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Im US-Marinestützpunkt Guantánamo Bay befanden sich noch immer Dutzende Gefangene in unbefristeter Militärhaft. In einigen wenigen Fällen wurden die Verfahren vor Militärkommissionen fortgesetzt. Die Anwendung von lange anhaltender Isolationshaft in Bundesgefängnissen und Haftanstalten der US-Bundesstaaten bot ebenso Anlass zur Sorge wie der Einsatz exzessiver Gewalt durch Polizeibeamte. Im Jahr 2015 wurden 27 Männer und eine Frau hingerichtet. Amnesty ReportKatar06.05.2015 Katar 2015 Arbeitsmigranten genossen nach wie vor keinen ausreichenden gesetzlichen Schutz gegen Ausbeutung und Misshandlungen durch ihre Arbeitgeber. Frauen wurden noch immer sowohl durch Gesetze als auch im täglichen Leben benachteiligt und erlitten Gewalt. Die Behörden schränkten das Recht auf freie Meinungsäußerung ein. Gerichte hielten sich nicht an die Standards für faire Gerichtsverfahren. Es wurden mindestens zwei Todesurteile verhängt. Meldungen über Hinrichtungen gab es keine. #### [Hintergrund] AktuellUSA20.11.2014 Sexuelle und reproduktive Rechte haben Priorität! Die sexuellen und reproduktiven Rechte von jungen Menschen müssen in der Bevölkerungspolitik und in künftigen Entwicklungszielen weltweit eine hohe Priorität haben. Ein Interview mit Nicole Bjerler, der UN-Beauftragten von Amnesty in New York. Amnesty JournalUSA23.01.2023 Epidemische Ausmaße Die US-Regierung schützt indigene Frauen und Mädchen nicht ausreichend vor sexualisierter Gewalt. Amnesty ReportSpanien09.06.2016 Spanien 2016 Die Versammlungsfreiheit wurde durch neue Gesetze eingeschränkt. Es gab auch weiterhin Berichte über Misshandlungen und die exzessive Anwendung von Gewalt durch die Polizei. Sicherheitskräfte führten Kollektivabschiebungen durch und wendeten unverhältnismäßige Gewalt gegen Personen an, die ohne offizielle Erlaubnis von Marokko aus in die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla einzureisen versuchten. Der Grad der Straflosigkeit gab nach wie vor Anlass zu großer Sorge. Urgent ActionUSA Hinrichtung stoppen! Kelly Gissendaner soll am 29. September im US-Bundesstaat Georgia hingerichtet werden. Sie war 1998 des 1997 begangenen Mordes an ihrem Ehemann Douglas für schuldig befunden worden. Amnesty ReportSpanien08.05.2015 Spanien 2015 Das ganze Jahr über kam es zu Demonstrationen gegen die von der Regierung auferlegten Sparmaßnahmen. Tausende Migranten, darunter Asylsuchende und Flüchtlinge, einige von ihnen aus Syrien, versuchten ohne gültige Einreisepapiere von Marokko aus in die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla zu gelangen. Nach wie vor wurden rechtswidrige Abschiebungen und exzessive Gewaltanwendung durch spanische Grenzposten gemeldet. ErfolgUrgent ActionUSA Asylsuchende frei, Schutz gewährt Celia Primero Ismalej und ihr 18 Monate alter Sohn sind in den USA aus der Abschiebehaft entlassen worden und haben Asyl erhalten. Urgent ActionUSA Asylsuchende inhaftiert Die Guatemaltekin Celia Primero Ismalej und ihr 18 Monate alter Sohn Jhordan Lajuj Primero befinden sie sich seit über acht Monaten in den USA in Abschiebehaft. Amnesty fordert ihr sofortige Freilassung. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige … Page 2 Page 3 Page 4 Page 5 Page 6 Page 7 Page 8 Aktuelle Seite 9 Page 10 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
Amnesty ReportUSA17.02.2016 Vereinigte Staaten von Amerika 2016 Im Zusammenhang mit den völkerrechtlichen Verbrechen im Rahmen des CIA-Programms für Geheimgefängnisse wurden 2015 weder die Täter zur Rechenschaft gezogen noch standen den Opfern Rechtsmittel zur Verfügung. Im US-Marinestützpunkt Guantánamo Bay befanden sich noch immer Dutzende Gefangene in unbefristeter Militärhaft. In einigen wenigen Fällen wurden die Verfahren vor Militärkommissionen fortgesetzt. Die Anwendung von lange anhaltender Isolationshaft in Bundesgefängnissen und Haftanstalten der US-Bundesstaaten bot ebenso Anlass zur Sorge wie der Einsatz exzessiver Gewalt durch Polizeibeamte. Im Jahr 2015 wurden 27 Männer und eine Frau hingerichtet.
