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Ganze Dörfer müssen gigantischen Tagebauten weichen, ohne dass die Bewohner vorher gefragt oder überhaupt darüber informiert werden, dass ihr Land von der Regierung erworben wurde. Amnesty ReportLibanon07.06.2016 Libanon 2016 Sicherheitskräfte lösten Demonstrationen gewaltsam auf und gingen mit exzessiver Gewalt gegen protestierende Gefangene vor. Frauen wurden nach wie vor durch Gesetze und im täglichen Leben diskriminiert. Arbeitsmigranten litten unter Ausbeutung und Misshandlung durch ihre Arbeitgeber. Die Behörden unternahmen nichts, um das Schicksal Tausender Menschen aufzuklären, die während des libanesischen Bürgerkriegs (1975-90) entführt wurden und "verschwanden". Amnesty ReportIndien01.06.2016 Indien 2016 Die Behörden gingen 2015 mit aller Härte gegen zivilgesell-schaftliche Organisationen vor, die der Regierungspolitik kri-tisch gegenüberstanden. Außerdem wurden die Möglichkeiten der Organisationen, finanzielle Unterstützung aus dem Ausland zu erhalten, weiter eingeschränkt. Religiös motivierte Spannungen nahmen zu. Gewalttaten und Diskriminierung aufgrund von Geschlechts- oder Kastenzugehörigkeit waren nach wie vor weit verbreitet. Es häuften sich Fälle von Zensur und Angriffe auf die Meinungsfreiheit durch radikale hinduistische Gruppen. AktuellIndien10.10.2014 Friedensnobelpreis für Malala Yousafzai und Kailash Satyarthi Die pakistanische Menschenrechtsaktivistin Malala Yousafzai und der indische Kinderrechtsaktivist Kailash Satyarthi erhalten den diesjährigen Friedensnobelpreis. - Ein wichtiges Zeichen für die Bedeutsamkeit der Rechte von Kindern für unsere Zukunft! Amnesty JournalIndien17.09.2014 Indiens große Widersprüche Hunger, Misshandlung von Mädchen und Frauen, Witwenverbrennung, Unmenschlichkeit: Zwei Indien-Korrespondenten analysieren in einer Streitschrift Politik und Alltag des Subkontinents. AmnestyIndien Schutz für den heiligen Berg In Indien kämpfte die indigene Gemeinschaft der Dongria Kondh mit Unterstützung von Amnesty International jahrelang gegen eine Raffinerie, die ihre Lebensgrundlage zerstörte. Im Oktober 2010 gab ihnen der Umweltminister Recht. AmnestyIndien Tödliche Wolke In Indien sterben 1984 tausende Menschen bei einer Chemiekatastrophe. Die Überlebenden haben bis heute keine angemessene Entschädigung erhalten. Amnesty ReportAlbanien14.05.2017 Albanien 2017 Roma und Balkan-Ägypter hatten nach wie vor keinen Zugang zu angemessenem Wohnraum und waren von rechtswidrigen Zwangs-räumungen bedroht. Mehr als 20000 Albaner beantragten in der Euro-päischen Union Asyl. Amnesty ReportIndien04.05.2015 Indien 2015 Menschenrechtsverstöße staatlicher wie nichtstaatlicher Akteure wurden in der Regel nicht geahndet. Trotz Gesetzesreformen und fortschrittlicher Gerichtsentscheidungen gelang es den Behörden oft nicht, Straftaten gegen Kinder, Frauen, Dalits (Kastenlose), Adivasi (Indigene) und andere indische Staatsbürger zu verhindern. Willkürliche Festnahmen und Inhaftierungen, Folter und außergerichtliche Hinrichtungen zogen häufig keine strafrechtlichen Konsequenzen nach sich. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige … Page 3 Page 4 Page 5 Page 6 Aktuelle Seite 7 Page 8 Page 9 Page 10 Page 11 … Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
AktuellIndien13.07.2016 Wirtschaftswachstum auf Kosten der Menschenrechte Landerwerb und Bergbauarbeiten des indischen Staatsunternehmens "Coal India Limited" haben tiefgreifende Folgen für indigene Adivasi-Gemeinschaften. Ganze Dörfer müssen gigantischen Tagebauten weichen, ohne dass die Bewohner vorher gefragt oder überhaupt darüber informiert werden, dass ihr Land von der Regierung erworben wurde.
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