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Israel und besetztes palästinensisches Gebiet

Benjamin Netanjahu sitz mit einer Schutzweste bekleidet mit vier weiteren Männern an einem Tisch in einem Zelt.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (2. von rechts) bei einem Truppenbesuch, nachdem die israelische Armee die Golan-Pufferzone zu Syrien eingenommen hatte (17. Dezember 2024).

Das Wichtigste in Kürze:

Israel verübte im Gazastreifen einen Völkermord. 

  • Die Zahl der Todesopfer unter Kindern, Journalist*innen und Mitarbeiter*innen von Hilfsorganisationen im Gazastreifen war so hoch wie in kaum einem anderen Konflikt weltweit, und Israel schuf dort vorsätzlich Lebensbedingungen, die auf die körperliche Zerstörung der Palästinenser*innen abzielten.
  • Der bewaffnete Konflikt mit der Hisbollah im Libanon führte dazu, dass Zivilpersonen getötet und unzählige Menschen vertrieben wurden.
  • Die israelische Regierung beging das Verbrechen der Apartheid, u. a. indem sie Palästinenser*innen sowohl in Israel als auch im besetzten palästinensischen Gebiet zwangsweise umsiedelte und vertrieb.
  • Staatlich unterstützte gewalttätige Siedler*innen genossen Straflosigkeit.
  • Menschen, die den Militärdienst verweigerten, wurden mit Haft bestraft.
  • Bei Razzien und Festnahmen des Militärs im besetzten Westjordanland wurden Hunderte Palästinenser*innen getötet.
  • Tausende Palästinenser*innen wurden willkürlich in Haft gehalten und misshandelt, was in vielen Fällen Folter gleichkam.
  • Israel ignorierte die Anordnungen des Internationalen Gerichtshofs (IGH), die darauf abzielten, einen Völkermord zu verhindern und die völkerrechtswidrige Besetzung zu beenden.
  • Die Rechte auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit gerieten unter Druck.

(Weitere ausführliche Informationen findest du im Länderkapitel "Israel und besetztes palästinensisches Gebiet" des Amnesty Jahresberichts 2024 | Berichtszeitraum: 1. Januar 2024 bis 31. Dezember 2024)

 

Hier findest du unsere Appell-Aktionen und Informationen zur Lage der Menschenrechte in diesem Land.