und außergerichtlichen Hinrichtungen durch Polizeikräfte gemeldet. Flüchtlinge und Migranten litten weiter unter Diskriminierung, Vertreibung und gewalttätigen Angriffen. Das Engagement für das Recht auf Wohnraum hatte oft Drohungen und Angriffe zur Folge, ohne dass die Täter zur Rechenschaft gezogen wurden. Amnesty ReportMyanmar19.05.2010 Myanmar 2010 2009 waren nach wie vor fast 2200 politische Gefangene inhaftiert; die meisten unter unerträglichen Bedingungen. Viele der Gefangenen litten an körperlichen und psychischen Beschwerden. Aung San Suu Kyi, die Generalsekretärin der größten Oppositionspartei Nationale Liga für Demokratie (National League for Democracy - NLD), wurde festgenommen und zu weiteren 18 Monaten Hausarrest verurteilt. Amnesty ReportGuatemala18.05.2010 Guatemala 2010 Die große Mehrheit der Personen, die für Menschenrechtsverletzungen während des Bürgerkriegs (1960-96) verantwortlich waren, wurde nicht zur Rechenschaft gezogen. Gewalt gegen Frauen und die fehlenden Möglichkeiten für Frauen, dagegen rechtlich vorzugehen, gaben weiterhin Anlass zu großer Besorgnis. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige Page 1 Page 2 Page 3 Page 4 Page 5 Aktuelle Seite 6 Page 7 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
Amnesty ReportFinnland07.05.2012 Finnland 2012 Es gab neue Hinweise auf eine mögliche Beteiligung Finnlands am CIA-Programm für außerordentliche Überstellungen und Geheimgefängnisse. Asylsuchende, die beschleunigte Asylverfahren durchliefen, waren unfairer Behandlung ausgesetzt und wurden häufig in ungeeigneten Einrichtungen inhaftiert. Die Hilfsangebote für Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt wurden, waren nach wie vor unzureichend.
Amnesty ReportMyanmar07.05.2012 Myanmar 2012 Die Regierung führte zwar begrenzte politische und wirtschaftliche Reformen durch, doch in den Gebieten mit ethnischen Minderheiten nahmen die Menschenrechtsverletzungen und Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht zu. In einigen Fällen kamen sie Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen gleich. Die Zahl der Menschen, die Opfer von Zwangsvertreibungen wurden, war so hoch wie seit zehn Jahren nicht mehr. Auch die Berichte über Rekrutierungen zur Zwangsarbeit erreichten den höchsten Stand seit mehreren Jahren. Zwar wurden 2011 mindestens 313 politische Gefangene freigelassen, doch wurden weiterhin politische Gefangene in Haft gehalten, die zudem unter Misshandlungen und erbärmlichen Haftbedingungen litten.
Amnesty ReportSüdafrika11.05.2011 Südafrika 2011 [INDEX] **Amtliche Bezeichnung:** Republik Südafrika **Staats- und Regierungschef:** Jacob G. Zuma **Todesstrafe:** für alle Straftaten abgeschafft **Einwohner:** 50,5 Mio. **Lebenserwartung:** 52 Jahre **Kindersterblichkeit (m/w):** 79/64 pro 1000 Lebendgeburten **Alphabetisierungsrate:** 89%
Amnesty ReportGuatemala11.05.2011 Guatemala Gewalt gegen Frauen war nach wie vor weit verbreitet. Den staatlichen Behörden gelang es nicht, die Rechte der indigenen Bevölkerungsgruppen zu garantieren. Der Mehrheit der Opfer des internen bewaffneten Konflikts (1960-96) blieb Gerechtigkeit verwehrt. Menschenrechtsverteidiger waren auch 2010 Einschüchterungen ausgesetzt.
Amnesty ReportFinnland11.05.2011 Finnland 2011 Frauen wurden in Gesetzgebung und Praxis nicht ausreichend vor Gewalt geschützt. Unbegleitete asylsuchende Kinder wurden in Haft genommen. Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen mussten Haftstrafen verbüßen.
Amnesty ReportMyanmar10.05.2011 Myanmar 2011 Die Parlamentswahlen im November fanden vor dem Hintergrund rigider Einschränkungen der Rechte auf Meinungs-, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit statt. Regierungskritiker und engagierte Angehörige ethnischer Minderheiten wurden wegen ihrer politischen Aktivitäten festgenommen. In den Gefängnissen des Landes saßen noch immer ungefähr 2200 politische Gefangene, viele von ihnen litten unter einem schlechten Gesundheitszustand. Um staatliche bzw. staatlich unterstützte Entwicklungs- und Baumaßnahmen umzusetzen, wurden die Bewohner von Dörfern oder sogar ganzer Landstriche vertrieben bzw. zwangsumgesiedelt.
Amnesty ReportSüdafrika20.05.2010 Südafrika 2010 2009 wurde eine steigende Zahl von Folterungen und außergerichtlichen Hinrichtungen durch Polizeikräfte gemeldet. Flüchtlinge und Migranten litten weiter unter Diskriminierung, Vertreibung und gewalttätigen Angriffen. Das Engagement für das Recht auf Wohnraum hatte oft Drohungen und Angriffe zur Folge, ohne dass die Täter zur Rechenschaft gezogen wurden.
Amnesty ReportMyanmar19.05.2010 Myanmar 2010 2009 waren nach wie vor fast 2200 politische Gefangene inhaftiert; die meisten unter unerträglichen Bedingungen. Viele der Gefangenen litten an körperlichen und psychischen Beschwerden. Aung San Suu Kyi, die Generalsekretärin der größten Oppositionspartei Nationale Liga für Demokratie (National League for Democracy - NLD), wurde festgenommen und zu weiteren 18 Monaten Hausarrest verurteilt.
Amnesty ReportGuatemala18.05.2010 Guatemala 2010 Die große Mehrheit der Personen, die für Menschenrechtsverletzungen während des Bürgerkriegs (1960-96) verantwortlich waren, wurde nicht zur Rechenschaft gezogen. Gewalt gegen Frauen und die fehlenden Möglichkeiten für Frauen, dagegen rechtlich vorzugehen, gaben weiterhin Anlass zu großer Besorgnis.