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Brief gegen das VergessenHaiti Haiti - Bewohner_Innen Von Village Grâce De Dieu Dezember 2015 Die Siedlung Village Grâce de Dieu liegt an der östlichen Grenze von Canaan, einem Landstrich am nördlichen Stadtrand der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince. Schätzungen zufolge ließen sich etwa 250.000 Menschen nach dem verheerenden Erdbeben vom 12. Januar 2010 in Canaan nieder. Viele von ihnen waren zuvor gezwungen worden, Lager für Binnenvertriebene zu verlassen. Am 30. Januar 2014 suchte ein Friedensrichter die Siedlung Village Grâce de Dieu auf, der von Polizeikräften und einer Gruppe bewaffneter Männer begleitet wurde. Diese begannen, etwa 100 Familien aus der Siedlung zu vertreiben. Urgent ActionHaiti Bewohnerin eines Notlagers getötet Von der Gemeindebehörde beauftragte Männer haben in der Nähe eines Notlagers für Binnenflüchtlinge in Port-au-Prince Schüsse abgefeuert. Sie wollten Straßenverkäufer_innen vertreiben. Dabei ist eine Bewohnerin des Lagers getötet worden. Brief gegen das VergessenJapan Japan - Iwao Hakamada Oktober 2014 Iwao Hakamada wurde mit dem Tod einer vierköpfigen Familie in Verbindung gebracht und 1966 festgenommen. Zu diesem Zeitpunkt war er Mitte dreißig und arbeitete in einer Fabrik. Gerade hatte er seine Karriere als professioneller Boxer beendet. Nach einem unfairen Gerichtsverfahren wurde Iwao Hakamada schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt. Er verbrachte 46 Jahre in der Todeszelle. Im März 2014 ordnete das Bezirksgericht Shizuoka seine Freilassung an, setzte seine Hinrichtung aus und gewährte eine Wiederaufnahme des Verfahrens. Die Staatsanwaltschaft legte Rechtsmittel gegen dieses Urteil ein. Urgent ActionHaiti Frauenrechtlerinnen bedroht Einige Mitglieder einer haitianischen Menschenrechtsorganisation sind bedroht worden. Nach der Vergewaltigung eines Jungen durch einen Polizeibeamten hatten sie sich für die Familie des Betroffenen eingesetzt. Urgent ActionHaiti Frauenrechtlerinnen bedroht Mitglieder von KOFAVIV, einer haitianischen Organisation für Frauenrechte, sind wiederholt bedroht und schikaniert worden. Amnesty International befürchtet, dass sie in großer Gefahr sind. Urgent ActionHaiti Menschenrechtsverteidiger in Gefahr In Haiti hat der Menschenrechtsverteidiger Pierre Espérance einen Brief erhalten, der eine Pistolenkugel und Morddrohungen enthielt. Amnesty fordert dringende Schutzmaßnahmen für ihn. Urgent ActionHaiti Drohende Zwangsräumung Über vier Jahre sind seit dem verheerenden Erdbeben in Haiti vergangen. Noch immer leben jedoch weit über 100.000 Personen in Notlagern. Im sogenannten Camp KID sollen nun etwa 20 Familien vertrieben werden. Urgent ActionHaiti Tausenden droht Vertreibung Rund 100 Familien sind in den vergangenen Tagen aus Canaan nahe der haitianischen Hauptstadt vertrieben worden. Tausenden weiteren Menschen droht die Obdachlosigkeit. Dies muss verhindert werden. 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Urgent ActionJapan Demonstrant in Haft Der japanische Friedensaktivist Hiroji Yamashiro befindet sich seit Mitte Oktober 2016 in Haft, weil er gegen neue Bauprojekte des US-Militärs in Okinawa protestiert hat. Die Behörden haben bisher alle Anträge auf eine Freilassung gegen Kaution abgelehnt.
Brief gegen das VergessenHaiti Haiti - Bewohner_Innen Von Village Grâce De Dieu Dezember 2015 Die Siedlung Village Grâce de Dieu liegt an der östlichen Grenze von Canaan, einem Landstrich am nördlichen Stadtrand der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince. Schätzungen zufolge ließen sich etwa 250.000 Menschen nach dem verheerenden Erdbeben vom 12. Januar 2010 in Canaan nieder. Viele von ihnen waren zuvor gezwungen worden, Lager für Binnenvertriebene zu verlassen. Am 30. Januar 2014 suchte ein Friedensrichter die Siedlung Village Grâce de Dieu auf, der von Polizeikräften und einer Gruppe bewaffneter Männer begleitet wurde. Diese begannen, etwa 100 Familien aus der Siedlung zu vertreiben.
Urgent ActionHaiti Bewohnerin eines Notlagers getötet Von der Gemeindebehörde beauftragte Männer haben in der Nähe eines Notlagers für Binnenflüchtlinge in Port-au-Prince Schüsse abgefeuert. Sie wollten Straßenverkäufer_innen vertreiben. Dabei ist eine Bewohnerin des Lagers getötet worden.
Brief gegen das VergessenJapan Japan - Iwao Hakamada Oktober 2014 Iwao Hakamada wurde mit dem Tod einer vierköpfigen Familie in Verbindung gebracht und 1966 festgenommen. Zu diesem Zeitpunkt war er Mitte dreißig und arbeitete in einer Fabrik. Gerade hatte er seine Karriere als professioneller Boxer beendet. Nach einem unfairen Gerichtsverfahren wurde Iwao Hakamada schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt. Er verbrachte 46 Jahre in der Todeszelle. Im März 2014 ordnete das Bezirksgericht Shizuoka seine Freilassung an, setzte seine Hinrichtung aus und gewährte eine Wiederaufnahme des Verfahrens. Die Staatsanwaltschaft legte Rechtsmittel gegen dieses Urteil ein.
Urgent ActionHaiti Frauenrechtlerinnen bedroht Einige Mitglieder einer haitianischen Menschenrechtsorganisation sind bedroht worden. Nach der Vergewaltigung eines Jungen durch einen Polizeibeamten hatten sie sich für die Familie des Betroffenen eingesetzt.
Urgent ActionHaiti Frauenrechtlerinnen bedroht Mitglieder von KOFAVIV, einer haitianischen Organisation für Frauenrechte, sind wiederholt bedroht und schikaniert worden. Amnesty International befürchtet, dass sie in großer Gefahr sind.
Urgent ActionHaiti Menschenrechtsverteidiger in Gefahr In Haiti hat der Menschenrechtsverteidiger Pierre Espérance einen Brief erhalten, der eine Pistolenkugel und Morddrohungen enthielt. Amnesty fordert dringende Schutzmaßnahmen für ihn.
Urgent ActionHaiti Drohende Zwangsräumung Über vier Jahre sind seit dem verheerenden Erdbeben in Haiti vergangen. Noch immer leben jedoch weit über 100.000 Personen in Notlagern. Im sogenannten Camp KID sollen nun etwa 20 Familien vertrieben werden.
Urgent ActionHaiti Tausenden droht Vertreibung Rund 100 Familien sind in den vergangenen Tagen aus Canaan nahe der haitianischen Hauptstadt vertrieben worden. Tausenden weiteren Menschen droht die Obdachlosigkeit. Dies muss verhindert werden.