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Tausende von Menschen waren ohne Anklage oder Gerichtsverfahren inhaftiert, viele von ihnen schon seit mehreren Jahren. Folter und andere Misshandlungen waren weiterhin an der Tagesordnung. Es ergingen Hunderte von Todesurteilen nach meist unfairen Verfahren, und zahlreiche Gefangene wurden hingerichtet. Die US-Truppen begingen ebenfalls schwere Menschenrechtsverletzungen. Bewaffnete Gruppen, die die irakische Regierung und die Anwesenheit der US-Truppen im Land bekämpften, waren weiterhin für schwere Menschenrechtsverstöße verantwortlich. Sie verübten zahlreiche Selbstmordattentate und Bombenanschläge, bei denen Hunderte von Zivilpersonen ums Leben kamen. Amnesty ReportMalta04.05.2012 Malta 2012 Migranten und Asylsuchende wurden bei ihrer Ankunft nach wie vor in Gewahrsam genommen, was eine Verletzung internationaler Menschrechtsstandards darstellte. Die Lebensbedingungen in den Haftzentren und den offenen Auffanglagern verschlechterten sich Berichten zufolge noch weiter. Die EU-Rückführungsrichtlinie wurde in nationales Recht umgesetzt, ihr Anwendungsbereich war jedoch eingeschränkt. Internationale Gremien kritisierten politische Maßnahmen, die Migranten, Flüchtlinge und Asylsuchende betrafen. Amnesty ReportVenezuela11.05.2011 Venezuela 2011 Gegen Personen, die in Opposition zur Politik der Regierung standen, wurden politisch motivierte Anklagen erhoben. Menschenrechtsverteidiger waren Angriffen und Einschüchterungen ausgesetzt. Berichte über von Sicherheitskräften begangene Menschenrechtsverletzungen trafen ein. Es gab nur geringe Fortschritte im Kampf gegen die Gewaltanwendung gegenüber Frauen. Amnesty ReportMalta10.05.2011 Malta 2011 Die Behörden gewährten einer Gruppe somalischer Staatsangehöriger, die auf See gerettet wurden, keinen internationalen Schutz. Migranten und Asylsuchende wurden regelmäßig inhaftiert. Rechtsmittel für die Anfechtung abgelehnter Asylanträge blieben weiterhin unzureichend. Abtreibung war nach wie vor unter allen Umständen strafbar. Amnesty ReportIrak09.05.2011 Irak 2011 Bewaffnete Gruppen, die in Opposition zur Regierung standen, verübten zahlreiche Selbstmordattentate und andere Anschläge, bei denen Hunderte von Zivilpersonen ums Leben kamen. Milizen waren auch für gezielte Tötungen verantwortlich. Sowohl die irakischen Sicherheitskräfte als auch die US-Truppen begingen schwere Menschenrechtsverletzungen: Tausende von Personen waren ohne Anklage oder Gerichtsverfahren inhaftiert, viele von ihnen schon seit mehreren Jahren. Es gab jedoch auch Freilassungen. Mitte Juli wurden alle Gefängnisse, die bis dahin unter der Kontrolle der US-Truppen gestanden hatten, mit den Inhaftierten an die irakischen Behörden übergeben. Lediglich rund 200 Gefangene verblieben im Gewahrsam der US-Streitkräfte im Irak. Folter und andere Misshandlungen an Gefangenen durch Angehörige der irakischen Sicherheitskräfte waren an der Tagesordnung. Einige Inhaftierte wurden in geheimen Gefängnissen gefoltert, andere starben im Gewahrsam unter ungeklärten Umständen. Die Gerichte verhängten Todesurteile nach unfairen Verfahren. Mindestens 1300 Gefangene befanden sich dem Vernehmen nach in den Todeszellen. Es gab eine bestätigte Hinrichtung, die tatsächliche Zahl der Hinrichtungen dürfte jedoch wesentlich höher liegen. Rund 3 Mio. Iraker lebten als Binnenvertriebene im Land oder als Flüchtlinge im Ausland. Frauen waren nach wie vor Diskriminierungen und Gewalt ausgesetzt. Amnesty ReportVenezuela20.05.2010 Venezuela 2010 Angriffe, Drangsalierungen und Einschüchterungen von Regierungskritikern, darunter