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40 Jahre erfolgreicher Kampf für die Abschaffung der Todesstrafe

Mittwoch, 29. November, um 19 Uhr

Vortrag Ehrenamtliche Gruppen

Seit vier Jahrzehnten setzen sich zivilgesellschaftliche Organisationen, Kirchen und Amnesty International für die weltweite Abschaffung der Todesstrafe ein.

Nicht ohne Erfolg: über 140 Staaten haben die Todesstrafe mittlerweile abgeschafft. Die Anzahl der Hinrichtungen weltweit ist 2016 um mehr als ein Drittel auf rund 1.032 gesunken und im Einzelfall werden Menschen begnadigt oder Todesurteile umgewandelt.

Gleichzeitig gilt es im Kampf gegen die Todesstrafe nicht nachzulassen: Auch im einundzwanzigsten Jahrhundert wird die Todesstrafe noch als drakonische Maßnahme von Regierungen angewandt.

2016 stieg die Gesamtzahl der Todesurteile und auch Forderungen nach der Todesstrafe gehören zum "demagogischen Zündeln" einiger politischer Akteure und Gruppen. Es braucht weiter einen kontinuierlichen und nachdrücklichen Einsatz, um das Ziel "einer Welt ohne Todesstrafe" zu erreichen.

Es spricht unter anderem Markus N. Beeko, Generalsekretär der deutschen Amnesty-Sektion. Anschließend gibt es einen kleinen Empfang und die Möglichkeit für individuelle Gespräche.

Veranstaltungsort

Mahnmal St. Nikolai
Willy-Brandt-Straße 60
Hamburg 20457
Deutschland

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