Aktuell 29. Januar 2013

Markus Beeko, Amnesty International

Amnesty-Jury auf der Berlinale 2013
Markus Beeko, Amnesty International

Markus Beeko, Amnesty International

Über Markus Beeko

Markus Beeko verantwortet seit 2004 den Bereich Kampagnen und Kommunikation bei Amnesty International in Deutschland, gleichzeitig ist er Mitglied der "Global Communications Group" zur Koordination der globalen Kommunikation. Er leitet ein rund 20-köpfiges Team, das die gesamte externe Kommunikation betreut.

Drei Fragen an Markus Beeko

Warum verleiht Amnesty International den Amnesty-Filmpreis?

Der Amnesty Filmpreis zeichnet herausragende Filmproduktionen aus, die sich der Menschenrechtsthematik annehmen. Zugleich würdigt der Preis das zuweilen sogar lebensgefährliche Engagement von Filmemacherinnen und Filmemachern. Der Amnesty-Filmpreis soll dazu beitragen, dass weiterhin solche Filme entstehen. Wir wollen Filmschaffende ermutigen, weiter zu erzählen, und das Publikum dazu bewegen, seine Augen nicht zu verschließen.

Wie können Filme zum Schutz der Menschenrechte beitragen?

Der Film ist als außerordentlich kraftvolles und universelles Medium in der Lage, das Thema Menschenrechte und andere wichtige globale Fragen zu veranschaulichen, die sonst oft als zu abstrakt empfunden werden. Filme können zur Überprüfung eigener Positionen und zur Wahrnehmung mitmenschlicher Verantwortung beitragen. Sie reflektieren die Vergangenheit, informieren über die Gegenwart, machen Probleme sichtbar, werfen Fragen auf und legen Zeugnis von sozialen und politischen Entwicklungen ab.

Was erwarten Sie von einem guten Menschenrechtsfilm?

Ein guter Menschenrechtsfilm ist ein Film, der formale Qualität mit humanem Denken und sozialem Engagement verbindet.

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