Journalisten und Menschenrechtsverteidiger, waren weit verbreitet. Gegen diejenigen, die in Opposition zur Politik der Regierung standen, wurden Anklagen mit fadenscheinigen Begründungen erhoben. Die Umsetzung des 2007 erlassenen Gesetzes zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen ging 2009 nur langsam voran. Amnesty ReportMalta19.05.2010 Malta 2010 Migranten und Asylsuchende gerieten durch Verzögerungen bei Seerettungseinsätzen in Lebensgefahr. Nach wie vor wurden sie entgegen internationalen Rechtsstandards bei der Ankunft routinemäßig in Gewahrsam genommen. Die Haftbedingungen blieben schlecht, trotz der Bemühungen der Behörden, in einigen Einrichtungen Verbesserungen vorzunehmen. Amnesty ReportIrak18.05.2010 Irak 2010 Zwar nahm die Gewalt 2009 im Land gegenüber den Vorjahren ab, doch begingen Regierungstruppen und bewaffnete politische Gruppierungen nach wie vor schwere Menschenrechtsverletzungen. Bei Selbstmordattentaten und anderen Anschlägen bewaffneter politischer Gruppen wurden Tausende von Zivilisten getötet oder schwer verletzt. Amnesty ReportIrak22.05.2009 Irak 2009 Während des Berichtsjahrs war ein deutlicher Rückgang der Gewalt zu verzeichnen. Dennoch machten sich alle Seiten des noch andauernden Konflikts schwerer Menschenrechtsverstöße schuldig. Tausende Zivilpersonen, darunter Kinder, wurden getötet oder verletzt, zumeist bei Selbstmord- oder anderen Bombenanschlägen von bewaffneten Gruppen, die gegen die irakische Regierung und die von den USA angeführten Multinationalen Truppen (Multi-National Force - MNF) kämpften. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige Page 1 Page 2 Page 3 Page 4 Aktuelle Seite 5 Page 6 Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte
Amnesty ReportIrak08.05.2012 Irak 2012 Die Sicherheitskräfte der Regierung gingen mit unverhältnismäßiger Gewalt gegen überwiegend friedliche Demonstrierende vor und erschossen mehrere Menschen. Andere wurden festgenommen und gefoltert. Tausende von Menschen waren ohne Anklage oder Gerichtsverfahren inhaftiert, viele von ihnen schon seit mehreren Jahren. Folter und andere Misshandlungen waren weiterhin an der Tagesordnung. Es ergingen Hunderte von Todesurteilen nach meist unfairen Verfahren, und zahlreiche Gefangene wurden hingerichtet. Die US-Truppen begingen ebenfalls schwere Menschenrechtsverletzungen. Bewaffnete Gruppen, die die irakische Regierung und die Anwesenheit der US-Truppen im Land bekämpften, waren weiterhin für schwere Menschenrechtsverstöße verantwortlich. Sie verübten zahlreiche Selbstmordattentate und Bombenanschläge, bei denen Hunderte von Zivilpersonen ums Leben kamen.
Amnesty ReportMalta04.05.2012 Malta 2012 Migranten und Asylsuchende wurden bei ihrer Ankunft nach wie vor in Gewahrsam genommen, was eine Verletzung internationaler Menschrechtsstandards darstellte. Die Lebensbedingungen in den Haftzentren und den offenen Auffanglagern verschlechterten sich Berichten zufolge noch weiter. Die EU-Rückführungsrichtlinie wurde in nationales Recht umgesetzt, ihr Anwendungsbereich war jedoch eingeschränkt. Internationale Gremien kritisierten politische Maßnahmen, die Migranten, Flüchtlinge und Asylsuchende betrafen.
Amnesty ReportVenezuela11.05.2011 Venezuela 2011 Gegen Personen, die in Opposition zur Politik der Regierung standen, wurden politisch motivierte Anklagen erhoben. Menschenrechtsverteidiger waren Angriffen und Einschüchterungen ausgesetzt. Berichte über von Sicherheitskräften begangene Menschenrechtsverletzungen trafen ein. Es gab nur geringe Fortschritte im Kampf gegen die Gewaltanwendung gegenüber Frauen.