Amnesty ReportKatar06.05.2015 Katar 2015 Arbeitsmigranten genossen nach wie vor keinen ausreichenden gesetzlichen Schutz gegen Ausbeutung und Misshandlungen durch ihre Arbeitgeber. Frauen wurden noch immer sowohl durch Gesetze als auch im täglichen Leben benachteiligt und erlitten Gewalt. Die Behörden schränkten das Recht auf freie Meinungsäußerung ein. Gerichte hielten sich nicht an die Standards für faire Gerichtsverfahren. Es wurden mindestens zwei Todesurteile verhängt. Meldungen über Hinrichtungen gab es keine. #### [Hintergrund]
AktuellUSA20.11.2014 Sexuelle und reproduktive Rechte haben Priorität! Die sexuellen und reproduktiven Rechte von jungen Menschen müssen in der Bevölkerungspolitik und in künftigen Entwicklungszielen weltweit eine hohe Priorität haben. Ein Interview mit Nicole Bjerler, der UN-Beauftragten von Amnesty in New York.
Amnesty JournalUSA23.01.2023 Epidemische Ausmaße Die US-Regierung schützt indigene Frauen und Mädchen nicht ausreichend vor sexualisierter Gewalt.
Amnesty ReportSpanien09.06.2016 Spanien 2016 Die Versammlungsfreiheit wurde durch neue Gesetze eingeschränkt. Es gab auch weiterhin Berichte über Misshandlungen und die exzessive Anwendung von Gewalt durch die Polizei. Sicherheitskräfte führten Kollektivabschiebungen durch und wendeten unverhältnismäßige Gewalt gegen Personen an, die ohne offizielle Erlaubnis von Marokko aus in die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla einzureisen versuchten. Der Grad der Straflosigkeit gab nach wie vor Anlass zu großer Sorge.
Urgent ActionUSA Hinrichtung stoppen! Kelly Gissendaner soll am 29. September im US-Bundesstaat Georgia hingerichtet werden. Sie war 1998 des 1997 begangenen Mordes an ihrem Ehemann Douglas für schuldig befunden worden.
Amnesty ReportSpanien08.05.2015 Spanien 2015 Das ganze Jahr über kam es zu Demonstrationen gegen die von der Regierung auferlegten Sparmaßnahmen. Tausende Migranten, darunter Asylsuchende und Flüchtlinge, einige von ihnen aus Syrien, versuchten ohne gültige Einreisepapiere von Marokko aus in die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla zu gelangen. Nach wie vor wurden rechtswidrige Abschiebungen und exzessive Gewaltanwendung durch spanische Grenzposten gemeldet.
ErfolgUrgent ActionUSA Asylsuchende frei, Schutz gewährt Celia Primero Ismalej und ihr 18 Monate alter Sohn sind in den USA aus der Abschiebehaft entlassen worden und haben Asyl erhalten.
Urgent ActionUSA Asylsuchende inhaftiert Die Guatemaltekin Celia Primero Ismalej und ihr 18 Monate alter Sohn Jhordan Lajuj Primero befinden sie sich seit über acht Monaten in den USA in Abschiebehaft. Amnesty fordert ihr sofortige Freilassung.