Amnesty ReportMalta10.05.2011 Malta 2011 Die Behörden gewährten einer Gruppe somalischer Staatsangehöriger, die auf See gerettet wurden, keinen internationalen Schutz. Migranten und Asylsuchende wurden regelmäßig inhaftiert. Rechtsmittel für die Anfechtung abgelehnter Asylanträge blieben weiterhin unzureichend. Abtreibung war nach wie vor unter allen Umständen strafbar.
Amnesty ReportIrak09.05.2011 Irak 2011 Bewaffnete Gruppen, die in Opposition zur Regierung standen, verübten zahlreiche Selbstmordattentate und andere Anschläge, bei denen Hunderte von Zivilpersonen ums Leben kamen. Milizen waren auch für gezielte Tötungen verantwortlich. Sowohl die irakischen Sicherheitskräfte als auch die US-Truppen begingen schwere Menschenrechtsverletzungen: Tausende von Personen waren ohne Anklage oder Gerichtsverfahren inhaftiert, viele von ihnen schon seit mehreren Jahren. Es gab jedoch auch Freilassungen. Mitte Juli wurden alle Gefängnisse, die bis dahin unter der Kontrolle der US-Truppen gestanden hatten, mit den Inhaftierten an die irakischen Behörden übergeben. Lediglich rund 200 Gefangene verblieben im Gewahrsam der US-Streitkräfte im Irak. Folter und andere Misshandlungen an Gefangenen durch Angehörige der irakischen Sicherheitskräfte waren an der Tagesordnung. Einige Inhaftierte wurden in geheimen Gefängnissen gefoltert, andere starben im Gewahrsam unter ungeklärten Umständen. Die Gerichte verhängten Todesurteile nach unfairen Verfahren. Mindestens 1300 Gefangene befanden sich dem Vernehmen nach in den Todeszellen. Es gab eine bestätigte Hinrichtung, die tatsächliche Zahl der Hinrichtungen dürfte jedoch wesentlich höher liegen. Rund 3 Mio. Iraker lebten als Binnenvertriebene im Land oder als Flüchtlinge im Ausland. Frauen waren nach wie vor Diskriminierungen und Gewalt ausgesetzt.
Amnesty ReportVenezuela20.05.2010 Venezuela 2010 Angriffe, Drangsalierungen und Einschüchterungen von Regierungskritikern, darunter Journalisten und Menschenrechtsverteidiger, waren weit verbreitet. Gegen diejenigen, die in Opposition zur Politik der Regierung standen, wurden Anklagen mit fadenscheinigen Begründungen erhoben. Die Umsetzung des 2007 erlassenen Gesetzes zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen ging 2009 nur langsam voran.
Amnesty ReportMalta19.05.2010 Malta 2010 Migranten und Asylsuchende gerieten durch Verzögerungen bei Seerettungseinsätzen in Lebensgefahr. Nach wie vor wurden sie entgegen internationalen Rechtsstandards bei der Ankunft routinemäßig in Gewahrsam genommen. Die Haftbedingungen blieben schlecht, trotz der Bemühungen der Behörden, in einigen Einrichtungen Verbesserungen vorzunehmen.
Amnesty ReportIrak18.05.2010 Irak 2010 Zwar nahm die Gewalt 2009 im Land gegenüber den Vorjahren ab, doch begingen Regierungstruppen und bewaffnete politische Gruppierungen nach wie vor schwere Menschenrechtsverletzungen. Bei Selbstmordattentaten und anderen Anschlägen bewaffneter politischer Gruppen wurden Tausende von Zivilisten getötet oder schwer verletzt.
Amnesty ReportIrak22.05.2009 Irak 2009 Während des Berichtsjahrs war ein deutlicher Rückgang der Gewalt zu verzeichnen. Dennoch machten sich alle Seiten des noch andauernden Konflikts schwerer Menschenrechtsverstöße schuldig. Tausende Zivilpersonen, darunter Kinder, wurden getötet oder verletzt, zumeist bei Selbstmord- oder anderen Bombenanschlägen von bewaffneten Gruppen, die gegen die irakische Regierung und die von den USA angeführten Multinationalen Truppen (Multi-National Force - MNF) kämpften.